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Kapitel 2 das Zusammentreffen
Andreas:
Jason zieht überrascht eine Augenbraue hoch.
Er hat schon eine Menge erlebt, aber so viel Eitelkeit auf einmal?
Vermutlich verliebt sich dieser Mensch jeden Morgen aufs neue beim Blick in den Spiegel.
"Vermutlich sind wir das. Ich bin Jason Tyrconnel."
Dash Bannon:
Anselm betrachtet alle drei nachdenklich, setzt sich dann aber mit den Worten 'Und ich bin Anselm, Graf von Thurau und ich bin überaus erfreut Eure Bekanntschaft zu machen.', dann richtet er sich direkt an Jason, nun wenn unser Geldgeber glaubt, dass Ihr dazu in der Lage seid das Unternehmen zu leiten, soll es mir recht sein. Ihr macht einen fähigen Eindruck auf mich und das muss ersteinmal genügen.'
Mit grossem Appetit beginnt er das Fischgericht das ein Bedinsteter vor ihm auf den Tisch gestellt hat zu vertilgen.
Andreas:
Jason nickt.
Der Eisenländer gefällt ihm, macht einen ehrlichen Eindruck und scheint zu wissen, was er will.
Was er von Sorel und di Montoya y Alvarèz halten soll, weiss er noch nicht. Aber sie scheinen typische Castillier zu sein:
Etwas arrogant, hitzköpfig und verspielt.
Aber häufig sind diese Männer großartige Kämpfer die viel von Ehre halten.
Einen genauen Plan hat er sich noch nicht zurechtgelgt, aber er geht davon aus, das es nicht ausreichend sein wird, wenn man die Schutzgelderpresser einmal verhaut und aus der Lokalität entfernt.
Man muss die Hintermänner eriwschen und festsetzen oder gar eliminieren.
Nur dieses Vorgehen kann von Erfolg gekrönt werden.
Und genau diese Meinung teilt er auch den anderen mit.
Preacher:
"Sehr erfreut, Caballeros."
Wieder eine perfekte Verbeugung.
"Ein echter Graf? Ich hätte nicht gedacht, mich in solch guter Gesellschaft wiederzufinden. Meine Verehrung, Euer Hochwohlgeboren. Ich selbst habe es leider nur zum Ritter gebracht - niederer Adel also."
Er blickt Jason an
"Leiter des Unternehmens? Mir wurde nicht einmal mitgeteilt, daß es einen solchen gibt. Nichts gegen Euch, aber Ihr scheint mir ein gewöhnlicher Mann zu sein, und in Fragen der Menschenführung ist der Adel doch von Theus besonders gesegnet und ausgewählt. Und da wir schon einen leibhaftigen Grafen in unseren Reihen zählen, wäre es dann nicht besser, diesem die Leitung zu übertragen? Obwohl Eure geplante Vorgehensweise von Sachverstand zeugt - diesen Vorschag wollte ich bereits selbst machen."
Er wirft einen Seitenblick zu Anselm.
"Allerdings, Euer Hochwohlgeboren, drängt sich mir die Frage auf, was Euch hierher verschlägt um die Reihen gewöhnlicher Abenteurer zu schließen und aufträge anzunehmen wie ein Söldner."
Andreas:
Jason hat solcherlei Einwände bereits geahnt.
Lächelnd beschäftigt er sich weiter mit seinem Essen.
Der Graf von Thurau ist der zuletzt angesprochene, also soll der auch antworten.
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