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Kapitel 2 das Zusammentreffen

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Joerg.D:

--- Zitat ---Mein leiber Anselm,
ich schreibe Dir in der Hoffnung, dass Dir ein letzter Rest der Familienehre geblieben ist.
Du trägst den Namen eines Grafen und bist es nicht. Du hast Diesen Namen nicht verdiehnt, nachdem Du Deinen Vater damals im Wald so heimtückische ermordet hast.
Du hast mir meinen Bruder genommen und die Familienehre in den Dreck gezogen.
Hättest Du nicht die paar Jahre warten können, bis Dein Vater auf dem Schlachtfeld oder eines natürlichen Todes stirbt?
Ich verstehe nicht warum Du das alles getan hast, aber im Sinne Deiner Mutter habe ich bis jetzt auf eine Verfolgung verzichtet.
Aber ich habe die Verwaltung der Güter deines Vaters an Seinen letztgebohrenen Sohn übergeben, deinen Bruder Harald.
Er, der als ein Geschenk von Theus an Deine Mutter 8 Monate nach Deinem heimtückischen Mord zur Welt kam, macht alle Deine Machtpläne zu nichte.
Ich habe Ihn gründlich ausbilden lassen und er wird Ein guter Graf werden. weise und gerecht, wie Dein Vater.
Also lass ab davon, den namen Graf von Thurau zu benutzen, Er steht Dir nicht zu und ich möchte nicht, dass Dein Bruder einen Befehl zu Deiner Ergreifung unterschreiben muß um seinen eigenen Bruder hier in Eisen richten zu lassen.

Diese Familie hat durch Dich schon genügen Leid erfahren. Ich biete Dir also 4000 Gulden für das Versprechen, unseren Namen nicht mehr in den Dreck zu ziehen um eine weitere Tragödie zu verhindern.

Überleg es Dir gut! Sonst sind wir zu anderen Mitteln gezwungen.

Dein Onkel
--- Ende Zitat ---

"Von einem Eisenländer im Hof des Governeurs Senor", der Junge blickte Malik misstrauisch an

Dash Bannon:
Währrend des Lesens des Briefes wird das Gesicht Anselms zuerst bleich, dann wird es von einer Mischung von Trauer und Wut überzogen.

Wieder sieht man den jungen Anselm auf der Lichtung im Wald vor dem geschundenen Körper seines Vaters knien, im Hintergrund erklingt Hundegebell und das Klappern vieler Hufe, Fackellicht scheint durch die Bäume.
'Dort vorne ist es, Anselm hat seinen Vater getötet um selbst Graf zu werden', klingt die Stimme von Anselms Onkel laut durch das Dickicht.
Verstört blickt der Graf auf, das blutige Schwert noch in der Hand richtet er sich auf und blickt den sich nähernden entgegen. Von Jagdhunden und einigen Soldaten begleitet erscheint Anselms Onkel am Rande der Lichtung.
'Dort ist er, es war ihm nicht genug seinen Vater zu töten, nun will er auch noch dessen Leichnam schänden', brüllt sein Onkel fanatisch und die ihn begleitenden Krieger brüllen vor Wut und auf stürmen auf Anselm zu.
Verängstigt flieht der junge Anselm in die Wälder, Tränen laufen sein Gesicht herab.


Anselm hält das zerknüllte Papier in der Hand und blickt starr vor sich hin, dann wendet er sich dem Jungen zu.
'Sagt diesem Eisenländer, dass ich ihn zu sprechen wünsche. Sobald es ihm möglich ist, lauft schon.', er reicht dem Jungen eine weitere Münzen.
Seine rechte umklammert den Griff seines Schwertes und seine Kiefer malen und seine Halsmuskeln verkrampfen sich, während der Junge losläuft um seinen Auftrag auszuführen.

Joerg.D:
Djego steht plötzlich vorm Pitt, aus dem inneren ertönt inische Musik und ein paaar Jennys tanzen auf den Tischen.

Sir Mythos:
"Werter Graf, der Brief scheint euch bewegt zu haben. Hat es etwas mit unserer Sache zu tun? Wenn nicht, so hoffe ich, dass es nichts ernstes ist."

Andreas:
Jason starrt Leila wütend an.
Sie spielt ein Spiel mit ihm, wird er sie wirklich foltern müssen, um an die gewünschten Informationen zu kommen?
Oder ist sie sich gar sicher, das er nicht foltert?

Er geht zur Kellertür und verlässt den Keller. Vielleicht wirkt der Eisenländer überzeugender auf sie?

Als er den Grafen und sein Gesicht sieht erschrickt er.
Nachdem man ihm gesagt hat, was passiert ist, meint er grübelnd:

" Nun, es scheint als würde sich unser aller Schicksal hier erfüllen. Anselm, seid gewiss das wir an eurer Seite stehen und kämpfen werden."
Dabei legt er dem Mann die Hand auf die Schultern.
" Bis der Junge wiederkehrt, müssen wir uns was mit der roten Schlange einfallen lassen. Ich fürchte, sie kennt mich zu lange und zu gut. Sie scheint mir nicht zu glauben das ich sie foltern werde. Glaubt ihr, das einer von euch den Folterer spielen könnte?
Vielleicht ihr, Anselm? In eurer Wut wirkt ihr erschreckend und ich glaube nicht, das es ein Zufall ist, das euer Oheim sich ausgerechnet jetzt bei euch meldet."

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