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Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen

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Doc Letterwood:
Diego klammert sich mit der Linken an die Mastspitze und stellt sich auf das Topsegel. Dann stemmt er eine Hand in die Hüften und blickt belustigt hinab.

"Käpt'n, nichts für ungut. Aber wir haben für das Schiff bezahlt, und dazu gehören auch die Wanten!", ruft er hinab. Seine Worte werden von dem Wind etwas zerrissen, kommen aber dennoch leise unten an. "Keine Sorge, ich bin die letzten drei Jahre in solchen Wanten herumgekraxelt."
Schnell riskiert er einen Blick in die Umgebung und beschirmt seine Augen.

Joerg.D:
Eine Hand mit der Größe einer Bratpfanne schließt sich um Djegos Hals, reißt Ihn in die Höhe und lässt Ihn hilflos über dem Deck des Schiffes baumeln wie das Junge eine Katze im Maul seiner Mutter. Der Win fährt durch Djegos Haare und löst das Tuch welches diese zusamengehalten hat. Es fliegt im Wind davon wie eine Möve.

"Da Kapiään hoat gesoacht das Du aus soine Wanten raus sollst, Towarisch."

Wärend von unten ein Schwall Flüche kommt, der auch gestandene Seemänner erbleichen lässt.
Fejas Augen wechseln in die Farbe flüssigen Feuers, sie scheinen rot zu glühen.
"Ihr habt für den Umweg nach Tyconell bezahlt und nicht dafür, meiner Mannschaft unter den Füßen zu stehen, wenn Sie Ihre Arbeit macht."

Djegos Augen erkennen genau drei Paar Segel, welche strategisch günstig Posaitioniert sind um die Francesca abzufangen. Eines kommt Ihm nur all zu bekannt vor.

"Andrej, Du sollst unseren Gast nicht erwürgen verdammt noch mal. Setz Ihn wieder in die Wanten, damit Er Seinen verfluchten Arsch nach unten bewegt."

Sekunden später kann Djego sich wieder an dem Wanten festhalten.

Andreas:
Jason sieht fejas Augen und erschrickt ein wenig.
Sie hat Shide Blut in den Adern.
Wohlnicht reinrassig, aber immerhin.

Die Shide sind die Schutzgeister seiner Heimat.

Doc Letterwood:
Etwas rot im Gesicht kommt Diego wieder auf den Füßen auf. Japsend.
"Meiner Treu...Andrej, Respekt..." Er hustet.

Dann macht er sich an den Abstieg. Unten angekommen wendet er sich Jason zu. "Das sind meine Leute.", raunt er ihm zu. Dann, zu Feja: "Bitte um Verzeihung." Eine leichte Verneigung. Wirkte damals auch bei Ironfist.
"Käpt'n, vielleicht sollten wir verhandeln...ich kenne das Schiff und seine Mannschaft."

Joerg.D:
Feja funkelt Jason an:
"Hier wird nicht verhandelt, Ihr stöhrt den Alauf einer eingespieleten Manschaft.
Wenn Ihr keine Empfehlung von Fortunato hätet würde ich Euch jetzt Kielholen lassen.
Ich scherze da nicht, mein Wort ist hier Gesetz."

Gleichzeitig steckt sie Djego unauffällig eine Zettel zu.


--- Zitat ---Heut Nacht drei Glasen in meinem Zimmer
--- Ende Zitat ---

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