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Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
Joerg.D:
Die ersten 8 Toten liegen am Boden, aber die Angels sind hoch motiviert und drängen mit klirrenden Schwerten auf Juan und Raphael ein. Malik beißt von seiner Keule ab (welche Er aus der linken Tasche gezogen hat) und weicht behende einem Angriff aus, als ein paar Angels mit Pistolen das Feuer eröffnen.
Der beißende Geruch des Schießpulvers erfüllt die Gasse.
Preacher:
Als eine Kugel Juan haarscharf am Kopf vorbeizischt zuckt er zusammen.
Theus - das war knapp.
Die Angels leisten mehr Widerstand als Juan erwartet hätte. Nein, so kann das nicht weitergehen - das dauert zu lange. Da fällt ihm etwas auf: Einiger Männer waren gerade dabei, Fässer über eine Rampe in ein Lager im ersten Stock zu rollen, als der Kampf losging und sie innehielten um diesen zu beobachten. Die Fässer sind noch nicht alle eingelagert - es liegen bestimmt noch 15 davon übereinander am oberen Ende der Rampe, durch eine Sperre vor dem herunterrollen geschützt.
Ein Lächeln huscht über Juans Gesicht, als er im Geiste die Bahn der Rampe verlängert...ja, das könnte klappen.
Der Castillianer benutzt den gerade gefällten Gegner als Sprungbrett, schlägt einen Salto über die Reihe der Gegner, und beginnt, die Rampe hinaufzulaufen. Ein Gegner neben der Rampe bekommt im Vorbeilaufen einen Tritt ins Gesicht - es war gerade auf bequemer Höhe - und eine ganze Horde Angels folgt Juan die Rampe hinauf. Am oberen Ende der Rampe angekommen dreht er sich um und grinst die gerade heraufstolpernden Schläger wölfisch an.
"Hasta la vista, Senores" ruft er, löst die Sperre und springt seitwärts von der Rampe auf einen Baldachin.
Schockiert bemerken die Angels, wie die Fässer sich rumpelnd in Bewegung setzen und versuchen, sich von der Rampe zu retten - aber es ist zu spät. Die Tonnen rollen mit einem ohrenbetäubenden Poltern die steile Rampe hinab und fegen dabei alles herunter, was ihnen im Weg steht. Da die meisten Angels die Gefahr zu spät bemerken, und die Gasse zu schmal ist, um auszuweichen säubern die unkonventionellen Waffen den Weg fast völlig von Angreifern. Malik hatte wieder einmal Glück - er stolperte über einen Gegner und fiel durch die offene Tür wieder in die Gaststube - was die schweren Fässer haarscharf an ihm vorbeirollen läßt. Auch Raphael kann sich in Sicherheit bringen, indem er zum Schild der Gaststätte hochspringt, einen Klimmzug vollführt und die Beine anzieht.
Von seinem Baldachin aus beobachtet Juan das Ergebnis seiner Bemühungen mit einem spitzbübischen Grinsen. Nachdem das letzte Fass vorbeigerollt ist zuckt er noch entschuldigend die Achseln in Richtung der Männer undn springt dann wieder auf die Straße um sein Werk zu vollenden.
Joerg.D:
Wärend Juan so da steht und sich an seiner guten Idee ergötzt kommt von unten ein junger Händler an sieht Juhan zornig ins Gesicht und schimpft:
"Du verweichlichter Trunkenbold, habe ich Dir nicht schon vor Jahren gesagt, Du sollst Dich hier nie wieder blicken lassen?
Ich werde Deinem Vater eine Rechnung schicken, über den vollen Verkaufwert des Weines. Ein Schande diese Verbrecher. Immer stehlen Sie braven Kaufleuten den sauer verdienten Gewinn."
13 Angels stehen noch und Juhan bietet dort unter der Markiese immer noch ein herforragendes Ziel.
Wieder machen sich diverse Kugeln auf den Weg durch die Luft.
Der Kaufmann stürtzt verletzt zu Boden und kriecht hinter das letzte stehende Fass.
Sir Mythos:
Die Kamera fährt von Juan nach und und zeigt Malik, wie er aus der Tür hinaus stürzt und einen Holzpfeiler umreist. Gerade bevor die Kugeln ihn treffen stürzt Juan nach unten. Malik hat ihm kurzerhand das Baldachin unter den Füßen weggestoßen. Juan rollt ab und kommt, abgesehen von ein paar Schrammen, ohne Verletzungen auf. Malik vollführt eine Rolle vorwärts und tritt aus dieser Rolle 2 Angels nieder während er beim Aufstehen schon die Waffen zieht und 2 weitere Angels enwaffnete. Diese ziehen, nachdem sie die Pistolen verloren haben, sofort ihre Rapiere.
Unterdessen hat Raphael...
Andreas:
Jason und Anselm haben sich zuerst einmal lachend vor den Fässen in sicherheit gebracht.
Als sie sehen, das es noch nicht vorbei ist, stürmt Jason noch ein paar Meter nach vorne.
Die Angels stehen recht dichtgedrängt in der schmalen Gasse, was Zielen eigentlich überflüssig macht, aber Jason nimmt sich die Zeit.
Noch haben sie ihn nicht gesehen, noch kann er sich die Zeit nehmen.
Er schätzt kurz die Entfernung. 6, vielleicht 7 Meter.
Er geht in die Knie und stützt mit der linken Hand die rechte, schiesst und stützt dann mit der rechten Hand die linke und schiesst noch einmal.
Noch im aufspringen steckt er die Pistolen weg und greift nach seinem Claymore.
Die kurze Entfernung ist binnen 2 oder 3 Sekunden überwunden und bevor die Angels begreifen das sie nun auch von hinten angegriffen werden, haben bereits 2 von Ihnen mit einem einzgen Streich mit seinem Claymore bekanntschaft gemacht.
Grimmig denkt Jason daran, das 2Hand Schwerter manchmal auch als "Gassenhauer" bezeichnet werden.
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