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Urban Fantasy Kurzabenteuer

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Elgor der Rollschuhhund:
Mein Stil als Spielleiter ist immer etwas unterschiedlich und hängt stark davon ab wie intensiv ich mich auf den Spielabend vorbereite. War die Vorbereitung gut, schaffe ich es meistens die geplanten Sachen recht zügig abzuhaken. War die Vorbereitung eher dürftig, so versuche ich halt aus den Aktionen der Spieler noch etwas zu machen, was dann in der Regel dazu führt, dass noch ne Menge Nebenplots entstehen und sich das eigentliche Abenteuer recht lange hinzieht. Dein Einwand ist daher eine Mahnung, die ich mir sehr zu Herzen nehmen muss.
Ich wollte das Abenteuer aber sehr klar strukturieren und linear halten, damit die Aktionen der Charaktere sehr berechenbar bleiben.

Bis jetzt ist es folgendermaßen geplant:
- die Helden sind eine Truppe privater Kopfgeldjäger (der Staat ist ja verarmt, deshalb wurde staatliche Einrichtungen stark eingeschränkt, Polizei sammelt nur noch Anklagen und wertet dann das Strafmaß aus (üblicherweise Enteignung und Strafkoma). Damit sich dann jemand darum kümmert werden Kopfgelder ausgesetzt (meist von Betroffenen und von (meist religiösen) Verbänden zum Bevölkerungsschutz)).   Sie kennen sich also schon alle und die lange Zeit die es braucht eine Gruppe zusammenzuführen fällt weg.
- Das Abenteuer beginnt damit, dass endlich ein Phantombild eines gesuchten Mörders verfügbar wird
- Mithilfe einer kleinen Hacking-Aktion haben die Helden die Anschrift
- Dort ist allerdings kein Mörder, sondern ein Apartment vollgestopft mit Zeitungsartikeln über die Morde und ´ner Menge okkulter Dinge. Außerdem eine Karte auf der die Mordschauplätze eingetragen sind + ein weiterer Ort - also nichts wie hin
- Dies ist der Bluesschuppen in dem der erste Kampf passiert
     - Der Mörder (ihr ahnt es schon) ist in Wirklichkeit ein Jäger, der gegen die Schatten kämpft. Kommt zur Hilfe und verhindert ein vorzeitiges Ableben der Helden
     - er erklärt ihnen dann auch alles was er weiß. Dies ist aber nicht viel. Verborgene Runen, welche Vorboten von Überfällen sind.
- beim Kampf wird überigens schon das erste Artefakt ergattert: das kristalline Auge eines "Tratt-Muttertieres" (verleiht vors Auge gebunden leicht vorherseherische Kräfte = +1 Würfel auf Verteidigung und Reaktionswürfe)
- außerdem wurde 1 Charakter gestochen/infiziert was ihm Mediale Fähigkeiten einbringt

Dieser Charakter hat nun Visionen und Trancezustände, welche die Helden zu weiteren Begebenheiten führen, damit jeder Held irgendwas besonderes erhält. Auch erkennen die Helden, dass diese Monster nur dort erscheinen wo es besondere Runenverzierte Gegenstände gibt (sogenannte Portalsteine) die zerstört werden wollen. Dann führt die Suche die Helden zu einem Orakel welches davon berichtet, dass es einen finsteren Ort gibt (schwarzen Turm oder sowas) von dem aus Portalsteine in alle Welt geschickt werden. Endziel ist es also den Turm kaputt zu machen. Dort kommt es dann zu einer Reihe von Kämpfen in bester Dungeon-Manier und fertig.

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