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Die Reise des Gelehrten (Spiel)
avakar:
"Baratos könnte seinen Vertrauten entsenden. Zumindest sagtet ihr doch, dass Imps sehr schnell reisen können. Und die Tatsache, dass es dort brennt, wird ihn wohl erfreuen", wandte sich Mortan zu den beiden Zauberern.
Drulak:
"In der Tat, das wäre noch eine der einfacheren Übungen, Herr Zwerg." antwortete Baratos und lächelte Mortan an, doch wirkte sein Lächeln selbstverliebt und etwas zu sehr von sich und seinem Vetrauten überzeugt, jedenfalls nicht sonderlich symphatisch. Er blickte nacheinander einen Jeden der Gruppe an und sprach dann endlich den Namen seines Vertrauten aus, der auch sogleich auf der Schulter des Zauberers auftauchte. Er begann seinem Vertrauten leise zuzuflüstern und deutete dabei auf den Rauch der in der Entfernung immernoch aufstieg.
Eulenspiegel:
Talonis blickte misstrauisch auf den Imp. Er würde sich besser fühlen, wenn der Imp weg war. - Auch wenn ihm klar war, dass der Imp bald wieder auftauchen würde.
Er starrte selber auf die Rauchfahne und hob seine Hand um sich vor der blendenden Sonne zu schützen. Aber er konnt nicht viel erkennen: Eine Rauchfahne, die in Windrichtung davon wehte.
Es lohnte sich nicht Gedanken darüber zu machen. Wennd er Imp zurückkehrte, würde er schon Bericht erstatten. Bis dahin konnte er sich auch die Zeit vertreiben, in dem er die Ruine näher untersuchte.
Er lief zwischen den Säulen und der Treppe herum und pflückte hier und da ein paar Pflanzen, die ihm interessant erschienen. Nebenbei schaute er auch, ob er in den Ruinen irgendwelche alten Inschriften erkennen konnte.
Teethquest:
Es dauerte kaum einen Augenblick, dass das kleine Täufelchen verschwunden war, da zischte und funkte es irgendwo im Schatten unter den Bäumen und aus einer stinkenden Schwefelwolke schälte sich der Imp, als wäre er nie weg gewesen. Auf die Frage, was er gesehen hätte, folgte zunächst keine Antwort. Das kleine Wesen grinste hämisch, glitt mit den Augen langsam durch die Baumkronen und gab dann zurück:
"In der Tiefe sind die Herzen rein,
Blut versüßt der Tränen Wein.
Den Hass gewählt,
durch Schmerzen gequält.
Die Liebe gespürt,
von Macht verführt."
Denn schwieg er. Es war ruhig zwischen den Bäumen. Nur der Wind säuselte untermalt von Vogelgesängen leise durch den Blätterwald. Ein Imp war ein mächtiger Vertrauter... wenn man seine Worte zu deuten verstand. Rätsel musste ein Zauberer lösen können. Doch dieses war selbst für Nimrott oder Baratos schwer zu verstehen. Talahvin verhielt sich plötzlich ganz merkwürdig. Er lächelte nicht mehr und schien niedergeschlagen. Der Elf meinte:
"Habt ihr diese Aufgabe doch tatsächlich gemeistert. Und fürwahr sah das Feuerauge mehr als ich oder irgendeiner sonst es je könnte. Ich sah nur die brennenden Mauern einer Burg und das Leiden der Bewohner, mehr nicht."
Gerade Luana kamen die Worte des Imps so bekannt vor und sie enthielt Wahrheit. Warum, konnte sie nicht sagen. Jetzt müsste sie die Entscheidung treffen, ob die Reisenden aus diesem Wettstreit als Sieger hervor gehen würden oder nicht.
Eulenspiegel:
Talonis sah wütend zum Imp:
"Kannst du auch eine vernünftige Antwort geben?
Wer hat den Hass gewählt? Hast du gesehen, wer das Feuer entfachte oder war der Brand ein Unfall?
Und was hat eine brennende Stadt mit Liebe zu tun?"
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