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Rollenspiel- Schach- Gute Idee?
Aglaia:
In D&D werden Kämpfe oft mit einem Bodenplan umgesetzt, auf dem die Positionen der Spieler und gegner durch miniaturen o.ä.dargestellt werden. Das soll dazu führen, dass man sich die Situation besser vorstellen kann.
Ich lasse das aber weg, weil ich finde, dass man so schnell aus einer Szene "raus" ist, wenn man das so distanziert betrachtet und nicht selber als Spieler "mitdabei ist", höchstens zeichne ich kurz was auf, wenn wirklich totale ratlosigkeit darüber herrscht, wie das da nun aussieht.
Wie stellst du dir das denn vor? Willst du das rollenpsiel kurz unterbechen, um den ausgang des kampfes damit auszuspielen, oder um den Kampf "ingame" besser darstellen zu können?
Sorry, ich glaube ich drücke mich ziemlich wirr aus... aber irgendwie gehts grad nicht anders *seufz*
grötzi:
Klingt wie Tabletop auf Papier... Das ist bestimmt insofern interessant, als dass man es im Untericht spielen kann ;)
Wenn ihr da konkrete Regeln ausarbeiten wollt wäre ich gerne behilflich :d
grötzi
Aeron:
Die Idee eine Art Table Top mit einzuflechten ist nicht schlecht, obwohl auch nicht neu.
Und was du gerade so anschaulich beschrieben hast, hat mich sofort an die rundenbasierenden Kämpfe in den DSA-Computerspielen erinnert. Da führte man die Helden auch auf einem Schachbrett, dass teilweise durch Vegetation besetzt wurde.
(Bei der Borbaradkampagne konnte man doch die 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte auch mit Marker nachspielen.)
Da du aber von einer Armee sprichst: Willst du, dass die Helden an der Seite einer Armee eventuell kämpfen? Oder willst du, dass die Helden eine Armee führen?
Letzteres wäre sicher auch sehr interessant, wenn man ein System entwickelt, in dem man im Rollenspiel einen Heerführer spielt, mit seinen ganzen Aufgaben.
grötzi:
--- Zitat von: Aeron am 22.08.2005 | 19:23 ---
Letzteres wäre sicher auch sehr interessant, wenn man ein System entwickelt, in dem man im Rollenspiel einen Heerführer spielt, mit seinen ganzen Aufgaben.
--- Ende Zitat ---
meinst du dass der held selbst nicht kämpft sondern nur boni gibt? bestimmt auch mal interessant
mal im ernst, welcher general ist schon so blöd, sich in die erste schlachtreihe zu werfen? ~;D
Saerd:
--- Zitat ---welcher general ist schon so blöd, sich in die erste schlachtreihe zu werfen?
--- Ende Zitat ---
Blöd? Vielleicht, aber bei manchen Völkern hatte das zum guten Ton gehört und hatte den Effekt, dass gerade dadurch die Truppe animiert wurde.
Hier sei z.B. Alexander der Grosse genannt, der mit seiner Kavalerie voranstürmte, wenn ich mich richtig errinere. Das hieße insoweit eigentlich, dass der General selber kämpfen muss um einen Bonus bei den Truppen zu erwirken ;) Der Taktische Bonus mal ausgenommen.
Ansonsten zum eigentlichen Thema:
Ich verstehe nicht wo der Unterschied zu herkömlichen Tabletop Spielen besteht. Vielleicht habe ich ja was nicht verstanden. Ansonsten ist die Idee Tabletops für Schlachten zu verwenden nicht neu. Sicherlich kann das mal ab und zu lustig sein, dafür erfordert so eine Schlachtregelung erstmal eine Einarbeitungszeit und doch einen nicht zu unterschätzbaren Zeitaufwand (Also wenn ich Schach mit jemanden spiele, dann dauert das ...)
Das verglichen mit der Häufigkeit der Schlachten in einer Kampagne steht in meinen Augen nicht in Relation.
Aber das ist ja nur meine Meinung. Tabletopfreunde können da sicherlich anderer Meinung sein.
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