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Das erste Abenteuer für ein neues System...
Le Rat:
Nu ist es zu spät, aber ich würde bei einem ersten Abenteuer, dass man bei einem auch für den Meister neuen System macht, Charaktere für die Spieler vorbereiten. Nach dem ersten Abenteuer weiß man auch als Meister viel besser mit den Vorteilen, Tücken und Regellücken(bzw. Plotkillern) des Systems umzugehen. Selbserschaffene Chars möchte man als Spieler ja gerne in Frischhaltefolie einpacken und so vor jeder Korrektur schützen, was mich als SL aber nicht daran hindert es trotzdem zu tun :) . Knatsch gibt es aber trotzdem.
Lieber also mit den nach den ersten Erfahrungen
gemachten Chars in eine längere Kampagne gehen.
8t88:
Mein tipp:
http://www.spielleiter-tipps.de/
Lord Verminaard:
--- Zitat von: Tarel am 9.09.2002 | 12:20 ---ich würde bei einem ersten Abenteuer, dass man bei einem auch für den Meister neuen System macht, Charaktere für die Spieler vorbereiten.
--- Ende Zitat ---
Im ersten Moment konnte ich dieser Idee nicht viel abgewinnen, aber je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich sie. Ich gaube, ich werde es in Zukunft auch in Runden, in denen ich selbst das System schon beherrsche, so machen, wenn das System für die Spieler neu ist.
Es ist wirklich ein großer Vorteil, einfach erstmal loslegen zu können. Bisher habe ich immer am Anfang einen halbstündigen Monolog über die Welt und die spielbaren Charakterklassen bzw. Archetypen gehalten... Vielleicht überfordert man gerade Anfänger damit - besser, einfach drauflos zu spielen und ein Abenteuer zu wählen, das nach und nach schon einiges über die Spielwelt und ihr Flair enthüllt.
Bei DSA könnte ich den Spielern außerdem höherstufige Charaktere geben, damit sie schon mal sehen, dass sie nicht auf ewig solche Vollplauzen wie auf Stufe 1 bleiben! 8)
1of3:
Das empfinde ich eigentlich als die typische Con-Prozedur. Wenn wenig Zeit ist und/oder die Gruppe u.U. sowieso nie wieder zusammen kommt bzw. nur ein One-Shot geplant ist, ist das von Vorteil.
Man muss sich auch als Meister nicht über so Sachen wie Zusammenführung, Gruppenharmonie etc. Gedanken machen.
Auf der anderen Seite genießen viele Spieler die Charaktererschaffung.
Lord Verminaard:
Ich würde auch keine ganze Kampagne mit Charakteren spielen, die die Spieler sich nicht selbst gebaut haben. Aber zum Reinschnuppern, die Welt und die Regeln mal kennenlernen find ich die Idee klasse, ist nicht so trocken wie die Monolog-Variante!
Nach der ersten oder zweiten Sitzung kann man sich dann immer noch mit der Charaktererschaffung auseinandersetzen; das hat auch den Vorteil, dass die Spieler dann schon ein bisschen wissen, worauf es ankommt, und ihrem Charakter, wenn sie dies wünschen, die wichtigsten Fähigkeiten mit auf den Weg geben können.
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