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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
Nelly:
"Wulfila, Anselm... bitte.. gibt es nicht irgendeine Möglichkeit.. ihr seid beide betrogen und belogen worden. Kann nicht einer von euch beiden den ersten Schritt machen? Müsst ihr Euch bekämpfen? Wäre es nicht besser wenn ihr Euch vorher zusammensetzt bevor ihr Euch für etwas gegenseitig umbringt für das ihr beide nicht verantwortlich seid?"
Sie blickt ernst von einem zum anderen, sie fängt an zu zittern und ihre Stimme ist kurz davor zu brechen.
"BITTE!" sagt sie verzweifelt.
Entschlossen stellt sie sich zwischen die beiden "Wenn ihr versucht Euch gegenseitig umzubringen, dann müsst ihr mich zuerst töten, ich werde nicht zulassen das noch weiteres Blut für etwas so verdammt Sinnloses vergossen wird"
Sie blickt von einer Seite zur anderen und hatte keine Ahnung wie die beiden reagieren würden, ihr Herz raste und man konnte ihr die Angst regelrecht ansehen.
"Tut das nicht, ihr seid mir beide wichtig...ich will nicht noch einen geliebten Menschen wegen etwas verlieren das keiner von Euch begangen hat. Mein Bruder ist tot, dein Sohn ist tot...und alles nur weil ein krankes Wesen meint er könnte etwas an sich reissen das ihm nicht gehört. Dein Vater ist tot weil ein anderer ihn ermordet hat. Ich habe die Wahrheit gesehen, ich weis das du es nicht warst. Wulfila versuche zumindest die Augen zu öffnen und die andere Seite anzuhören bevor du versuchst jemanden zu richten, ein guter Herrscher betrachtet beide Seiten und bildet sich dann seine eigene Meinung. Dein Cousin hat diesen Mord nicht begangen."
Joerg.D:
Wulfila sah Oceanne an und setze ein Lächeln auf.
"Oceanne, Anselm ist ein Vatermörder und machthungriger Wolf. Die Welt wird ohne Ihn ein besserer Ort sein. Sie was Er diesem Land angetan hat im Namen der Rache.
Es ist jetzt entgültig am Boden zerstört und die Burg seiner Jugend brennt lichterloh.
Ich habe in Castilien versucht Kontakt zu Ihm aufzunehemen weil Ich seine Hilfe wollte um die Angels los zu werden, Damals hatte ich die Hoffnung, die Gerüchte wären falsch. Doch Anselm Er hat sich lieber um die Probleme anderer gekümmert. Er verdient es einfach nicht hier zu herrschen.
ER hat Seinen eigenen Sohn einfach umgebracht und Deinen Cousin.
Sieh es ein, höchstwarscheinlich hat Er Dich nur zu Seiner Mätze gemacht, weil Er wusste das er mich damit demütigen kann."
Wulfila griff an.
In den lodernden Flammen des Schlossahles blitze sein schlankes Rapier auf und sang ein betörendes Lied des Todes. Ziehlsicher traf die Spitze des Rapiers immer wieder zwischen den Schanieren oder an den Nahtstellen der Rüstung und zeugte davon, das Wulfila mehr als nur ein bisschen Erfahrung mit dem Kampf gegen Männer in Dracheneisen Rüstung hatte. Anselm zerlegte im Rückwärtsgang ein paar Stühle und stolperte über einen Bärenkopf. Aber Er war kein Anfänger und setzte die Wucht Seiner schweren Waffe und den Vorteil der Rüstung perfekt ein. Schweiß bildete sich auf den Gesichtern der Kämpfenden und das Feuer brannte immer höher. Wulfila nahm eine schluck Wasser auseinem Pokal und duckt esich unter einer wütenden Attake Anselms hinweg, bevor Er den rückzug antereten musste und allen Gegänständen mit Leichtigkeit auswich.
Andreas:
Jason hört sicheine Weile gelassen die Rede der jungen Frau an.
Dann greift er sie am Arm und zieht sie wieder zwischen den beiden Gegner weg.
"Man muss erkennen, wann eine Situation zu eingefahren ist, als das sie noch 'gut ausgehen' könnte Oceanne."
und leise fügt er hinzu: "ich würde mir auch wünsche, es ginge anders. ABer seht euch um. Hier liegen nun schon hunderte von Toten. Da ist keine Deeskalation mehr möglich."
Nelly:
Oceanne erschrickt als Jason sie zurückriss. Anselms Augen waren Hassverzerrt. Nicht mehr von dieser Welt.
Wenn Jason nicht so schnell reagiert hätte, hätte er sie getroffen...
Sie blick Jason in die Augen, verzweifelt.. dann vergräbt ihr Gesicht an seiner Schulter, sie kann sich einfach nicht mit ansehen wie die beiden Männer sich gegenseitig umbrachten. Wulfila verblendet durch den Einfluss seines Vaters, Anselm verblendet durch seinen Racheschwur.. und doch waren sie beide eigentlich unschuldig.
Die geballte Grausamkeit der Schlacht bricht hervor. Noch nie im Leben hatte sie soviel Tod und Grausamkeit gesehen. Noch nie soviel Blut aufeinmal. Sie blickt auf ihre blutverschmierten Hände, blickt auf ihre Blutdurchtränkte Kleidung.. plötzlich spürt sie eine nie gekannte Übelkeit... "Jason.. " sie zittert am ganzen Körper, "Gibt es denn gar nichts was wir tun können?" ihr Gesicht wird kalkweis, ihre Augen sprechen Bände... die junge Frau, die gestern noch existierte, war in der Schlacht gestorben. Jason blickt in ihre Augen und sah was er in den Augen der meisten jungen Söldner sehen kann, er weis das diese Schlacht noch lange an dieser jungen Frau nagen würde.. Alpträume und Flashbacks würden nicht lange auf sich warten lassen....
Anselm und Wulfila bekämpften sich wärenddessen verbissen, Oceanne hörte das Klirren der Schwerter und konnte es sich nicht ansehen, sie konnte aber auch nicht den Saal verlassen. Wie sollte sie nur einen der beiden jemals wieder in die Augen blicken?
Mit dem einen verheiratet, mit dem anderen liiert, brachten sie sich hier gegenseitig um... wie sollte das nur Enden?
"Mätze... ?" schreit sie in den Kampf hinein "Du glaubt tatsächlich an deine eigenen Worte...DICH DEMÜTIGEN? WESHALB HAST DU MICH DANN FORTGESCHICKT? ANSELM HAT MIR DAS LEBEN GERETTET!" sie hat keine Ahnung ob Wulfila diese Worte ablenken würden, sie war so wütend, so enttäuscht, so hilflos das sie kurz davor war Trümmerstücke aufzuheben und sie nach beiden zu werfen, sie musste einfach irgendetwas tun, sie konnte doch nicht einfach zulassen dass diese beiden Idioten sich gegenseitig umbrachten.
Dash Bannon:
'Vatermörder, alle Welt nennt mich Vatermörder', brüllt Anselm Wulfila ins Gesicht, 'doch von all den Taten die man mir zuschreibt ist es die Einzige die ich nicht begangen habe', seine Augen funkeln wütend, als er zum Angriff übergeht.
Er tritt nach einem Stuhl, der über den glatten Steinboden auf Wulfila zuschlittert und von diesem bei Seite geschlagen wird.
'Bis heute habe ich niemanden getroffen der mit vertraut hat, mit Ausnahme meiner Gefährten hier, niemand glaubt ich hätte es verdient zu herrschen, so soll es sein.', seine Stimme ist wutverzerrt.
Die blutige Klinge spiegelt dumpf das Feuer wieder das in einem der Türme lodert, das selbe Feuer lodert in Anselms Augen und es scheint als habe er die Grenze zum Wahnsinn überschritten. Mit der linken packt er einen Kerzenständer und schleudert in seinem Cousin entgegen, das Wachs der Kerze spritzt nach allen Richtungen, währrend sich die Kerze vom Ständer löst und immer um sich selbst rotierend an Wulfila vorbeifliegt. Anselm springt auf seinen Cousin zu, bereit den Rapier mit seinem Panzerhandschuh zu fangen und ihm die Klinge in die Brust zu stossen.
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