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Magic oder Yu-Gi-Oh?

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psycho-dad:

--- Zitat von: Koronus am  5.07.2018 | 01:59 ---Ansonsten ist die Frage, ob das Legacy Format in MtG beliebter ist als das Standard Format und ob MtG Legacy Decks weniger kosten im Durchschnitt als Yu-Gi-Oh! Decks?

--- Ende Zitat ---

Das kommt drauf an. Wenn du glück hast bekommst du 200 Karten aus MtG aus Irgendeiner Edition für nen' Appel und en Ei nachgeworfen. Wenn du Pech hast bezahlst du für eine gute Karte aus einer bestimmten Edition 200+€. Im "Privaten" Freundeskreis (incl. Inoffizieller Turniere) wird meistens sowieso "Vintage ohne Proxy" gespielt. D.h. es ist alles legal, was du als echte Karte auf die Hand bekommen kannst. Jetzt ist mein Umfeld auch nicht so wahnsinnig, dreistelligevierstellige Beträge für eine Karte wie Schwarzer Lotus zu bezahlen, die einem bei einem Turnier sowieso nicht weiterhilft. Insofern ist meine Wahrnehmung in dem Bezug vermutlich ein bisschen voreingenommen, denn ich hab durchaus schon Leute gesehen, die für "Exodia-Karten" dreistellige Beträge -pro karte-  hingeworfen haben,  wenn man 5 (?) karten auf der Hand (!) braucht, damit das Viech einem was bringt... Wobei ich mich da nicht auskenne.

[Edit:]
Wo ich mir die Preislisten für bestimmte Karten nochmal durchsehe muss ich meine Meinung Revidieren;
MtG-Fanatiker sind genau so Bescheuert wie Yu-Gi-Oh Fanatiker.

Darius der Duellant:
Das einem ein Black Lotus in einem Vintage Turnier nicht weiterhilft ist, mit Verlaub, vollkommen falsch. Auf der Starthand hat man damit Mal gepflegt im ersten Zug den Ressourcenpool vom vierten zur Verfügung.
Das bedeutet je nach Deck auch einfach mal '"force of Will" oder ich gewinne.
Und auch in Küchentischumgebungen ist der Geschwindigkeitszugewinn extrem.

Legacy war vor 10-12 Jahren ein extrem beliebtes Format mit riesigen Turnieren.
Mittlerweile fristet es ein ziemliches Nischendasein, was mit Sicherheit auf die mittlerweile exorbitant hohen Initialen Einstiegskosten zurückzuführen ist (die laufenden Kosten hingegen liegen deutlich unter denen von Standard).
Man kann mittlerweile alleine für die Manabasis eines kompetetiven Decks einen niedrigen bis mittleren vierstelligen € Betrag hinlegen.
Damit fällt das Groß der üblichen Magic-Spielerschaft (Schüler und Studenten) zum Großteil raus. Bleiben noch Leute mit größeren Mengen frei verfügbaren Einkommens und altbesitzer von Duals übrig.
Und gerade letztere sind mittlerweile Ende 30, Anfang 40 und haben veränderte Lebensprioritäten.
Das mit Commander ein Format existiert das sehr beliebt ist, fast alle Karten erlaubt und zudem eine um Welten niedrigere Einstiegsschwelle (50€ statt 800+€) hat, macht Legacy (leider) nicht attraktiver.
Ob das im Vergleich zu YGO nun günstiger oder teurer ist, vermag ich allerdings nicht zu sagen, das Spiel hat mir nicht ausreichend gut gefallen um mich intensiver damit zu beschäftigen.

Edit: ManuFS Aussage oben ist übrigens falsch, auch in Vintage gibt es eine offizielle Banned + restricted Liste und man kann auch offiziell von Wizards sanktionierte Turniere spielen. Offline kann man die allerdings wie die Nadel im Heuhaufen suchen.

psycho-dad:

--- Zitat von: Darius der Duellant am 26.07.2018 | 01:37 ---Man kann mittlerweile alleine für die Manabasis eines kompetetiven Decks einen niedrigen bis mittleren vierstelligen € Betrag hinlegen.

--- Ende Zitat ---

WAT? O_O ... Das letzte mal als ich gespielt hab gab es Standartländer ("Einfarbiges Tap-Mana") noch "gratis in beliebiger menge außerhalb des Drafts", weil man "ja sowieso 15-30 davon Braucht und alle das gleiche machen", +/- 3-6 Spezialländer, die einem ins drafted-Monster+Spell-Deck geschissen haben. Hat sich das dermaßen Radikal verschoben O_O` ?

Blizzard:
Bezüglich der Ausgangsfrage: Magic oder Yu-Gi-Oh?

Ich hab vor vielen Jahren damals mit Magic angefangen-und es hat mir damals gefallen (und ich hab' jede Menge Geld dafür liegen lassen) auch wenn ich es seit geraumer Zeit nicht mehr spiele. Mir hat die einfache Grundstruktur von Magic gefallen. Es gibt 5 Farben (Mana), Karten kosten ein gewisses Maß an Mana . Kreaturen haben Angriffs-und Verteidigungspunkte, wobei Letztere auch gleichzeitig die LP einer Kreatur darstellen. Auch die Magie war mit Enchantments, Hexereien und Zaubersprüchen klar geregelt und relativ überschaubar.

Bei Yu-Gi-Oh habe ich früher die Serie(n) ganz gerne geschaut, weil sie mir ab und zu als Inspiration für Rollenspielabenteuer dienten. Ich bin dann auch unweigerlich mal mit dem TCG von Yu-Gi-Oh in Berührung gekommen und wollte es auch mal ausprobieren. Ich habe nur Bahnhof verstanden. Angefangen von den ganzen Zonen , wo man nur bestimmte Karten legen darf, über die ganzen Zusatzfunktionen der Karten hinweg (à la " wenn die auf den Friedhof kommt tritt Effekt X ein"), dann wird noch unterschieden zwischen "auf dem Friedhof" und "aus dem Spiel"...und auch die Monster, die verschiedene Stufen haben, dann teilweise fusioniert werden können, ganz zu schweigen von irgendwelchen versteckten Fähigkeiten der Monster...kurz um, ich war relativ schnell: ~;P
Ich hab' es noch ein paar Mal probiert, aber irgendwann entnervt aufgegeben.

Meine Stimme geht daher klar an Magic: The Gathering.

6:

--- Zitat von: Psycho-Dad am 26.07.2018 | 02:39 ---WAT? O_O ... Das letzte mal als ich gespielt hab gab es Standartländer ("Einfarbiges Tap-Mana") noch "gratis in beliebiger menge außerhalb des Drafts", weil man "ja sowieso 15-30 davon Braucht und alle das gleiche machen", +/- 3-6 Spezialländer, die einem ins drafted-Monster+Spell-Deck geschissen haben. Hat sich das dermaßen Radikal verschoben O_O` ?

--- Ende Zitat ---
Die Standardländer sind da (normalerweise) nicht der Kostenfaktor. Es geht da eher um die Sonderlaender und wenn Du dann siehst, dass Du für ein normales Dualland auch im schlechten Zustand einen Dreistelligen Betrag hinlegen musst...

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