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SL Philosophie und Gruppenatmosphäre

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Boba Fett:
Und genau das hat man sehr häufig nicht!

6:
Leider... :(

Gast:
Leider, leider. :(
Meiner Meinung nach beraubt man sich dadurch selbst einer enormen Menge Spielspaß... eine meiner schönsten Spielerinnerungen ist mit dem qualvollen Tod eines meiner SCs verbunden...

Tina:

Ich muß mich leider outen. Ich hänge immer arg an meinen Charakteren und je länger ich die dann spiele, desto schlimmer wird es. Ich muß da aber Boba Recht geben, eigentlich sind es nur Notizen, doch ein gewisser Hang zum Überleben, sollte ein Charakter trozdem haben, oder?
Nur im Extremen spielen zu wollen und immer, ich meine immer, alles auf eine Karte zu setzen, weil man ja eh einen neuen Charakter machen kann find ich auch nicht in Ordnung.

Liebe Grüße
Tina

Fanti:
Auch meine Spieler hängen an ihren Charakteren - gerade wenn man schon lange mit ihnen gespielt hat. Trotzdem akzeptiert meine Gruppe den Tod von Charakteren (ok, so häufig stirbt auch keiner) - es geht sogar soweit, daß sie "Wiederbelebung" uncool finden.
Ein Spieler von mir hat bisher mehr tote Spielcharaktere als die restlichen 4 zusammen und das liegt nicht daran, daß er risikoreich spielt  - er hat einfach Pech!
Ich halte es nur für wichtig, daß der Tod eines Charakters auch mit Nachteilen verbunden ist! Wenn man sofort wieder ins Spiel einsteigen kann, womöglich noch mit dem gleichen Erfahrungslevel vom Rest der Gruppe, gehen die Spieler erfahrungsgemäß zu sorglos mit ihren Charakteren um (den Selbsterhaltungstrieb sollte man bei den Charakteren ja wie jeden anderen Charakterzug auch ausspielen).

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