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[Lodland] Unser Testspielabend
Purzel:
Danke für den Testbericht. Das erspart meiner eigenen Testrunde ein weiteres, mittelmässiges Spiel. Ich hatte mit meinen Spielern hier und heute "Mortal Coil" endlich zu Ende gebracht. Leider auch nur ein mittelprächtiges Ergebnis. Dazu mehr morgen in meinem eigenen Diary.
[tob]ias:
Ich habe Lodland vorletzte Ratcon ausprobiert, es war also eine "offizielle" Runde. Nachdem ich zwar nicht viel erwartet, aber auf André Wiesler-Bonus gehofft hatte, wurde ich auch nicht überrascht. Es erschien mir auch alles wenig innovativ. Gut, Regelsysteme mag ich selten. Aber vom Hintergrund offenbarte sich mir in dieser Session auch nichts wirklich innovatives. Nichts, weswegen ich dieses Rollenspiel ganz besonders gerne spielen würde.
Vielleicht könnte man das aber noch mit einem Schuss Terror from the deep würzen. Dann hätte man noch eine interessante Komponente mehr dazu :).
Ingo:
Hi, möchte mich mit keiner Bewertung äußern, aber ich denke, man könnte einer Unterwasserwelt schnell die richtige Würze verleihen. Wer in eine enge Kuppel, wie Vieh gedrängt wird, gerade mal das nötigste zum Leben hat, in einem Loch haust, keine "normale" Chance diesem Schicksal zu entrinnen, für den sieht die Welt gleich ganz anders aus.
Reisemöglichkeiten sollte es eben nicht geben, dafür hohe Kriminalität und eine abgeschottete Welt der Reichen, die in Saus und Braus und hellen Bereichen leben, auf die man ab und zu einen Blick werfen kann.
Ein bißchen "Blade Runner", ein wenig Abyss und die zerstörte Welt oberhalb, verseucht und giftig (wie bei Twelve Monkeys die Zukunft). Das macht bestimmt Laune. ;D
1of3:
Ein schöner Hintergrund macht, aber kein gutes Rollenspiel. Es muss klar sein, was die Charaktere und was die Spieler tun.
Falcon:
sehe ich auch so. Man fühlt sich schnell verloren. Lodland baut eben auch nur auf herumlaufen und die Welt entdecken auf. Und ich kenne nur Hartwurstspieler, die damit zurecht kommen.
Rollenspieler sind alles andere als kreativ, wenn man ihnen nicht sagt, was sie zu tun haben (die komplette Freiheit will ja eigentlich kaum einer, was mit dem Hintergedanken zum Gemoser an Gängelung und allem drumherum eigentlich widersprüchlich wirkt).
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