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Charakterhintergründe [TSOY] Gonne-on-Maire

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Joerg.D:
Hier habt ihr die hochheilige Pflicht eure Charaktere und Hintergründe zu posten.
Diskussionen und Kommentare zu Änderungen bitte im Orga Tread.

Skyrock:
Llacuina stammt aus der Grünen Welt - zumindest in ihrer gegenwärtigen Inkarnation, denn als Elfe bewegt sie sich schon seit Jahrhunderten über Nah und hat Städte, Reiche und Völker entstehen und fallen sehen, bislang ohne Erleuchtung gefunden zu haben.
In ihrer Kontemplation über ihre vergangenen Leben hat sie schließlich erkannt wie der Weg zum Himmel aussieht: Zivilisationen sind dazu bestimmt zu zerfallen, aber Barbarei überlebt ewig und lässt sich nicht niederzwingen. Die Illusion sind die Menschen und das was sie erschaffen - die Natur ist das was außerhalb der Illusion steht, und das einzige was außer ihr übrig bleiben wird wenn sie den Weg zur Erleuchtung und zum Ausstieg aus dem Traum gefunden hat.

Sie hat in einem in ferner Vergangenheit liegenden Teil der Grünen Welt bei ihrem Streben Barbarei und Natur zu umarmen und zu verstehen die alte, verschollene khaleanische Kunst des Hexenwerks erlernt.
Hin und wieder hat sie ihr Weg in andere Teile der Grünen Welt und in die reale Welt verschlagen, und sie ist eine Figur der Sagen und Legenden - die Khaleaner kennen sie als Llacuina, die Dryade des Wassers, mehr Naturgewalt als menschliches Wesen, und selbst bei den Ammeni gibt es Fetzen über das Wirken der Dame du Lac.


Sie hat ihren Weg nach Gonne-on-Maire gefunden, als Paruline zu ihrem Stamm in die Grüne Welt zurückgekehrt ist und sie gebeten hat, die Erkenntnis über die Quelle der Blutpest an den Rest weiterzugeben, damit andere für sie ihren Kampf fortsetzen können.
Für Llacuina ist das nur ein vordergründiges Motiv. Sie hält sich für bereit den letzten Weg zur Erleuchtung anzutreten, und als spirituelle Queste hat sie sich dazu entschieden in einen finalen Kampf gegen die Zivilisation zu ziehen, deren Paragon für sie der dekadente Herrscher der Ammenistadt darstellt, um ein für alle mal sicherzustellen dass Barbarei Zivilisation besiegt.


Aussehen
Llacuina ist wie die meisten Elfen hochgewachsen und schlank. Sie wirkt vom Erscheinungsbild mehr wie ein verzärteltes Prinzesschen als eine Barbarin, aber sie bewegt sich elegant wie ein Baumpanthers und energiegeladen wie ein anspringender Waldtiger.
Ihre elfische Lichtaura hat einen bläulichen Schimmer, der ihre Affinität zur Wassermagie widerspiegelt.
Ihre langen glatten Haare sind sandbraun und zu schmalen Zöpfchen geflochten, während ein aus Schilf geflochtener Bikini ihre gesamte Bekleidung darstellt.

Joerg.D:
Ferdinand de Maire

Das Leben ist schon komisch. Nie hätten meine Eltern geglaubt, das ich mich irgendwann einmal für so etwas wie die Macht interessieren würde. Wir zogen im ersten Jahr des Kalifen nach Gonne on Maire und mein Vater war für seinen Großonkel den Kalifen als Verwalter tätig. Als Einzelkind genoss ich die Reichtümer meiner Eltern und die Lebensweise eines Kindes dem es nie an etwas mangelte. Ich versuchte mich in bösen Streichen, doch meine Eltern fanden bald herraus das es mich weit mehr betrübte, wenn sie meinen älteren Freund D'anton  eine Tracht Prügel verabreichten, der als das Kind unseres Verwalters mein ständiger Begleiter war. Wenn ich heute so an die Lage von damals zurück denke hat er wohl schon damals immer auf mich aufgepasst, wie er es heute wieder tut Doch das Schicksal hatte für uns beide später ein paar Tiefschläge parat. Ohne mich groß um die Politik und die Intrigen des Adels zu kümmern wuchs ich zu eine stattlichen jungen Ameniten heran. D'anton verliebte sich in meine mir damals zugeteilte Sklavin Ariana. Mein Vater hatte sie mir in der Hoffnung geschenkt, das ich mit ihr meine ersten Erfahrungen machte und den Bordellen der Stadt fern blieb. Aber sie war für mich mehr eine Schwester denn eine Sklavin. Also nahmen die Gefühle einen anderen Lauf und auch ich fand meine große Liebe.

Juliette war ihr Name und sie war eine Kurtisane.

Ich brachte zum ersten mal im Leben genügend Energie auf um mir das Geld zu verschaffen, was ich benötigte um sie zu unterhalten und ich wurde nicht enttäuscht. Ein Jahr lang war ich der glücklichste Mann in ganz Gonne on Maire. Mein Glück währte bis zu dem Tag, als mein Onkel Baptiste zu Besuch kam, bei uns ihren schönen Körper sah und ihren engelsgleichen Gesang hörte. Er machte mir das Angebot, Juliette aus meinem Kontrakt auszukaufen, doch ich lehnte wild und mit dem Ungestüm der Jugend ab.
Er versuchte meinen Vater zu überreden mir das Geld zu streichen, damit er an Juliette kam. Doch das Geld war meines und mein Vater froh, das ich nicht mehr faul war. Aber zu meinem Unglück willigte mein Vater ein, Baptiste die Sklavin Ariana zu verkaufen. Ich wendete noch ein, dass D'anton sie kaufen wollte, bettelte und drohte, aber meinen Vater interessierte das nicht. Er wollte meinen Onkel ruhig stellen und dazu war Ariana das passende Mittel, dachte er in seinem Unwissen.

Nun, Ariana besitzt mein Onkel immer noch, doch sie stillte seine Begierde nach meiner geliebten Juliette nicht lange. Also schlich sich mein Onkel auf meinem 18 Geburtstag in mein  Zimmer und nahm sich mit Gewalt, was er nicht ohne haben konnte. Er prügelte Juliette zum Krüppel und verrichtete sein schmutziges Geschäft mit ihr, bevor er ihr einen Gifttrank einflößte und sie in einen schmerzhaften Tod schickte.

Als ich mich voller Vorfreude auf die Nacht in mein Gemach begab, fand ich einen See aus Blut und eine am Gift sterbende Geliebte, die nur noch flach atmete. Ich sah, sie würde bald wegdämmern. Panisch schickte ich nach dem fähigsten Giftmischer den ich kannte um ein Gegengift anmischen zu lassen. Er sagte mir nur, das es gegen sein besstes Gift keine Mittel gäbe. Alles, was er machen könne, sei mir zwei Minuten Zeit zu erkaufen und ihr weitere Schmerzen zu ersparen, das Ganze für einen wahrhaft königlichen Preis.

Nun, ich zahlte den Preis und er machte sein Versprechen wahr. Zwei Minuten lang konnte ich meiner großen Liebe weinend lebe wohl sagen, während sie mir einen Letzten Kuss gab und erzählte, wer sie so zugerichtet hat. Mit dem letzten Bezeugen ihrer ewig währenden Liebe trat sie hinüber auf die andere Seite und starb in den Armen eine weinenden Jungen.

Nun werden sich viele Leute fragen, warum  ich den Giftmischer nicht  tötete. Freunde, ich habe ich noch Verwendung für fähiges Personal und werde doch eine so wertvolle Ressource nicht verschwenden. Ja, ihr habt richtig gehört, ich gedenke das große Spiel zu spielen. Ich werde meinen Onkel, der vor Kurzen durch das Attentat zum Kalifen an Stelle des Kalifen geworden ist zu Fall bringen. Es mag für euch vielleicht verrückt klingen, wenn ein Jüngling sich anschickt den mächtigsten Mann aus Gonne on Maire zu erniedrigen. Ihr werdet es für eine billige Oper halten, für den Plan eines verrückten Jungen. Doch ich werde ich von eurem Spott nicht aufhalten lassen. Ich werde dafür sorgen, das mein Onkel gebrochen wird. Ich werde ihn so zerstören, dass die billigste aller Huren in dieser Stadt ihm den Dienst für gutes Geld verweigert.

Das ist eine Strafe wie sie ihm gebührt!

Ich habe auch schon einen Mitstreiter gefunden. D'anton, mein treuer Freund aus Kindertagen brennt von der Sehnsucht nach seiner Ariana. Er weiß als Kenner des Adels, dass nur ich sie ihm geben und die Beiden beschützen kann, wenn er eine ehemalige Sklavin des Kalifen kauft. Also räumt er mit tödlicher Eleganz aus dem Weg, was mir auf dem Weg nach oben im Selbigen steht.
Meine Eltern, die mich an meiner Rache hindern wollten um die Familie zu beschützen waren die Ersten. Es werde noch viele Folgen, bis meine Rache endlich erfüllt ist und ich wieder schlafen kann, ohne Juliette sterben zu sehen.

Dabei wird es nicht nur der Dolch oder das Gift sein, es kann selbstlose Hilfe sein, die mir im Entscheidenden Moment einen Vorteil bringt, den die Anderen nicht haben. Ich werde mir Goblins, Kultlisten und allem zusammenarbeiten, was sich mir als solider verbündeter anbietet um mein Ziel zu erreichen.

Oder dabei sterben!

In der Schwebe:
Geht immer zu Paruline um ihren Gesang zu laschen und seine Tränen zu trocknen. Da durch kann eine unerwiederte Liebe von ihrer Seite entstehen, oder Paruline zieht an den richtigen Fäden und versucht Ihn zu beeinflussen (das eine kann sich auch aus dem anderen entwickeln).

Der Goblin ist nützlich und kann einem beim Morden der unliebsamen Konkurenten helfen. Falls er nach der Musik süchtig ist könnte Ferdinand für den Goblin der Zugang zu Paruline sein, da er ihren lieblichen Gesang nur in Begleitung eines höheren Adligen hören darf und nur ein Haustier (Goblin) pro Besucher zugelassen ist.

Verbindung zu Dom????

Gaukelmeister:
Arpok hat jahrelang als Gehilfe eines Salbenmachers und Tränkebrauers namens Albert Lavelle gearbeitet. Nach dem Tod des eher zurückgezogen lebenden Lavelle hat Arpok dessen bescheidenes Haus und seinen Arbeitsplatz übernommen. Das Ableben Lavelles hat Arpok bisher geheim gehalten, um Ärger mit den herrschenden Häusern zu vermeiden.

Durch den geschickten Einsatz seiner medizinischen Kenntnisse und seinem Können im Herstellen von Drogen und Giften hat Arpok sich einiges Ansehen, insbesondere innerhalb der unteren Schichten erarbeitet. Seine bisweilen unentgeltliche Hilfe für die Armen und Unterdrückten hat ihm viele Freunde unter den Sklaven und Ausgestoßenen eingebracht. In den Kreisen der Goblins genießt er einen guten Ruf, weil er exzellente Rauschmittel herstellt und fast jede Sucht zu bedienen versteht. Aus demselben Grund wenden sich auch einige der besser gestellten Häuser hin und wieder an Arpok, der noch ihren ausgefallensten Wünschen für rauschhafte Feste und entrückende Visionen gerecht wird - oder ganz profan ihre Sucht versorgt.

Der Handel mit Giften schließlich hat ihn in Kontakt mit unterschiedlichsten Personen gebracht, die seine Diskretion zu schätzen wissen. Insgesamt verfügt Arpok über ein weit gespanntes Netzwerk von Bekannten und Leuten, denen er einen Gefallen getan hat. Da er niemanden offen abweist oder vor den Kopf stößt, hat er sich bisher schadlos gehalten.

Während Arpok sich behände durch den schmutzigen und kranken Teil Gonne on Maires bewegt und von Zeit zu Zeit auch, den Launen der Reichen und Mächtigen folgend, in höherer Gesellschaft verkehrt, hat er ein geheimes Netzwerk von Personen aufgebaut, dessen oberstes Ziel darin besteht, die Lebenssituation der Sklaven und Ausgestoßenen erträglicher zu gestalten und den Wohlstand umzuverteilen. Die Hilfe reicht von medizinischer Versorgung bis hin zum Gewähren von Unterschlupf und Unterstützung beim Verlassen der Stadt, wenn ein Sklave geflohen ist. Arpok hat auch schon besonders grausame Sklavenhalter aus dem Weg schaffen lassen. Insgeheim sondiert Arpok die Möglichkeiten eines Aufstandes. Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit, wenn es tatsächlich zum offenen Krieg mit den Khaleanern kommen sollte?

In der letzten Zeit hat sich der Kontakt mit D’Anton Flaubert Tribeaux intensiviert. Der junge D'Anton hat einige Male mit Arpok Kontakt aufgenommen, um Gifte zu erwerben. Andersherum ist Arpok an den Meuchler herangetreten, um besonders brutale Sklavenhändler aus dem Weg räumen zu lassen. Bei diesen Gelegenheiten kam das Gespräch auch auf den gegenwärtigen Kalifen. Der amtierende Kalif ist bekannt für seinen besonders grausamen und sadistischen Umgang mit seinen Untergebenen. Ihn aus dem Weg zu schaffen wäre für Arpok ein bedeutsamer persönlicher Sieg. Allerdings hat er bisher noch keine Möglichkeiten gefunden, dem Kalifen nachhaltig zu schaden – geschweige denn, ihn zu vernichten.

Der Hass gegenüber dem Kalifen nährt sich auch aus einer persönlichen Quelle, nämlich der Verehrung Arpoks für eine der Sklavinnen des Kalifen. Paruline hat die Hilfe Arpoks in Anspruch genommen oder genauer: sie hat eine verletzte Freundin, die zum Opfer einer grausamen Laune des Kalifs geworden war, zu Arpok gebracht, damit dieser sie versorgt. Bei dieser Gelegenheit ist Arpok das erste Mal in den Genuss gekommen, die außergewöhnliche Sangeskunst Parulines zu hören. Seitdem verzehrt er sich danach, sie möglichst häufig zu hören. Deswegen hat er sich dafür eingesetzt, über D’Anton, um dessen gute Bekanntschaft zu Ferdinand DeMaire Arpok weiß, einen Zugang zu ihren Darbietungen zu bekommen. D’Anton hat die entsprechenden Kontakte geknüpft, weswegen Arpok ihm tief verbunden ist.

D’Anton weiß um die Abneigung des Goblins gegen den Kalifen. Aus der Sicht des Meuchelmörders könnte sich dies noch als sehr nützlich erweisen – nicht nur, weil Arpok Gifte aller Art herzustellen versteht, sondern gerade auch aufgrund seiner guten Kontakte in die Spelunken und Gossen. Der Goblin hat viele Augen und Ohren.

Derzeit wäre Arpok also insbesondere über D’Anton und Paruline ins Beziehungsgeflecht eingebunden. Während er Parulines Kunst vergöttert und sie aufgrund ihrer Versklavung als natürliche Verbündete ansieht, ist er mit Blick auf D’Anton noch etwas reservierter. Aber sowohl die bisherige Zusammenarbeit wie auch der Umstand, dass D’Anton es ihm ermöglicht hat, hin und wieder als einer der Begleiter Ferdinands in den Genuss der offiziellen Darbietungen Parulines zu kommen, lassen D’Anton in einem guten Licht erscheinen. Ferdinand ist bisher noch völlig ungreifbar, da er Arpok bisher einzig als Gefallen für seinen Freund D’Anton mitgenommen hat, ohne viel mit ihm zu sprechen.

Dom:
Exalté

Oberflächlich betrachtet mache ich meine Arbeit gut. Die de Maires waren immer zufrieden. Selbst bleibe ich unauffällig im Hintergrund, manchmal stehe ich sogar dabei, doch niemand scheint mich zu bemerken. Ein Wink, ein Augenaufschlag reicht dann; der Herr versteht mich: Ob die Argumente zu harsch vorgetragen wurden, die Betonung der Worte lieblich genug klingen oder die Würze der Debatte gerade recht ist.

Dabei ist meine Erscheinung gar nicht so unauffällig: Die dichten, dunklen Augenbrauen geben meinem Gesicht einen düsteren, strengen Zug – obwohl meine Haut recht hell ist. Nicht wie die eines Elfen, trotzdem heller als die der meisten, fast so hell wie mein ergrautes Haar. Doch mein zurückhaltendes Wesen lässt mich für viele fast unsichtbar werden.

Diese Unsichtbarkeit lege ich aber ab, wenn man unter die Oberfläche schaut: dort mache ich meine Arbeit nämlich besser. Der Uralte, der Ahn aller Handelshäuser, könnte keinen überlegeneren Streiter finden. Ich bin der Prediger mit der flammenden Sprache, der Bekehrer des sturen Tetu, der, der es geschafft hat, Lord Duval wissentlich und ohne Scheu zu einer Versammlung einzuladen. Ammeniten sehen mich dann als einen hellen Schein gegen den dunklen Himmel. Wer mich reden hört, erkennt die Hoffnung, die im Leben liegt, die Sehnsucht nach der Ewigkeit und das Vorbild des Uralten.

Auch, wenn andere im Kult, wie Schwester Ysabel, das anders sehen: Bekanntheit ist einzige Möglichkeit, die Forschung für den Trank der Ewigkeit voranzutreiben. Wenn es Gesetze gibt, die dagegen stehen, müssen die eben eher früher als später fallen. Dafür lohnt es sich zu kämpfen, notfalls auch mit Gewalt!

Die Situation hat sich in jüngerer Zeit aber verändert: Lord Duval ist durch wen auch immer getötet worden. Einige Gerüchte sagen, der Kult des Widergängers sei für den Tod verantwortlich zu machen. Außerdem musste auch der alte Kalif ins Gras beißen. Ha! Was haben wir denn davon, dass dieser Baptiste nun Kalif ist? Nichts! So ein sturer, selbstsüchtiger Mann; das Rezept des Tranks der Ewigkeit würde er nicht einmal seiner Mutter verraten. Aber zutrauen könnte man die Morde Ysabel und ihren Anhängern schon. Dumm nur, dass auch dadurch der Kult bekannt werden würde. Unabhängig davon ist eines sicher: Ein neuer Kalif muss her, einer, der den Kult, der mich versteht.

Meine Bekannten? Ja, viele zählen dazu. Als wichtigster außerhalb des Kultes wäre wahrscheinlich Arpok zu nennen. Er ist ein Goblin und immer eine zuverlässige Quelle für Wissen, Gerüchte. Sein eigentlicher Beruf ist es, der Lehrling – oder besser Nachfolger – von Albert Lavelle zu sein. Lavelle war ein Salbenmacher, Tränkebrauer und Giftmischer. Als dieser verstarb, half ich Arpok bei der leisen Beseitigung der Leiche. Am Angenehmsten ist mir jedoch die Gegenwart von Helene, meiner Lieblingssklavin. Sie ist nicht mehr die jüngste, versteht sich aber vorzüglich darauf, mich zu verwöhnen. Sicher, ich vertraue ihr auch mal das ein oder andere an, denn mit irgendwem muss man ja reden. Jedoch versteht sie nicht viel von der Welt. Wie auch? Sie ist schließlich eine Sklavin, eine Khaleanerin.

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