Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
(12) Frühstück mit unerwarteten Gästen [Ferdinand/???]
Joerg.D:
Ferdinand und die beiden bestellten Kurtisanen wurden von seinem Leibdiener geweckt, der wie immer auf einer Harfe spielte um das Beginnen des Frühstücks an zu zeigen.
Ferdinand begab sich mit den beiden kichernden Kurtisanen nach unten in den Speisesaal, wo seine Bediensteten warteten um mit ihm zusammen zu essen.
Es waren eine Menge zusätzlicher Gedecke aufgetragen.
"Guten Morgen" strahlte Ferdinand in die Menge und fing an ausgiebig zu essen. Apoks Kräuterverbände juckten und zeigten so an, das die Wunde heilte.
"Juliette, ich möchte das du den alten Oran ausfindig machst, der so gut tätowieren kann, ich benötige seine Dienste."
oliof:
Juliette entfernt sich, um Ferdinands Wunsch zu erfüllen. Doch kaum ist sie aus der Tür, stürzt Henri herein, einer der ältesten Diener des Hauses, Nachkomme einer Familie, die Ferdinands Großvater sich einst einverleibt hatte, ein seltsames Bündel in der Hand.
„Lord Ferdinand, Ihr … ich meine, Ariana … der Keller …” Henri stockt die Zunge, er vermag nicht weiterzusprechen, fällt auf die Knie und beginnt zu weinen. Die Diener ziehen sich von ihm zurück, als wollten sie mit dem Makel eines der ihren, der ungebeten spricht, nicht in Berührung kommen. Doch dann strafft Henri sich, steht wieder auf, und berichtet mit gesenktem Kopf:
„Die Räume, die wir für Ariana und Arpok bereitgestellt haben sind leer. Die Unterlagen und das alchemische Gerät sind verschwunden. D'Anton ist nirgends aufzutreiben. Das einzige, was wir gefunden haben ist das hier” und Henri hebt das Bündel an einer Ecke hoch: Es ist ein khaleanischer Mantel, grün-braun gefleckt, und die langgezogene Kapuze trägt das Zeichen der Roten Hand.
Joerg.D:
"Beruhige dich Henri, ich werde dafür sorgen, das die Rote Hand diese Tat bereut. Lauf zum Markt und sieh nach ob du ein paar Söldner findest, die sich anwerben lassen."
Ferdinand wollte eigentlich in die Oper, aber es sah so aus, als wenn heute ein weitere Geschichte in Blut geschrieben würde.
"Mathe, hol die Rüstung meines Vaters her und bereite sie so vor, das ich sie anziehen kann, ich gedenke ein paar Köpfe ein zu schlagen."
Skyrock:
Die Elfe tritt herein, und ihrem zerzausten Haar ist anzusehen dass es letzte Nacht nicht beim Umarmen geblieben sein kann. Ihren geliebten Angreifer hat sie im Arm, und seltsamerweise würdigt sie ihn keines gesonderten Blickes, wie es eine menschliche Frau nach einem solchen Akt tun würde. Sie ist wie eine Raubkatze - bereit sich ihren Trieben hinzugeben, aber nicht bereit jemanden nur wegen der Triebe zu nah an sich heran zu lassen oder darin mehr zu sehen.
"Köpfe einschlagen? Vielleicht solltest du erst deine Wunden lecken, ehe es dein Kopf ist den es betrifft."
Das dreckige Glockenspiel übernimmt einen Moment, ehe sie versöhnlichere Töne anschlägt.
"Aber vielleicht reicht ein gutes Mahl und ein starker Wein.
Letzteren könnte ich ohnehin gut brauchen, wir haben eine Schwesternschaft zu besiegeln. Schließlich hast du gestern gezeigt dass du fähig bist Seite an Seite mit mir zu kämpfen, und wir haben einen gemeinsamen Feind."
Joerg.D:
"Ich bin wieder fit und bereit Köpf einzuschlagen, aber es werden nicht die deiner Feinde sein.
Ich gedenke der Roten Hand in den Arsch zu treten, weil sie meinen bessten Freund und seine kranke Geliebte entführt haben. So etwas lasse ich mir nicht bieten.
Wie würden die Barbaren sagen? Wer ein Stammesmitglied entführt, sollte mit der Rache des Häuplings rechnen?"
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