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[Fading Suns] Das Wrack, die vergessene Welt und das All voller Gefahren
Haukrinn:
Juhu,
erst einmal danke für das ausführliche Diary und für das Lob. Und erst recht für die Kritik. Ich werde das Szenario sicherlich nicht zum letzten Mal geleitet haben und eure Ratschläge beherzigen.
@Spuren auf dem Schiff: Hatte ich vor, doch letztendlich fehlte mir da einfach die Vorbereitungszeit. Ich werde diesbezüglich einfach mal nach und nach Dinge zusammen tragen, um hier Material zu schaffen.
@Gaukelmeister: Juan braucht definitiv noch eine Möglichkeit, mehr Druck ausüben zu können. Wenn das Syndikat ihm entsprechend was schuldet, könnte man das darüber abwickeln. Und beim nächsten Versuch gibt es dann auch genug Raumanzüge für alle... ;)
@Scorpio: Das mit Alien war echt blöd, tut mir leid. Ich wusste die ganze Zeit, dass ich da einen ganz zentralen Aspekt vergessen hatte, merkte das dann aber erst, als wir in dieser ätzenden Raumhafenszene waren. Die Idee mit dem Kontakt mit dem fremden Schiff finde ich aber sehr gut und die Visionen auch, das werde ich beides einbauen. Und vielleicht mache ich aus dem Typen einfach einen Obun statt eines Ukar, dann ist die Hemmschwelle nicht so hoch, den mitzunehmen.
Bezüglich des Endes kann ich Dir das auch nicht sagen. Ich plane meine One-Shots nie mit definitivem Ende, sondern gebe, gerade bei Szenarien, wo die Charaktere im Mittelpunkt stehen, lieber eine interessante Startposition vor und sehe mir dann an, wie es sich entwickelt (Mehr NAR als GAM halt...). Konkret hättet ihr aber sicher davon kommen können, wenn der Pilot euch nicht so viele Steine in den Weg gelegt hätte. ;)
@Jörg: Bombe für Luxille ist notiert, dass hat in der Tat gefehlt. Zudem muss Luxille gebildeter werden, und die Gruppe braucht unbedingt einen zweiten, technisch ziemlich versierten Charakter (Juan wahrscheinlich, oder der Alien).
Das Medmanns Raumschiff herum sponn lag übrigens daran, dass er die Daten vom Kreuzer einfach mal ungesehen auf sein Schiff überspielt hat.
Das mit dem Rausgehen fand ich auch nicht so toll, aber ich kenne genug Spieler, die Dinge nicht am Tisch besprechen wollen, deshalb bin ich da als SL relativ flexibel. Weniger schön fand ich, dass der Pilot zum Schluß so dermaßen auf die Ich-Tube gedrückt hat, anstatt mal etwas zurück zu stecken und stattdessen die Story etwas interessanter zu gestalten. Aber es lief ja auch so. Und ich habe nicht gewonnen, Medizinmann hat schließlich den TPK produziert - Gewonnen mit Selbstmord sozusagen... ;D
Scorpio:
--- Zitat von: Jörg.D am 12.09.2008 | 12:29 ---Man könnten den Herren mit Visionen versehen und wenn wir an Bord kommen mit Flashbacks, wegen der rumgeisternden Emotionen. Ein Stechen im Kopf, das immer stärker wird, wenn die Bösen kommen.
Zusätzlich vielleicht noch ein altes Manuskript in den kryptisch beschrieben steht das nur der aus der fremden Rasse das Böse spühren konnte. Dann wäre er auch im Plot, sozusagen als lebendiger Geigerzähler fürs Böse, der mit MUSS.
--- Ende Zitat ---
Ja, so stellte ich mir das vor. So kann der Spieler des Aliens nicht nur mehr aktiv ins Spiel eingreifen, sondern der Konflikt zwischen Geistlichen und seelenlosem Alien wird stärker, da die Kleriker nun tatsächlich einen Nachteil erleiden würden, wenn sie das Alien hopps nehmen. Da Mr. Narbenmann effektiv nicht viel zur Gruppe beitragen konnte, war es für die Geistlichen ja auch kein Problem ihn zu töten.
Joerg.D:
Das mit dem Rausgehen ist halt echt Geschmackssache, manche mögen es und manche nicht.
Ich bin gerne Zuschauer bei so etwas, aber es ist nicht schlimm wenn sich jemand nicht traut es vor mir zu machen.
Ich möchte übrigen betonen das 3 Leute überlebt haben also kein TPK :P Hast wohl wirklich nicht gewonnen, mehr am Leben als tot.
@ Scorpio Das kann man auch alles Bündeln um ihn mehr Wums zu geben. :-). Vielschichtige Charaktere bringen viele Möglichkeiten.
Etzel:
Tach Post
Ich habe mal meinen eigentlichen Account [Etzel] genommen, damit ich nicht unter [Klingen_Con] schreiben muß. Hat ja nichts mit dem KC zu tun.
Die Idee hinter dem dem Abenteuer finde ich toll hatte auch schonmal mit dem Gedanken gespielt ein großes unbekanntes Raumschiff als Bühne für ein Abenteuer zu verwenden.
An der Umsetzung muß noch ein wenig gefeilt werden, um es besser zu machen. Was aber auch nicht schlimm ist. Bei meinem FS Abenteuer das ich danach geleitet habe werde ich auch nochmal was änder müssen.
Aber nun zurück zum Abenteuer von Haukrinn.
Die Charaktere
Ich durfte Bruder Ignatius vom Eskatonischen Orden spielen. Die extra Seite die den Lebenslauf, den Besitz und den Bezug zu den andres Charakteren beschreibt fand ich gut. Zudem waren alle Zaubersprüche/Gebete die er hatte kurz beschrieben
Was ich an dem Charakter nicht so schön fand, war das er nicht so viel konnte oder auch Fertigkeiten oder Zaubersprüche/Gebete besaß die er aufgrund der prozentualen Chance niemals anwenden würde. z.B. Ein Gebet (Atrribut+Fertigkeit) hatte den Erfolgswert von zwei. Bei einem W20 ist das eine nicht so wirklich überragende Chance. Bei einem PSI Menschen wäre das nichts verwerfliches gewesen weil er die Sprüche der Reihe nach lernen muß, bei einem Priester etwas Schade, weil er nicht der Reihe nach gehen muß. Die 5 Charaktererschaffungspunkte für das Gebet und die 3 Extrapunkte um Theurogie von 4 auf 5 zu steigern hätte mann dann auch andersweitiger, sinvoller benutzen können.
Die anderen Charaktere habe ich mir nicht so gennau angesehen. Kann dazu halt nichts sagen.
Das große schwarze Übermächtige ging mir ein wenig zu spärlich in das Abenteuer ein, denn das Artefakt wurde erst recht spät am Ende gefunden. Die Suche auf dem Raumschiff kann meiner Meinung nach ruhig mehrere Tage dauern und so kann das finsere Böse aus dem Artefakt Besitz von den SC erfreifen oder vielleicht einen NSC der vielleicht mit dabei ist qualvoll umbringen umd die Gesamtsituation zu verschärfen.
Dadurch das zwei Priester und ein Psioniker in der Gruppe waren hätte ich es schön gefunden das Artefakt vielleicht zu zerstören oder das Böse dadrin zu vernichten. Es kann natürlich sein das wir nicht hinter die Lösung gekommen sind wie man das Artefakt vernichtet.
Durch das große unheimliche, todbringende fremde Raumschiff hatte ich so das Gefühl, das egal was man als SC unternimmt, man trotzdem scheitern wird. Aber auch dort kann ich mich täuschen, denn die Al-Malik und die Li-Halan haben ja mehr Krieg gespielt als etwas herauszufinden.
PS: 6 Stunden für das Abenteuer sind zu kurz.
Grüße Etzel
Joerg.D:
Öhm ich habe auf dem ganzen Raumschiff nach Informationen gesucht, aktiv nach Tagbüchern und allen möglichen Anderem gefragt (Logbuch des Kapitäns, Datenblätter in den Labors), als der Außerirdische allerdings mit einer vollautomatischen Waffe kam habe ich auf Angriff geschaltet (mir war als Spieler schon klar, das er eventuell gar keine agressiven Absichten hatte, aber es war spät und die perfekte Gelegenheit ihn alleine los zu werden. Das Schiff sollte schließlich für die Li Harlans gesichert werden).
Wie würdest Du den Bruder den von den Fertigkeiten her einstellen? Kannst Du da mal ein parr Ideen rüberwachsen lassen?
Ich denke das Artefakt hätte man so zerstören können, wie wir deinen Arm gerettet haben. Zusammen und mit Glück.
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