Medien & Phantastik > Lesen
Was lesen von Hohlbein
Lyonesse:
@ Yerho:
Ja, einige der Indy-Romane gingen tatsächlich in Ordnung.
Sha'Wush:
Auweia!
Wenn ich meinen Augen trauen soll, habe ich über 40 (!) Bücher von Hohlbein in meinem Regal stehen, wobei ich das eine oder andere davon auch durchaus erst jenseits meiner Jugendjahre gelesen habe.
Allerdings ist mir mit der Zeit schon irgendwie aufgefallen, dass mich die Teile längst nicht mehr so vom Hocker reißen (und das ist teilweise noch milde ausgedrückt; manche Bücher fand ich auch richtig lausig), wie früher mal. Ich habe mich öfters gefragt, ob es daran liegen könnte, dass ich halt immer älter werde, oder daran, dass Hohlbeins Bücher kontinuierlich schlechter werden (vielleicht trifft ja auch beides zu).
Auf der anderen Seite habe ich mir kürzlich nochmal die Klassiker "Die Töchter des Drachen" und "Hagen von Tronje" vorgenommen, und zu meinem Erstaunen fand ich sie beide noch genauso hervorragend, wie bei meiner viele Jahre zurückliegenden Erstlektüre.
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Christian Preuss am 17.03.2009 | 10:27 ---Ich lese übrigens auch die Perry Rhodan-Romane und weiss daher wie hoch ein Output eines einzelnen Autors sein kann.
--- Ende Zitat ---
Wobei bei PR ja durchaus ein paar Autoren dabei sind, die stilistisch gar nicht so übel sind und die ich als Schriftsteller deutlich über Hohlbein ansiedeln würde. Im Heftromansektor gibts deutlich schlechteres als Perry Rhodan, bei Hohlbein und dem Buchsektor würde diese Behauptung nur eingeschränkt gelten.
Ich hab ihn schon ewig nicht mehr gelesen, aber an ein paar Romane vo Hohlbein hab ich immerhin noch ganz angenehme Erinnerungen:
- die ersten Bände des Enwor-Zyklus
- die Saga von Garth und Torian
- die Moorhexe
- der Greif
D. M_Athair:
--- Zitat von: Lord Verminaard am 17.03.2009 | 09:52 ---Ja, Hohlbein muss man wohl bis zum 13., 14. Lebensjahr hinter sich bringen, sonst bringt es nichts mehr.
"Der Greif" ist allerdings wie ich finde wirklich gut. Viele der Motive daraus wurden später in Dutzenden Hohlbein-Büchern wieder aufgewärmt, aber wenn man sonst nichts von ihm gelesen hat, lohnt das Buch durchaus.
--- Ende Zitat ---
Zustimmung!
Was mir damals auch gut gefallen hat war die Kevin-von-Locksely-Reihe. Eine 4-bändige Kinderbuchreihe um den Bruder von Robin (Hood). Hat Spaß gemacht und kam ohne (schlimme?) logische Brüche daher. Langatmige Schreibe ist da Fehlanzeige.
Das letzte Hohlbein-Buch, das ich gelesen habe war "Der Inquisitor" und es hat mir nicht gefallen.
Alles andere hat NIE mein Interesse so weit wecken können, dass ich mir etwas davon besorgt hätte.
Purzel:
Ich habe das Buch wieder zurück in die Stadtbibliothek getragen. Ich denke, ich gebe Hohlbein auf. Danke für die ausführliche Beratung. :d
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