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Ars Magica auf der Krim

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Iluan:
Ø   dann erzählt die Hexe uns die zweite Geschichte, die sie uns versprochen hat:
à   es ist eine Geschichte des Meervolkes
à   eine von ihnen schwamm an hellen Mondnächten immer zum Strand und verliebte sich dort einst in einen Fischer
à   aber sie gehörte zum Volk des Meeres und so konnte sie nicht bei ihrem Geliebten sein
à   es gab auch ein Mädchen vom Landvolk, das dort an den Strand kam
à   da schlossen das Mädchen vom Land und das Mädchen aus dem Meer einen Pakt
à   das Meermädchen sollte die Beine des Landmädchens bekommen und ihr dafür ihre Haare und ihre Stimme geben
à   aber das Landmädchen war trügerisch, und sobald sie die Haare und die Stimme des Meermädchens hatte, rannte sie auf ihren Beinen davon
à   das Meermädchen grämte sich sehr und wäre gestorben, wenn nicht ihre Familie sich so gut um sie gekümmert hätte
à   eines Tages gelangte das Landmädchen ins Meer
à   das Meervolk war zornig und erfüllte den Vertrag
à   doch anstatt dem Landmädchen den Fischschwanz des Mermädchens zu geben, gaben sie ihr den Unterleib eines riesigen Kraken
à   außerdem verfluchten sie sie, in dieser Gestalt und der Höhle zu bleiben, bis sie das gefunden hat, was sie wahrhaft liebt
à   seitdem sucht sie und kann das, was sie sucht nicht finden
à   die Hexe weiß nicht, welche der Geschichten wahr ist oder ob beide es sind
Ø   wir bedanken uns und kehren in unser Lager zurück
Ø   Moidrak schlägt vor, am nächsten Tag zuerst einmal ins Meer zu gehen und sich dort umzusehen
Ø   er kann dafür sorgen, dass wir unter Wasser nicht ertrinken
Ø   ich befrage Moidrak, was es it ihm und dem Winter auf sich hat
à   Moidrak hat Kelpie-Blut in den Adern und hat seine ersten Jahre am Hof von Winterfeen verbracht
Ø   dann will ich von Titus wissen, warum er so eine seltsame Ausstrahlung hat
à   er will meine Fragen nicht beantworten
à   Moidrak merkt an, dass er gehört hat, dass es in Titus' Lehrlinie einen Dämonisten gegeben haben soll
à   das erklärt aber nicht, warum Titus so eine Ausstrahlung nicht
à   Titus will sich noch immer nicht genauer äußern, da ich ihm noch fremd bin
à   er verspricht aber, nichts zu tun, das uns in Gefahr bringt
Ø   wir legen uns schlafen

Ø   am nächsten Tag wirkt Moidrak einen Spruch auf Titus und mich, so dass wir unter Wasser atmen können
Ø   da das Wasser kalt ist, wärmen wir uns mit einem Spruch
Ø   dann laufen wir ins Wasser
Ø   nach einer Weile findet Titus einen steinernen Becher
Ø   wenig später erspähe ich ein versunkenes Schiff
Ø   wir begeben uns dorthin
Ø   das Schiff hat ein großes Loch in der Seite und liegt schon eine Weile unter Wasser
Ø   beim Schiff wird Titus auf ein menschenähnliches Wesen mit Fischschwanz aufmerksam, das schnell vor uns davonschwimmt
Ø   Moidrak jedoch ist noch schneller und stellt sie zum Gespräch
Ø   als wir endlich nachgekommen sind, fragt das Meermädchen gerade, ob wir mit dem Orakel sprechen wollen
à   wir versichern, dass wir das wollen
à   da fragt sie nach dem Wegzoll
à   da wir nicht wissen, was der Wegzoll ist, lässt sie uns raten
à   ich errate, dass der Wegzoll eine Frucht von dem Baum vor der Höhle ist
Ø   Moidrak bringt mich an die Wasseroberfläche
Ø   dort verwandele ich mich in einen Falken und hole eine Knospe vom Baum
Ø   obwohl ich nur ganz kurz auf dem Baum lande, höre ich ein kleines Summen aus der Höhle und spüre etwas gegen mein Parma Magica prallen
Ø   Moidrak bringt die Knospe dazu zur Olive zu reifen
Ø   dann bringen wir die Olive zu dem Meermädchen
Ø   sie findet sie etwas mickrig, akzeptiert sie aber und bringt uns zu einem dunklen Höghleneingang
Ø   dort erklärt uns das Meermädchen die Regeln
à   jeder hat in seinem Leben eine Frage
à   das Orakel sagt immer die Wahrheit und beantwortet jede Frage
à   wir dürfen kein Licht machen
Ø   wir verabreden die Fragen, die wir stellen wollen und gehen dann in die Dunkelheit
Ø   in der Höhle ist es kühler und unsere Stimmen werden klarer verständlich
Ø   schließlich ertönt eine Stimme, die uns vage bekannt vorkommt: „Stellt Eure Fragen.“
à   ich frage: „Was sucht das Wesen in der Höhle, das ich habe summen hören.“
à   Antwort: „Erlösung.“
à   Titus fragt: „Wodurch kann sie Erlösung finden.“
à   Antwort: „Indem sie das findet, was sie wirklich liebt.“
à   Moidrak fragt: „Wo kann sie das finden, was sie wirklich liebt.“
à   Antwort: „An allen Orten, an denen Licht ist.“
Ø   wir verlassen das Orakel und schwimmen zu dem Höhleneingang in der Klippe, der unter der Höhle liegt
Ø   dort befragt Moidrak das Meer selbst
à   das Wesen mit den Tentakeln, das in der Höhle lebt, ist ein paar wenige Male aus der Höhle gekommen, aber selten ins Wasser
à   es hat geschrien
à   auch als es die Höhle verlassen hat, ist es nicht auf dem Wasserweg zurück gelangt
à   das Wesen klagt und jammert
à   es ist zur Zeit nicht in der Wasserhöhle, sondern weiter weg
Ø   wir schwimmen also in die Höhle und tauchen dort auf
Ø   aus mehrere Öffnungen im Fels kommt das Echo eines Gesangs, der ganz leicht an unserem Parma kratzt
Ø   ich mache Licht und wir sehen uns um
Ø   die Höhle ist groß genug für ein größeres Boot
Ø   wir sehen Reste eines Stegs, der von einem trockenen
Ø   es gibt mehrere Gänge, die von der Höhle fortführen
Ø   der größte Gang, aus dem das Echo kommt, zeigt Spuren von Bearbeitung
Ø   Titus würde sich als nächstes gerne den Baum ansehen und traut sich zu, dem Mentem-Einfluss vor der Höhle zu widerstehen
Ø   wir stellen fest, dass vor der Höhle Stufen in den Fels gehauen sind, so dass wir wohlbehalten auf dem Plateau vor der Höhle ankommen

Iluan:
Sorry, dass es nicht hübscher ist, aber ich habe nicht die Zeit, es nochmal richtig zu formatieren.

Ich werde mich übrigens bemühen, die Personenliste von ganz am Anfang auf dem aktuellen Stand zu halten. Wem also jemand auffällt, den ich vergessen habe, bitte Bescheid sagen.

Bluerps:
Macht doch nix. Um sich auf dem Laufenden zu halten, reichts.


Bluerps

Iluan:
 :)

Iluan:
Ø   unterwegs grübeln wir, was es sein kann, das die Untote an allen Orten finden kann, an denen Licht ist
Ø   es gibt eine alte, teilweise verfallene, bis mannshohe Mauer um das Plateau
Ø   die Höhle ist eine große Delle in der Felswand, in die würfelförmige Gebäude gebaut sind
Ø   der Überhang wirkt massiv und stabil
Ø   auf dem Plateau steht ein knorriger Olivenbaum mit ungewöhnlich breitem Stamm
Ø   alles ist feucht von Gischt
Ø   ich versuche, das Wesen des Baumes zu ergründen, und stelle fest, dass es nicht nur ein Baum ist, sondern eine Fee und noch irgend etwas anderes
Ø   Moidrak spricht den Baum an
Ø   dann richtet er sich an mich und sagt etwas, das ich nicht hören kann
Ø   da fällt uns auf, dass Titus wild am Gestikulieren ist in Richtung einer haarlosen Frau, die zwischen zwei Gebäuden hervorgetreten ist, auf uns zuläuft und vor sich in der Luft einen Wasserwirbel beschworen hat
Ø   nun lässt sie den Wirbel auf Titus los, der ihn aber ablenken kann
Ø   er saust an ihm vorbei, aber dann bekommt sie das Wasser wieder unter Kontrolle und schickt es auf Moidrak zu
Ø   das Wasser prallt gegen ihm und durchnässt den Boden um ihn herum, ohne ihm etwas zu tun
Ø   ich halte die Fee mit einem Spruch fest und sie kann sich nicht mehr bewegen
Ø   ich spüre aber, wie sie sich wehrt und dass ich sie nicht lange werde halten können
Ø   ich gehe also zu ihr und halte sie physisch fest
Ø   schon im nächsten Moment kann sie sich von mir los machen und stellt sich als zu stark heraus, um sie festzuhalten
Ø   sie schlägt nach mir und verletzt mich leicht
Ø   ich frage warum sie uns angreift wo wir ihr doch nichts Böses wollen
Ø   dann fährt sie herum und wirft eine Wasserkugel auf Moidrak
Ø   ich verwandle meine rechte Hand in eine große Falkenklaue und schlage damit nach ihr
Ø   sie ignoriert mich, obwohl ich sie verletze und macht eine schiebende Bewegung in Richtung Moidrak, die diesen in Richtung Meer stolpern lässt
Ø   das hindert Moidrak nicht daran, einen Strahl Wasser mit Eisstückchen in Richtung der Fee zu schicken, der sie aber nicht trifft
Ø   ich schlage erneut nach ihr und bohre meine Kralle in ihre Brust, aber sie würdigt mich keines Blickes, sondern bleibt auf Moidrak konzentriert
Ø   Moidrak wird über die Klippe geworfen
Ø   ich greife sie noch einmal an, aber nun wendet sie sich mir zu und schleudert mich in Richtung Meer mit einem Hieb, der mir eine tiefe Wunde zufügt
Ø   dann deutet sie mit einer wütenden Geste Richtung Meer
Ø   Titus hilft mir auf
Ø   ich frage die Fee noch einmal, worin ihr Problem besteht, aber sie deutet nur umso nachdrücklicher Richtung Meer
Ø   als wir gerade die Treppe betreten wollen, sehen wir, wie der Baum sich dreht und streckt und dabei etwas menschlicher aussieht
Ø   als die Fee dies sieht, macht sie eine wütende Geste und stellt sich demonstrativ zwischen den Baum und die Höhle
Ø   der Baum dreht sich zurück in seine Bauform
Ø   wir mühen uns die Treppe hinunter und finden an ihrem Fuß einen völlig erschöpften Moidrak vor
Ø   ich verwandle mich in einen Falken, fliege zum Lager und lasse mich von Alex verbinden
Ø   ein paar Stunden später kommen Titus und Moidrak nach
Ø   wir unterhalten uns über unsere Möglichkeiten im Kampf
à   ich kämpfe am ehesten im Nahkampf, vor allem wenn mein Gegner sich so schwer kontrollieren lässt wie die Fee
à   Moidrak tendiert eher dazu, seine Gegner aus der Distanz zu bewerfen
à   wir wollen schauen, ob wir die Fee von oben auf der Küste sehen und bewerfen können
à   Moidrak wird versuchen, sie zu treffen und sich zurück zu ziehen, während Titus und ich den Effekt aus sicherer Entfernung beobachten

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