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Filme und Serien - Smalltalk

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Runenstahl:
Nobody 2.

Den ersten Teil habe ich immer noch nicht gesehen (bin geizig und warte bis der in einem unserer Streaming-Services kommt) aber ich war zuversichtlich das das bei dem Film keine Rolle spielen wird. Tut es auch nicht. Nach dem Kino frage ich mich allerdings ob der 1. Teil besser war... der Zweite ist für mich jedenfalls nur "okay". Dazu gibt es zuviel was ich unlogisch und/oder zu vorhersehbar finde.

Um ein paar Beispiele zu nennen:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Am Anfang soll er eine "Karte" (einen Chip ?) stehlen. Nachdem er den hat läuft er einer Gruppe einer anderen Fraktion in die Arme die natürlich sofort weiß das er den Chip hat und ihn angreift. Woher wissen die das ? Er ist in einem Hotel und sieht wie ein Tourist aus ? Danach trifft er in die Tiefgarage auf eine dritte Gruppe die ebenfalls sofort attackiert... ist er jetzt ein Profikiller den jeder kennt oder nicht ? Die erste Gruppe hatte jedenfalls keinen Schimmer wer er ist.

Die Bösewichtin ist so böse das sie dutzend zahlende Gäste ihres Kasinos umbringt. Klar, ist bestimmt gut fürs Geschäft. Und sie hat natürlich wie jeder Kriminelle eine kleine Armee von Schergen die bereitwillig für sie sterben.

Alle Bösewichte sind grundsätzlich nicht in der Lage mit modernen Waffen jemanden auf 10m Entfernung zu treffen. Klar wäre das blöd für den Film, aber man könnte das natürlich auch anders darstellen (mehr Deckung, größere Entfernung etc.). Die "Helden" treffen natürlich immer, selbst wenn sie aus dem laufen raus zur Seite feuern.

Am Ende werden in bester Kevin-Allein-Zu-Haus Fallen aufgestellt und natürlich rennen die Bösewichte da in ausnahmslos jede Falle rein. Explosionen sind immer große gelbe Feuerbälle und Katanas sind natürlich wie Excalibur und schneiden problemlos Metall. Seufz.

Trotz meinem Gemecker: Die Darsteller machen Spaß und der Film hatte durchaus unterhaltsame Stellen. Wie gesagt, war "okay".

Mithras:
Was haben die Leute nur gegen Janeway und Voyager? Ich mochte die Serie

Outsider:
28 Years Later

Die erste Stunde von dem Film hat mir sehr gut gefallen, die Stimmung, der Szenenaufbau, die "Wutbürger"  ~;D , wie die Überlebenden sich organisiert haben. Einfach alles passt sehr gut.

Und dann, unvermittelt macht der Film 40 Minuten Pause, das Pacing setzt aus, die Story wird auf 0 zurückgedreht und das Drehbuch verabschiedet sich bis kurz vor dem Abspann. Der ganze Film wirkt ein wenig wie der Auftakt für einen Mehrteiler, jetzt kennen wir die Charaktere, die Welt, die Gegenspieler und bam, letzte Klappe, Abspann. Vielleicht folgt eine Serienfortsetzung oder "28 Years and One Day Later".  8)

7/10 (aber nur weil der Anfang so stark ist, danach maximal eine 5/10)

Andropinis:
Cyborg

Einer der frühen van Damme Filme aus dem Jahr 1989. Als Teenager war ich großer van Damme Fan und finde viele seiner alten Filme bis heute ikonisch. Cyborg war der erste Film von ihm, den ich jemals gesehen habe. Verschiedene Klassiker wie Bloodsport und Karate Tiger habe ich öfter gesehen aber Cyborg tatsächlich nicht mehr, konnte mich kaum noch an ihn erinnern. Kürzlich hat ihn mir Prime vorgeschlagen mit dem Hinweis, dass er in Kürze nicht mehr frei verfügbar ist. Habe ihn daher mal wieder geschaut.

Ich sag mal so - das große Spitzenkino ist der Film nicht. Er hat auch nicht den Kult-Faktor wie Bloodsport. Ein typischer B-Actionfilm der 80er- und 90er Jahre. Das post-apokalyptische Setting an sich wäre aber gut RPG tauglich.

Lyonesse:
Knock Off von 1998 war auch einer der unterhaltsameren Van Damme Streifen - Produktpiraterie, Hong Kong, Rikscha-Rennen, jede Menge Gewalt, und mittendrin ein aufgedrehter JCVD mit seinem etwas schrägen Partner.

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