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[WFRSP2] - Enemy within - Kampagne ABGESCHLOSSEN

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Drantos:
Wer den folgenden Bericht verfasst hat ist unklar, doch werfen große Ereignisse ihren Schatten voraus…


Warnung ! Der kommende Spielbericht behandelt das Abenteuer "Empire at War" von „Mad“ Alfred Nunez Jr. aus der "Enemy within" Kampagne und ist voller Spoiler.



79. Auftakt zur Vernichtung der Purpurnen Hand

Nach der Besprechung mit dem Imperator und seinem Reichskapitän wurden die Reisevorbereitungen getroffen. Die neuen „Reichshelden“ sollten mit 60 Ritter der Reiksgarde, dem Champion Schwarzhelm und dem Imperator höchstpersönlich zurück nach Altdorf reiten als Ehrengarde. Abends als der Rat und die Vorbereitungen noch im vollem Gange waren kam ein Bote aus dem Heerlager. Dieser berichtete von ein Gewaltmarsch der Middenländer und das ein weiterer Kampf zwischen beiden Armeen kurz bevorstehen würde. Der Imperator wollte an der bevorstehenden Schlacht teilnehmen, die am nächsten Tag stattfand, um seinen Truppen neuen Mut zu geben und um sie zu befehligen.
Am nächsten Morgen standen sich die beiden Armeen gegenüber. Die Schlacht begann. Die Middenländer hatten am Anfang zwar die überhand, aber als sich der Imperator zeigte, verloren sie an Mut und die Altdorfer Armee gewann ihre Moral zurück. So wurden die Middenländer zurückgeschlagen.
Am nächsten Tag begann dann für die Ehrengarde des Imperators die Reise nach Altdorf. Die besten Plätze vergeben an die Reichshelden. In Altdorf erklangen Jubel und Fanfaren, als der Imperator in Richtung Palast durch die Menschenmengen einritt. Im Palast wurde ein Teil der Ehrendgarde vom Kronprinzen und seinem Hauptmann empfangen, sowie von einer wunderschönen, unbekannten, sehr wütenden Frau und einem Beamten.
Der Imperator ging mit seinem Champion, seinem Neffen und dessen Hauptmann, sowie dem Kanzler in einen privaten Raum. Nach einer Stunde kamen zwei Wachen mit dem Kanzler raus, der nun ein Gefangener sein wird. Nach einiger Zeit wurden die Helden von Graf von Walfen gerufen, der seinen Dank ausdrückte, trotz Schlägen Walters. Er berichtete den Helden von Bernhard, der im Imperial untergekommen ist, nachdem ihr Haus einem Brand zum Opfer gefallen ist. Außerdem berichtete er von dem Hauptmann, der dem Imperator von seinem angeblichen Geständnis den Helden gegenüber berichtete, dass er angeblich ein Chaosanhänger sei. Dieses Geständnis habe er nur ihnen Gegenüber gemacht um ihnen ein Geständnis zu entlocken. Ihm wurde natürlich nicht geglaubt. Trotzdem bleib er auf freiem Fuß, um die Ermittler zum Chaoskult zu führen. Somit bekamen die Helden einen neuen Auftrag. Sie sollte den Chaoskult in Altdorf ausfindig machen und ausschalten. Ihnen wurde auch ein Zimmer in der Taverne im Imperial gemietet. Auf dem Weg zu unserem neuen Wohnsitz erfuhren die Helden die Nachricht, dass von Walfen zum neuen Reichskanzler befördert wurde. Außerdem zog Reichsmarschall Hellborg nach Norden, um die Grenzen vor weiteren Angriffen zu schützen.
Nach einigen Tagen des Wartens, die Helden hatten keine Ahnung was sie tun sollten, kam ein Brief vom Professor in der Uni, der sich einst mit den Helden in ihrer jetzt verbrannten Wohnung getroffen hatte. Im Brief stand, dass er sich mittags mit ihnen in einer Kneipe treffen wollte, um sich dort über die Purpurne Hand zu unterhalten. Zu dieser Zeit herrschte bereits seit einigen Tagen eine enorme Hitze über Altdorf und viele Leute befanden sich zu Hause oder in den Kneipen und Tavernen um sich mit dem knapper werdendem Bier abzukühlen. So war es auch voll in der Taverne, als die Ermittler in der Taverne ankamen und sich ein Bier bei dem Wirt, einem ehemaligen Henker des Imperators, zu bestellen, um die Zeit des Wartens zu überbrücken. So wurde gewartet und gewartet, bis endlich die Frage gestellt wurde, ob der Professor denn bereits da war oder wo er sich befindet. So stellte es sich heraus, dass er bereits den ganzen Mittag oben in einem Zimmer gewartet hat. Mit einer kleinen Verspätung trafen sie sich dann oben im Zimmer und Informationen wurden ausgetauscht. Nach den Informationen des Professors soll ein Typ mit Middenheimer Akzent, höchstwahrscheinlich Waasmeyer, ein Treffen der verschiedenen Zellen der Purpurnen Hand in den Slums in Osten einberufen haben. Dieses Treffen soll ungefähr um den 17. - 18 Sommerzeit stattfinden. Dieser Middenheimer will angeblich die Zellen unter einem Führer vereinigen. Ihm selbst. Außerdem sucht die Purpurne Hand nach den 6 Gefährten.
Dies zeigte sich auf dem Rückweg zum Gasthaus, als die Gruppe verfolgt wurde. Walter verfolgte den Verfolger, als dieser kurz vor dem Imperial seine Verfolgung aufgab und zum Friedhof ging. Dort ging er zu einer Gargoylstatue und versteckte etwas unter dem Kopf. Dann ging er weiter zum Gasthaus Zum Besoffenen Bastard. Dort verschwand er dann im Inneren.
Walter ging zurück zum Friedhof und schaute sich den Zettel mit dem großen X an, der unter dem Gargoylkopf versteckt war. Er nahm ihn mit und beobachtete kurz die Stelle. Als ein Typ sehr unauffällig zur Statue ging und die Nachricht nicht vorfand, ging er, verfolgt von Walter. Dieser Idiot ging zu einem Café und stellte eine Sanduhr auf dem Tisch. Walter ging zurück zum Versteck und legte die Nachricht wieder hinein. Er beobachtete dann, wie der Chaosanhänger zum Versteck ging, die Nachricht fand und zum Gasthaus Zum Besoffenen Bastard ging, wo er sich scheinbar mit dem anderen treffen wollte. Er kam aber nach einiger Zeit verdutzt und verwirrt raus kam und weg ging.
Er ging in Richtung Lagerhäuser wo er an einer Wand einen dicken blauen Strich zog. Dann ging er wieder. Walter und Answald, der zur Unterstützung geholt wurde, taten eine Latte so vor den Strich, dass man genauer hinsehen musste um diesen genau sehen zu können. Damit hofften sie, den ausfindig zu machen, der wusste, dass sich dort dieser Strich befindet, um ihn verfolgen zu können. Sie positionieren sich oberhalb und unterhalb der Stelle auf der Straße.
Nach einiger Zeit kam der gleiche Chaosanhänger wieder, sah die Latte, wurde weiß im Gesicht und rannte davon. Answald und Walter rannten ihm hinterher. Es entbrannte eine heiße und lange Verfolgungsjagd, die durch die Hitze in der Stadt nur noch erschwert wurde. Bis sie ihn endlich in eine Sackgasse gejagt hatten, er sich aber vergiftete, bevor sie ihn erreichten.
Beide sahen noch eine Chance und gingen noch mal zum Versteck. Dort fanden sie den, der die Gruppe vorhin verfolgt hatte. Sie verfolgten ihn in die Slums, wo er sich in einem runtergekommenen Gebäude verkroch. Answald holte die anderen und gemeinsam betraten sie das Gebäude und gingen bis ganz nach oben, wo der verfolgte Verfolger sein runtergekommenes, dreckiges Zimmer hatte. Wir erwischten ihn, bevor er sich ebenfalls vergiften konnte. Dann wurde er lange und ausgiebig gefoltert. Durch die Folter kam einmal das heraus, was bereits bekannt war und als zusätzliche Informationen, dass das Treffen in den Drecksackslums um Mitternacht stattfinden soll. So ging es zurück zur Taverne Zum Imperial.
Dort wurde eine Nachricht für die Gruppe hinterlassen. Der alte Kanzler ist angeblich bei der Folter durch den Hauptmann Erwin von Mühlenberg gestorben. Außerdem sollten sie Vorsichtig sein.
So geschah es trotzdem, dass Magnus angeschossen wurde, als er sich in der Nähe des Fensters des gemeinsamen Zimmers befand. Richard stürmte raus, kurz gefolgt von Answald. Richard bekam noch den Saum des Mantels des Attentäters mit und folgte ihm. Der Attentäter hinkte leicht und ließ Richard schnell aufschließen, bis er sich umdrehte und ihm gegenüber stand. Von seiner Klinge tropfte es grünlich runter und von seinem hinkenden Bein war nichts mehr zu sehen. So bewegte er sich auch flink und seine Hände zuckten bedrohlich und schnell auf Richard zu. So entbrannte ein gefährliches Gefecht auf Leben und Tot. Richard gewann aber die Überhand und bezwang seinen Gegner dann mit einem vernichtenden Schlag.
Am nächsten Tag traf sich die Gruppe mit dem neuen Kanzler von Walfen bei der Hafenmeisterei. Er berichtete ihnen davon, dass der alte Kanzler sein Attentat auf den Imperator, mit dem Gift, gestanden hatte und Mitglied der Purpurnen Hand sei. Außerdem kannte er den genauen Termin des Kulttreffens. Am 18. Sommerzeit. Unser Auftrag war es, sich in das Treffen einzuschleusen und den Kopf des Kultes zu zerschlagen.

Drantos:
Passend zu seinem vernarbten Äußeren, schildert der verkohlte Hüne Richard die „heißen“ Erlebnisse in den Slums von Altdorf…


Warnung ! Der kommende Spielbericht behandelt das Abenteuer "Empire at War" von „Mad“ Alfred Nunez Jr. aus der "Enemy within" Kampagne und ist voller Spoiler.



80. Die reinigenden Flammen Altdorfs

Am nächsten Tag wurden Vorbereitungen für den Ausflug in die Slums getroffen. Ausrüstungen wurden zusammengestellt und bereit gelegt. Außerdem ging Walter in die Slums um sich dort umzusehen und die Gegebenheiten zu erkunden. Dabei traf er einen alten Kriegsveteran, der nur noch ein Arm hatte und runtergekommen und verlassen in einer Ecke hockte, wo er seinem alten Leben nachtrauerte. Von ihm erfuhr Walter, dass es nur einen Ort geben konnte für ein Treffen von Leuten, die sich nicht dabei erwischen lassen wollen. Die Drecksackslums. Ein Gebiet das noch runtergekommener als die Slums selbst ist und noch ärmere und finstere Gestalten beherbergt. So kam es, dass Walter dies bestätigt wurde, als er zu den Dreckslums ging und dort einige Gestalten sah, die irgendwie nicht dahin gehörten. Sie standen dort und passten scheinbar auf und überwachten das Gebiet bis das treffen stattfindet.

Um Sonnenaufgang machten sich Answald, Walter, Magnus und Richard auf den Weg zu den Drecksackslums. Sie hatten sich in dunkle Umhänge gekleidet um ihre Rüstungen und Waffen zu verbergen. Was ziemlich unnötig war, denn sie sahen einige Chaoskultisten die mit Waffen in ein verlassenen Lagerhaus gingen. Vor dem Lagerhaus standen zwei kräftige Gestalten, die als geheimes Zeichen an ihren Ohren kratzen und auf ihre Handflächen tippten. Als Antwort zeigten die Kultisten, die eintreten wollten, wo sie scheinbar ihr Tattoo hatten. Nur ungefähr 3% der Befragten sollten ihr Tattoo wirklich zeigen. So gingen die vier Nichtkultisten das Risiko ein und versuchten ihr Glück mit imaginären Zeichen, die sie irgendwo auf ihrem Körper angeblich besaßen. Das Glück war den Helden ausnahmsweise hold und sie kamen ohne Probleme in das überfüllte Lagerhaus hinein.
Dann traten plötzlich 6 Bewaffnete aus einer Seitentür hinein, ein siebter führte sie an. Es war Hauptmann Erwin von Mühlerberg. Seine Begleiter hatten unseren Helden bekannte Gegenstände dabei. Kurz nach seinem Eintreten stieg eine bekannte Person, ein aus Middenheim stammender ExLord, auf einen Tisch und bat um Ruhe. Waasmeyer erzählte den Anführern der verschiedenen Gruppen der Purpurnen Hand von den scheinbaren Plänen des Großen Mutators. So sollten die neuen Pläne des Großen Mutators scheinbar die sein, dass der Chaoskult unter einem Führer vereinigt werden sollte. Wieso sollten sonst nach und nach einige Anführer des Chaoskultes den Imperialen Ermittlern zum Opfer fallen und ihre geheime Zuneigung zum Chaos aufgedeckt werden? So meinte er, dass er selbst der große neue Anführer der Purpurnen Hand werden sollte. Hauptmann von Mühlenberg war dagegen. So spielten sie sich auf, mit ihren Vorteilen und Taten. Waasmeyer hat angeblich den Hohen Theogonisten umgebracht, während der Hauptmann mit der Nähe zum Imperator und dessen Neffen auftrumpfen konnte. Außerdem konnte er Waasmeyer Verhaften und als Mörder des Hohen Theos und als Chaosanhänger hinrichten lassen. Dies hatte er dann auch vor und schickte seine 6 Soldaten, die angeblich desertiert sind auf Waasmeyer.
 Zur gleichen Zeit entdeckte ein Chaosanhänger Answald. Und um das Chaos zu vervollständigen entlarvte er ihn als Anhänger von xxx. Schreie und Rufe gingen durch die Reihen der Anhänger als sich die Kultisten zu Answald umdrehten und auf ihn zugingen. Währenddessen tauchten plötzlich 8 Feuerdämonen auf, die scheinbar bis dahin von der Macht von Waasmeyer verborgen wurden, da er kein Ritual vollziehen musste, sondern nur ein paar magische Wörter gesprochen hat.
Vier der 8 Feuerdämonen gingen auf die 6 Soldaten und den Hauptmann von Mühlenberg zu, während die restlichen vier Dämonen auf Answald zugingen. Schnell fing das Gebäude Feuer, da die Dämonen ohne Gnade andere Kultisten anzündeten, die vor Furcht versuchten aus dem Gebäude zu fliehen. Dazu kam noch, dass Walter eine Bombe und ein Molotov-Coctail zwischen die fliehenden Leute warf, die sich bei der Tür befanden und somit deren Fluchtweg versperrte. Magnus fing an seine Kräfte einzusetzen und schoss seine magischen Feuerbälle in die Massen der Chaoskultisten. Dies dauerte nur einige Sekunden und die Panik nahm immer mehr zu, bis die Leute schnell versuchten, einfach nur aus dem brennenden Gebäude zu kommen. Die Feuerwesen hatten auch keine Chance gegen die geballte Kraft von Answald und Richard. Auch wenn Answald bereits 3 der 4 Feuerdämonen besiegt hatte, bis Richard ihm zur Hilfe kam, da dieser vor Magnus als Schutzwall fungierte. Die Soldaten des Hauptmanns hatten die Feuerteufel schneller besiegt als Answald und Richard und waren verschwunden. Ebenso Walter und Waasmeyer.

Walter eilte schnell an der Lagerhauswand entlang, nachdem er die Bomben auf die Tür geworfen hatte, um möglichst nahe an Waasmeyer zu gelangen. Er sah, wie dieser gerade aus einer weiteren Seitentür floh und folgte ihm rasch. Draußen sah er wie das Feuer auf die umliegenden Gebäude übergegriffen hatte und Leute brennenden und schreiend oder nur schreiend und vor lauter Panik flohen. Er folgte aber Waasmeyer weiter, der es merkte und seine Schritte beschleunigte. Durch den Vorsprung und seiner außergewöhnlichen Geschicklichkeit und Schnelligkeit entkam er Walter. Als Walter zum Lagerhaus zurückkehrte sah er seine Gefährten, die vor dem niedergebrannten Lagerhaus ein Massaker veranstalteten und die restlichen fliehenden Kultisten ohne Gnade töteten und zerstückelten.

Tausende von Ansässigen der Slums flohen von dem Zentrum des Feuers und der Panik über die Brücken und konnten von den Stadtwachen nicht aufgehalten werden, welche die Brücken wegen der Ausgangssperre bewachten. So verbrannten nach einiger Zeit die kompletten Slums und somit 1/6 von Altdorf. Im Zentrum dieser Feuerhölle standen die 4 Helden Altdorfs, die eigentlich Altdorf beschützen sollten. Immerhin hatten sie den Chaoskult zerschlagen und ihre Anführer getötet.
Ausgelaugt und am Ende ihrer Kräfte gingen die Vier zurück zu ihrer Taverne um ihre Wunden zu lecken. Dies wäre mit einem Heiler viel einfacher gewesen. Aber da dieser zu dieser Zeit nicht vorhanden war mussten sie ohne einen auskommen.

Während sie sich ausruhten bekamen sie die Nachricht, dass sie abends im Middenheimhaus erwartet wurden.

So gingen die vier abends dort hin und trafen Baron Heinrich von Todbringer, der von ihnen die ganze Geschichte hören wollte. Er war sehr zufrieden mit ihnen und belohnte sie mit einer neuen Aufgabe. Sie sollten die Ehre haben den Grafen von Middenheim und dessen Eskorte im Norden aufzusuchen und diese nach Altdorf zu begleiten. Trotz dieser „Ehre“ war die Freunde über diesen Auftrag sehr groß und gut in den Gesichtern der Gefährten abzulesen und beinahe schon zu greifen. Zusätzlich zum Auftrag bekamen sie noch einen Brief an Hermann, dem Großmeister der Pantherritter, der sich sehr über ein weiteres Treffen mit den 4 Pantherrittern freute, die seinen Befehlen so gut gefolgt waren, als sie aus Kislev zurückkamen

Am nächsten Morgen fanden die Vier ihre Pferde reisebereit und gesattelt in den Ställen nördlich der Stadtmauer vor. Somit begann die Reise in Richtung Middenheim und ihrem freudig erwarteten neuen Auftrag.
Am 2. Tag kamen die Gefährten am Schrein von Sigmar und Ulric vorbei, der schon so oft von ihren gerettet wurde. Aus Erfahrung schlug Walter vor am Schrein vorbeizuschauen, da sie bestimmt wieder ihre Hilfe benötigen würden. Er hatte Recht. Denn Answald entdeckte sofort einige Spuren von Beastmen, die in Richtung Schrein führten. Die Spuren waren ca. 5 Stunden alt und der Schrein war menschenleer und ungewöhnlich Still. Das Quartier der Priester war blutüberströmt und im Schrein selbst sah es auch nicht besser aus. Eingeweide und Blut klebten an den Wänden und es befand sich ein blutroter See auf dem Boden des Schreins. In diesem Blutsee schwamm der Kopf eines der Priester.
Vom Schrein führten die Spuren der Beastmen und blutige Schleifspuren Richtung Norden in den Wald hinein.

Die 4 Ritter folgten den Spuren und gelangen auf eine Lichtung. Auf der Lichtung befanden sich die Überreste der Priester und der Tempelwachen. Außerdem empfand Richard ein ungutes Gefühl, als ob Hasserfüllte Augen sie beobachten würden. Dieses Gefühl bestätigte sich, als sie weiter gingen, über die Lichtung und dem Pfad weiter folgten. Plötzlich tauchten vor Answald zwei Beastmen auf. Diese fielen schnell, aber es folgten weitere. Es entbrannte ein erbitterter Kampf im Wald, der endete, als der Anführer der Beastmen, ein gefährlich aussehender und im Kampf geschickter Beastmen,  von den Feuerbällen Magnus verbrannt wurde. Als die anderen Beastmen dies sahen flohen sie.

Drantos:
Answald beschreibt den Arbeitsalltag imperialer Briefträger…


81. Und so steht es wieder geschrieben auf unserer Stirn...

Während die Kammeraden eine Mitreisegelegenheit bei einigen hohen Händlern ausmachten schrieb ich den wohl poetischsten Brief in meinem Leben an meine teure Amelie Becker.
Die Händler schienen eine Petition bei dem Großherzog abgeben zu wollen. Das trifft sich ja gut, den suchen wir nämlich auch. Am ersten Tag ließen wir aber schon die langsame Truppe hinter uns, die uns nur ein Klotz am Bein war.
Bei Bröckel trafen wir auf die Middenheimer Armee und überreichten dem Großmeister Herman von Plauen die Nachricht von Baron Heinrich von Totbringer. In zwei eigenen Zelten durften wir dem Luxus der der Oberschicht mit Vorzügen und gutem Essen frönen. Eine seltsame Krankheit kursierte in dem Lager und fähige Ärzte wurden dringend gesucht.
Wir konnten noch den Ersuchen der beiden Delegationen beiwohnen. Zum einen den Händlern, die sich durch ihr anbiedern einen Vorteil erhofften, ähnlich wie eine Middenländer Delegation, die im Prinzip ihren Überlauf aushandeln wollten.
All dieses schäbige Gebaren war uns zu viel und wir reisten zurück nach Altdorf, anstatt Marienburg anzusteuern.

Uns so steht es wieder geschrieben auf unserer Stirn: „Hierher mit den gefährlichen, unnützen und nicht lukrativen Aufträgen, die uns an den dunkelsten Fleck des Imperiums bringen“
So kam es, dass wir nach ein paar Tagen ein Treffen mit Baron Heinrich Todbringer genossen und uns dort der Anwesende Graf von Walfen uns den neuen Auftrag gab Graf Raukhof und Großherzog Kriklitz zu suchen und Ihnen eine ÄUßERST wichtige Nachricht zukommen zu lassen. Ebenso war noch ein Brief für den Obersten der Pantherritter dabei, Herman von Plauen. Sämtliche fähige Botschafter und sonstige Laufburschen waren natürlich unterqualifiziert und unabkömmlich, um eine solche Aufgabe zu übernehmen und wir haben einfach den richtigen Moment verpasst und auch zu verdrücken.
Ach was rede ich da, wir haben unsere Brust stolz nach vorne gereckt, die dunklen Gedanken abgestreift und mit einer ehrfurchtsvollen Verbeugung die Depeschen entgegengenommen, nach dem wir die Ringe der hohen Leute ehrfurchtsvoll geküsst hatten. Und soweit ist war der Ort an dem wir die Herren antreffen würden gar nicht weg. Talagrad war auf unserer Karte ja auch noch ganz am Rand, wo die Karte schon leicht verblasste, zu erkennen und von dort sollte es ja nur noch ein paar Tagesmärsche bis zu Schoppendorf sein. Zum Glück würde uns dort ein Waffendieb weitere Informationen geben, die uns sicher weiter helfen die betreffenden Herren zu finden. Das Briefpapier schien auch mehr wert zu sein, als wir zurzeit an Baren bei uns führten.
Mit dem Segelschiff legten wir also von Altdorf ab. Die Familie des Kapitäns war rührend und kümmerte sich gut um uns. Den einen Kniff und die andere gute Geschichte konnten die Tage für die drei kleinen Racker vom Kapitän, der Frau und der Kapitän selbst aufmuntern. So verwunderte es nicht, dass wir uns in einem Dorf des Abends die Falle witterten und nicht irgendwelchen Flusspiraten einfach auf den Leim gehen wollten. Gut vorbereitet legten wir am anderen Ufer an und verbargen uns dort. Tatsächlich traute sich die verlauste Bande an uns heran. Nachdem wir alle Stellen bezogen hatten, denn jeder wusste sofort wortlos wo er hin musste um diesen Angriff erfolgreich abzuwehren. Zwei Scouts näherten sich und schon schoss die Flammenwand empor und tauchte den Wald in ein grelles Flammenmehr. Pfeile hagelten von Bernhard auf die heranstürmenden, so dass sie eine Ausweichbewegung vollführten und direkt in Richards und Walters Arme liefen um dort in einem Splitterhagel einer Granate und den Flammen eines Molotovcocktails zu Boden gingen. Lautes und beherztes Brüllen eines Anführers sollten die Mörder wieder in Position bringen, aber das sollte sich auch gleich erledigt haben, wenn mein Blunderbuss ihn in ein Sieb verwandeln würde. Nochmals ertönte ein Donnergrollen, nachdem nach einem leisen Klicken die drei Unzen Schwarzpulver in meiner Büchse entzündeten. Ich stürmte in den beißenden Schwefelrauch und entdeckte einen taumelnden Wasmaier, das Kettenhemd von Richard mit Schrappnel gespickt und meine Axt in den Händen. Im Hintergrund sah ich noch zahlreiche Flammenstrahlen durch den Wald zucken, die von Schmerzensschreien fliehender Mörder gefolgt wurden. Meine ersten Schläge saßen gekonnt, doch mit Präzision und Schnelligkeit stieß Wasmaier zurück, da sprang Richard durch den Pulverdunst in Wasmaiers Rücken und in diesem kurzen Moment der Überraschung spaltete meine Axt seinen Schädel in zwei Hälften. Aus den zuckenden toten Fingern Wasmaiers löste ich meine Axt. Die brauchte er jetzt nicht mehr, der Dieb, Mörder und Chaosanbeter. Die Welt war heute Nacht ein Stückchen besser geworden.
In Talagrad angekommen fanden wir tatsächlich den Säufer, Waffendieb und Wirt der uns gegen Erpressung weiter half. Des Nachts war es Walter zu verdanken, dass der anstürmende Meute von 14 Ulrikfanatikern nicht einmal gelang die Wirtshausstube zum Aufgang zu durchqueren um uns hinterrücks in den Betten zu meucheln, nein sie wurden im Splitterhagel der Granaten und des Blunderbuss niedergezwungen und von uns „aufgekehrt“. Als sich wieder einmal der Schwefelgeruch verzog war die Welt schon wieder ein Stück besser geworden. Mir gefiel die Reise immer besser. Bei den Toten fanden wir noch ein altes Erbstück der Todbringer, das legendäre Schwert Eyespear.
Wir machten uns am darauffolgenden Tag daran die verwüstete Kriegslandschaft im Hinterland zu durchqueren um auf die belagerte Burg von Großherzog Kriklitz, der Regent Talabecks, zu stoßen, den wir den ersten Brief geben sollten. Dort konnten wir aber gleich den zweiten Brief loswerden, der war nämlich für den Graf Raukhof, der Ostlandarmee, die die Burg belagerten. Der Etikette wahrend wurden wir als Parlamentäre und Gesandte des Imperators vorgelassen. In der Burg konnten wir jedoch nur den neuen Regenten Talabecklands, Graf Helmut Feuerbach die Nachricht übergeben, da Großherzog Kriklitz unpässlich war.
Jetzt mussten die Kurfürsten entscheiden, wie sie sich mit den neuen Nachrichten verhalten würden. Wir vermuteten, dass sie beide aufgefordert wurden sich der Armee Altdorfs anzuschließen.

Drantos:
Zum Abschluss, ja ihr habt richtig gehört  Zum Abschluss kann sich der mitlesende Pöbel noch einmal an der Schreibgewalt des Stammchronisten Walter Sickert ergötzen.  Dämonische Sexorgien, sabbernde Angehörige des Hochadels und brachiale Gewaltausbrüche sorgen wie immer für ein erwärmendes Lesevergnügen…


82. Gewohnheitshelden (oder: Ein Tag wie jeder andere)

Die Aufgabe war erfüllt. Raukoff und Krieglitz-Untermensch, die sich bekriegenden Herrscher von Ostland und Talabecland, waren nun einberufen, sich im Jagdschloss des Imperators zu den dringend nötigen Friedensverhandlungen einzufinden. Die Abenteurer reisten ebenfalls ab, um sich dorthin zu begeben. Nach einem Abstecher über die Taverne, deren Einrichtung noch immer die Spuren der gezündeten Splittergranaten zierte, erreichten sie schließlich den Talabec, wo sie die Windläufer am Anlegesteg vertäut fanden. Auf dem Weg zum Schiff verkündeten die Herolde, dass einer der beiden Streiter, nämlich Großherzog Krieglitz-Untermensch, seinen im Kampfe erlittenen Verletzungen erlegen war. An seiner statt übernahmen nun seine Frau sowie seine rechte Hand, Graf Feuerbach, die Amtsgeschäfte.

Frau Halder, die Gattin des Kapitäns, empfing die Abenteurer an Bord. Zwei Tage später legte die Reisegesellschaft ab, und zeitgleich mit Raukoff und dessen Gefolge traf man in Schoppendorf ein. Am nächsten Tag wanderten die Kameraden gen Norden zum Jagdschloss des Imperators, wo sie von ihren Brüdern aus dem Orden der Pantherritter sowie Mitgliedern der Imperialen Garde empfangen wurden. Sogleich wurden sie von Baron Heinrich Todbringer einbestellt, um ausführlich Bericht zu erstatten. Bernard überreichte ihm das Schwert seines verräterischen Verwandten, und Todbringer klärte die Abenteurer über den Ablauf der Verhandlungen bezüglich des Waffenstillstandes auf.

Am nächsten Tag würde sich der Imperator Karl Franz gemeinsam mit den zerstrittenen Parteien, repräsentiert durch Raukoff, Graf Feuerbach und die Witwe Krieglitz-Untermensch, zusammensetzen. Als Beobachter und Berater würden Gräfin Liegewitz von Nuln, Todbringer selbst, Kronprinz Wolfgang Holzwig-Abenauer sowie Teile des jeweiligen Gefolges fungieren.

Letztgenannter schlenderte des Abenteurern entgegen, als sie nach ihrer Audienz durch die verschiedenen Lager auf dem weitläufigen Anwesen umherstolperten und nach einem freien Zelt für die Nacht Ausschau hielten. Der Kronprinz schlurfte selig grinsend neben einer schwarzhaarigen Schönheit daher, deren bloßer Anblick bewirkte, dass sich Answalds Hose verdächtig ausbeulte und innerhalb weniger Augenblicke einen nassen Fleck auf dem Hosenstall aufwies. Greta Kranach, die Verlobte Wolfgangs, reckte ihr hübsches Näschen in den Wind und würdigte die zerlumpten Abenteurer nicht eines Blickes, ebensowenig wie der verrückt grinsende Sekretär Fechner, der dem Pärchen in einigem Abstand brabbelnd und kichernd folgte.

Die Zeit bis zu den Verhandlungen wurde auf verschiedenste Weise mehr oder weniger genutzt. Answald scoutete durch die angrenzenden Wälder, um im Hinterhalt lauernde feindliche Streitmächte aufzuspüren, fand aber nur die Sicherheitsposten der imperialen Truppen. Bernard traf zwischen all den Zelten zufällig auf Pavarotti, welcher sogleich bereitwillig Wein und Weiber mit ihm teilte und schamlos ausnutzte, dass der Heiler offenbar die Trinkfestigkeit des tileanischen Arztes vergessen hatte. Walter wartete die Dunkelheit ab, um sich zum Zelt des merkwürdigen Kronprinzen zu schleichen. Durch einen Riss in der Rückwand konnte er beobachten, wie Greta die unaussprechlichsten sexuellen Praktiken an Wolfgang vollzog. Jede Hure der alten Welt hätte ihre eigene Mutter auf der Stelle getötet, um nur einen Bruchteil des hier gezeigten Wissens und Könnens ihr Eigen zu nennen. Der Anblick der nackten, zuckenden, wippenden und wohlgeformten Greta wurde lediglich durch den Sekretär Fechner gestört, der lüstern grinsend neben dem Pärchen stand, sich deren Show genüsslich zu Gemüte führte und hierbei auch munter den eigenen Schwengel mit beiden Händen bearbeitete. Verstört schlich Walter zurück und versuchte, das Gesehene schnell wieder zu vergessen.

Die Konferenz im Jagdschloss begann zur Mittagsstunde am nächsten Tag. Die Vertreter Ostlands und des Talabeclands saßen sich an einem langen Tisch gegenüber, getrennt Karl Franz und seinen engsten Beratern. Ludwig Schwarzhelm, der Champion des Imperators, stand hinter seinem Boss und zeigte wie immer nicht die kleinste Gefühlsregung. Die Stühle der Beobachter, auf denen auch die Abenteurer Platz nehmen durften, standen etwas Abseits. Graf Feuerbach bemängelte zwar ihre Anwesenheit, wurde jedoch durch Todbringer und den Imperator derart rasiert, dass man meinte, sein vor Wut puterroter Kopf würde jeden Moment zerspringen.

Dann war es soweit. Karl Franz eröffnete die Gespräche, indem er mit ein paar warmen Worten sein Schwert zog und es auf den Tisch legte. Weitere edle Klingen, welche zur Zeit Sigmars geschmiedet wurden, sollten folgen, und die Verhandlungen begannen.

Doch viele Worte wurden nicht gewechselt, denn plötzlich erfüllte ein lustvolles Stöhnen den Raum. Greta Kranach und Sekretär Fechner hatten damit begonnen, wild an ihren Fortpflanzungsorganen herumzuzupfen, und noch bevor irgend einer der Anwesenden sein Befremden über dieses unschickliche Verhalten ausdrücken konnte, geschah das Unglaubliche: Mit einem wollüstigen Schrei brachen die Körper der beiden Stöhnenden in der Mitte auf, und aus den blutigen Fetzen ihrer Leiber entstiegen zwei riesige Slaneeshdämonen!

Ludwig Schwarzhelm reagierte sofort. Er ergriff den Imperator am Schlafittchen, warf ihn sich über seine kräftige Schulter, als wäre er nur ein Kind, und brachte den wichtigsten Mann des Imperiums in Sicherheit. Nur Magnus, durch den furchtbaren Anblick der Höllenwesen zutiefst geschockt, überholte die beiden auf dem Weg nach draußen. Einige der anwesenden Würdenträger stellten sich dem vierarmigen Dämon, der einst Greta Kranach war, in den Weg. Sie wurden jedoch innerhalb eines Augenblickes in Stücke gerissen, und die Kreatur schickte sich an, dem Imperator nachzusetzen. Doch da baute sich Bernard vor dem Wesen auf. "Du kommst hier nicht vorbei!", rief er dem Balrog Dämon zu. "Aus dem Weg, Sterblicher!", donnerte das Monster, doch seine blitzschnellen Klauenhiebe fanden nur selten Schwachstellen in der Rüstung Bernards, während Barrakul das nackte Fleisch der Kreatur mühelos durchdrang. Walter ließ seine Wurfaxt immer wieder in den Rücken des Dämons krachen, und auch Answald und Richard (die sich in einem Anflug von Größenwahn die mächtigen Runenklingen "Steinbrecher" und "Schädelspalter" aus Alarics Meisterschmiede geschnappt hatten) griffen das Monster an. Unbemerkt begann jedoch der kleinere Dämon, die Chaoswinde zu faulen Zaubern zu weben, um sie den Abenteurern in den Rücken zu schleudern. Doch da tauchte Magnus wieder im Türrahmen auf: Er hatte seine Furcht überwunden, war zurückgekehrt und ließ gleißende Feuerstrahlen aus seinen Handflächen herausschießen.

Der niedere Dämon sackte schon nach den ersten Flammen zu einem Häuflein Asche zusammen. Da hätte man doch mehr erwartet - sollten die Chaosgötter tatsächlich solch erbärmliche Attentäter gesandt haben, um den Imperator zu töten? Denn auch der größere der beiden Dämonen ließ seine Klauen zwar immer auf Bernard hinabsausen, doch der hielt eisern stand. Schließlich packte Richard sein Schwert mit beiden Händen, und mit einem lauten Brüllen schlug er wieder und wieder mit all seiner Kraft zu. Mit jedem seiner gewaltigen Hiebe trennte er der tobenden Dämonin einen ihrer vielen Arme ab. Als das Monster schließlich ohnmächtig vor Zorn kreischend auf seine nutzlosen Armstümpfe blickte, formte Magnus zwischen seinen Händen einen gewaltigen Feuerball. Gerade noch konnten die übrigen Gefährten zur Seite springen, da ließ der Magier sein Geschoß auch schon fliegen, und in einer gewaltigen Explosion aus Feuer, verfaultem Fleisch und Schwefeldampf explodierte der Schädel des Ungetüms.

Die Dämonen waren vernichtet.

Das Attentat auf dem Imperator war vereitelt.

Die Abenteurer hatten den Herrscher des Imperiums gerettet.

Mal wieder.

Also eigentlich alles wie immer.

Nachdem die Schreie und das Getöse verstummt waren, polterte Karl-Franz mit seinen Leibwachen zurück in das Verhandlungszimmer. Erfreut und erleichtert, dass die Dämonen bereits vernichtet waren, überschüttete er die Abenteurer mit Lob und Dank. Rasch schritt der Imperator zu seinem Thronfolger Wolfgang und versetzte ihm eine schallende Ohrfeige dafür, dass er die dämonischen Attentäter zu ihm geführt hatte, doch der bekam davon nichts mit. Wimmernd und brabbelnd sollte Wolfgang Holzwig Abenauer in einem Sanatorium enden, denn sein fragiles Seelchen hatte den Anblick der Dämonin nicht verkraftet.

Die Friedensverhandlungen wurden nun nach Altdorf verlegt. Neue Herrscher für das Ostland und Talabecland wurden ernannt, und zugleich widerrief Karl Franz sein unsinniges Mutantenedikt. Die Abenteurer wurden als Helden des Reiches gefeiert, bekamen tonnenweise Orden an die Brust geheftet und wurden vom Imperator zu Rittern des Imperiums geschlagen. Selbstverständlich fanden hochbezahlte Historiker Verbindungen zwischen den Kameraden und altehrwürdigen Adelsfamilien. Titel und Ländereien in der Ostermark wurden ihnen verliehen, und so zogen Magnus, Answald, Richard, Bernard und Walter gen Osten, um ihren ruhigen und wohlverdienten Ruhestand dort zu verbringen. Und sie lebten glücklich und zufrieden, und wenn sie nicht gestorben sind blablabla.....


---Zwei Jahre später---

Auszüge aus der "Altdorfer Neuen Presse"

"Spektakulär! Einbrecher stiehlt Toilettenbrille des Großen Theogonisten, während dieser darauf sitzt! Die Stadtwachen sind ratlos."

"Schlägerei! Mann mit vernarbtem Gesicht verdrischt dreinzig Halunken, die ihm seine Geldbörse stehlen wollten! War dabei aber immer höflich."

"Unglaublich! Unbekannter Vollbartträger vernascht gleichzeitig drei Dutzend Freudenmädchen im Moulin Rouge! Bordellpersonal musste komplett ausgetauscht werden."

"Selbstlos! Anonymer Arzt behandelt kostenlos in den Slums! Ließ verlorene Gliedmaße nachwachsen, operiert endoskopisch. Pest, Cholera, Masern, Schnupfen und Hühneraugen gelten als ausgerottet!"

"Heiß! Anonymer Arzt behandelte vergeblich, denn erneut sind die Slums im Osten vollständig abgefackelt! Verdächtiger flüchtig, die Schwefelspürhunde sind auf ihn angesetzt..."

D. M_Athair:
Coole Handlungsberichte.

Was mich gerade wundert:
Ihr habt das Ganze ohne SC-Tod hinbekommen?

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