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Wie spielt man mit Battlemat?
Blutschrei:
--- Zitat von: Markus am 26.03.2010 | 13:06 ---Blöde Frage, also lasst mich erklären, was ich für Probleme habe:
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---1. Mir fehlt der Platz.
"größeren Tisch kaufen" ist ja schön und gut, aber wenn die Leute ihre Charakterbögen und ich meine Unterlagen brauchen sind das auf beiden Seiten 30 Zentimeter und ich würd' die Leute schon gern noch sehen. Davon abgesehen leg ich mir nicht für's Rollenspiel einen neuen Tisch zu.
--- Ende Zitat ---
Tja, größeren tisch kaufen xD Ne, im ernst, einerseits gibts die Möglichkeit auf dem Boden zu spielen, andererseits kann man die Charakterbögen auf einen weiteren Stuhl/Hocker/irgendwas legen, was nicht auf dem Tisch steht, also ich hatte letztens mit 3 Spielern auf nem wirklich winzigen Tisch gesielt, breite vlt 45 cm, ging auch.
--- Zitat ---2. Malen dauert - zumindest bei mir
Bis ich ein Szenario mit dem gewünschten Detailgrad (damit auch mit der "Einrichtung" interagiert wird) gemalt habe vergehen locker 10 Minuten, wenn's nicht ganz primitiv (Wüste) ist. Vormalen ginge, aber bei mehr als zwei Szenarien wird es blöd, und es ist vor allem unflexibel.
--- Ende Zitat ---
Vormalen.
Wie wird das ganze flexibel:
Teile bereithalten. einen Satz "Randomkarten" mit irgendwelchen halbwegs passenden Gebieten, je nachdem auch zum aneinanderlegen, oder einfach ein paar plastische Gegenstände (Merklinhäuser, Steine, Modellbaubäume...) dir man nicht zeichnen muss sondern einfach nur draufsetzt.
--- Zitat ---3. Wie übertrage ich vorgefertigte Karten?
Ich hab nur einen normalen Drucker, und auf A4 ist ein Outdoor-Szenario nicht mehr so groß darzustellen, dass es für Miniaturen-Einsatz passt.
--- Ende Zitat ---
Druckerei oder einfach malen, wenn man alles in Farbe haben möchte fällt malen wohl weg.. Meine Gruppe ist aber meist auch mit ein paar Edding-Strichen auf einem Flip-Chart zufrieden, falls gerade keine passenden Objekte vorhanden sind. Drucken ist mir zu teuer bzw zu verschwenderisch, weil ich auf den Dingern eh immer rummal und dann auch bald wegwerfe.
ComStar:
Die 1:72 Figuren von Revell erscheinen mir für SW recht gut geeignet, leider sind die Basen nicht einheitlich groß und dank der ovalen Forum auch nicht sooo optimal (Stichworte: Basenkontakt und Nahkampf, bzw Standfestigkeit). Ich überlege derzeit die Figuren auf Metallunterlegscheiben zu kleben und bei einem 1" Raster müsste die Base ja dementsprechend auch ca 1" (2,5cm) Durchmesser haben, aber irgendwie wirkt das viel zu groß. Ich tendiere zZ eher zu den 2cm Scheiben. Was meint ihr?
Heretic:
Nimm normale Bases, das reicht.
Du weisst, wie man Basing betreibt?
ComStar:
Sorry, was Tabletop angeht, so habe ich nur Battletech Erfahrung und die Hexbasen dafür sind mir in der Menge einfach zu teuer und zu groß.
Ich dachte an Metallunterlegscheiben, weil die zusätzlich den Schwerpunkt der kleinen Plastikminis weit nach unten verlagern was wiederum den Vorteil hat, dass die Figs auf unebenem Gelände stabiler stehen. Zudem kostet n 200er Sack Scheiben im Baumarkt keine 5€.
Wie würdest du denn basing betreiben?
[Nachtrag]
Wir verwenden die selben Soldatenfiguren wie auf diesem Bild:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Heretic:
Günstige Rundbasen gibts bei jedem vernünftigen TT-Anbieter, musst ja keine von GW kaufen.
Basing:
Basing zuletzt. Die Mini sitzt bereits auf dem Base.
Base nochmals vernünftig übergrundieren, trocknen lassen.
Dann trägt man mit einem alten, verratzten Pinsel Holzleim auf die Oberseite desselbigen auf, möglichst die Füsse nicht erwischen.
Dann nimmst du die Mini, und ziehst sie durch dein Basematerialgefäss, da kann drin sein, worauf du Bock hast, obs grober Sand, oder entsprechendes Modelbaustreu ist, wobei ich mittelfeinen oder gröberen Sand empfehlen würde, da normales Grasflock mMn extrem scheisse aussieht.
Dann klopft man überschüssiges Material mit leichtem Fingerschnipsen auf die Seite des Bases ab, während man die Mini schräg hält. Ansonsten hat man beim späteren Bemalen des Base Spaß mit sich lösendem Sand der dann im Pinsel hängt.
Dann lässt man das Base ausreichend lange trocken.
Dann nochmal das ganze Base grundieren, und dann das Base mit Graston (Goblin Green z.B.) bemalen. Zum Schluß, wenn das Base trocken ist, kannst noch Schattieren, entweder mit einer Fertigwash oder mit 1-2 Tropfen Schwarz, noch bissl was vom passenden Farbton und dazu ausreichend Wasser, das Gemisch muss wässrig und dunkler sein als der Originalfarbton. Das trägst du dann auf den Bereich mit dem Sand auf, und das läuft dann in die Vertiefungen. Dann Trocknen. Und willst dus dann noch perfekt machen, dann trockenbürstest du die Oberfläche des Base mit dem Farbton, ggf. könntest du dann noch evtl. hoghlighten. Das wären dann so die Schritte, die ich früher beim Basing so unternommen hab.
xD
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