Das Tanelorn spielt > [D&D3.5] Age of Worms
[Game] Age of Worms - Vorspiel (Archiv)
Grimtooth's Little Sister:
Die Bedienung wartet kurz, bis die Gäste den Neuankömmling gebeten haben, platz zu nehmen, dann beantwortet sie gerne die Fragen. "Die wohnen im Blackstone Inn, das ist am anderen Ende der Stadt. Um diese Zeit sitzen sie aber sicher wieder in der Lady Luck Taverne und erzählen von ihren grossen Taten - wenn es ihnen heute nicht zu nass ist." Es ist deutlich, dass ihr das nicht gefällt. "Machen die jungen Leute ganz verrückt damit. Ja, sie waren schon einmal in der Stirngenest-Gruft und kamen wegen dem Regen früher zurück. Angeblich war die Gruft voller Wasser. Nass genug sahen sie aus."
Dann beginnt sie die drei Fremden zu beschreiben. Darin ist sie sehr gut. Vor allem Auric, den kräftigen ehemaligen Gladiator beschreibt sie sehr treffend, und auch, wie viele Weiber, verheiratet oder nicht, ihn anhimmeln. die meisten denken wohl, er wäre der Anführer, aber Djella, die Bedienung, weiß das besser. sie ist sicher, dass Auric hauptsächlich das tut, was der Zauberer Khellek ihm sagt. Dieser wiederum scheint hauptsächlich Wissen zu sammeln, und alte Artefakte, egal ob magisch oder nicht. Jedenfalls hat er stolz von sich behauptet, ein "Sucher" zu sein, Mitglied einer Organisation von Archäologen und Abenteurern der unterschiedlichsten Herkunft. Die Sucher sind in den Augen vieler etwas suspekt, weil sie oft schaden anrichten.
Wen Djella überhaupt nicht mag ist die Halbelfin in der Gruppe. Eine Diebin, da ist sie sich sicher! Sie weiß das so genau, weil... naja, eine Cousine von ihr ist in der Diebesgilde in Waterdeep. Und die würde auch immer so genau Ausschau halten, ob es was zu klauen gäbe. Aber Djella ist ausgelacht worden, als sie den Rat hat warnen wollen. Nicht, dass die Frau, die Tirra gerufen wird, unhöflich wäre oder sich danaben benimmt. Im Gegenteil, normalerweise ruft sie Auric zur Ordnung, wenn dieser zu viel trinkt.
Inzwischen würden sich Gar Blitzhame, ein Zwergenkrieger der letztens seine Berufung zur Magie gefunden hätte - Djella sagt das etwas abwertend, so als würde das keiner ernst nehmen - und Daejin Moon, eine weitere Halbelfe, sich oft in der Nähe der Abenteurer herumdrücken. Vermutlich würde Daejin Tirra als Vorbild sehen. Wer weiß, ob die beiden nicht einfach eines Tages mit den Fremden mitgehen würden. Und jetzt ist auch noch Bruder Tassilo vom Tempel des Tyr an der Sache interessiert. Hier schlägt Djella die Hände über dem Kopf zusammen. Ach, wenn die Fremden doch nur endlich gehen würden oder wenigstens niemanden aufstacheln...
Dann beantwortet sie noch Gorans Frage. "Manchmal sind sie unnahbar, aber solange sie von ihren sogenannten Heldentaten erzählen können und man ihnen am besten noch einen ausgibt, sind sie sehr gesellig, in der Tat."
N8hunter:
Goran lächelt freundlich. "Keine Sorge, solche Leute bleiben nie lange an einem Ort. Und von ihren Geschichten wird sich kaum einer hinreissen lassen. Vielleicht ein oder zwei, die sowieso nicht in eure Stadt passen." Er sprach da aus Erfahrung, immerhin war er der einzige in seiner Siedlung gewesen, der sich hatte begeistern lassen, und da hatte ihn trotzdem noch sein Vater überrreden müssen. "Aber vielleicht sollten wir uns mal anhören, was die drei so zu sagen haben. Ach, und diese anderen drei... Blitzhame, Bruder Tassilo und diese Halbelfe... findet man die auch dort? Vielleicht kann man sie ja zur Vernunft bringen."
Was Goran hier aber mit Vernunft meint, führt er lieber nicht weiter aus.
Sillium:
Menrir deutete dem Halbling, der so höflich gefragt hatte, an dem Tisch der Gruppe platz zu nehmen.
"Es ist doch sehr voll hier. Bevor der kleine noch im stehen essen muss..."
Doch dann galt sein Interesse nur den Antworten des jungen Mädchens auf seine Fragen. Immer wieder reagierte er auf Ihre ausführungen mit einem leichten Nicken oder einem kurzen.
"Aha." Oder "Hmmm..."
Nachdem sie mit ihren letzten Satz beendete, wartete Menrir noch einige Sekunden bevor er begann zu reden:
"Habt Dank für die detailierten Ausführungen, Djella. Ich hoffe ihr nehmt es uns nicht übel, wenn wir in Kürze aufbrechen, um noch zu versuchen, diese Abenteurer ausfindig zu machen. Ich denke wir sollten nicht zu viel Zeit verlieren, wenn wir sie noch heute Treffen wollen."
Dabei drückte er Djella, der Bedienung schonmal die Bezahlung für sein Essen - inklusive einem reichlichen Trinkgeld - in die Hand.
Nach noch einigen Sekunden blickte er kurz in die Runde. Dabei blieb sein Blick auf dem neu angekommenen Halbling ruhen.
"Hmm... er scheint auch nicht von hier zu sein. Sonst wäre er wohl kaum allein in eine Taverne gegangen, um sich dann auch noch an einen Tisch voller Reisender zu setzen. Doch auch wenn er ein Reisender ist, ist es nicht unbedingt sicher alleine unterwegs zu sein. Was ihn wohl antreibt?"
Also sprach Menrir den Halbling einfach mal an:
"Hallo, seid gegrüßt werter Halbling. Wenn wir schon an einem Tisch sitzen, sollten wir uns vielleicht kurz vorstellen. Mein Name ist Menrir und das hier sind meine Gefährten..." Er deutete kurz der Reihe nach auf seine Gruppenmitglieder, "...Goran und Guldar." Er machte eine kurze Pause, fuhr dann aber gleich fort:
"Sagt, darf ich erfahren, was euch nach Daggerfort treibt? Oder wollt ihr noch weiter reisen?"
Nightowl:
Als Goran erwiderte, dass sich nur wenige davon überzeugen lassen, kann Maniq ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Er ist sich sicher, dass diese drei Kumpanen vor ihm genau zu diesen ausgewählten gehören, da ihre Neugier an der Gruft und den Abenteurern nicht zu übersehen ist. Er hat sogar den Eindruck, als halten sie sich für etwas besseres als die hier ansässigen Bauern. Aber egal, ein kleiner Imbis und dann kann er dieses Kleinstadt endlich hinter sich lassen.
"Mein Name ist Maniq, ich bin lediglich auf der Durchreise nach Waterdeep", erwidert der Halbling auf die Vorstellung Gorans. "Ich habe nicht vor mich für längere Zeit hier aufzuhalten. Aber bei diesem Wetter habe ich beschlossen mich erst einmal etwas zu stärken."
N8hunter:
"Oh, eigentlich wollten wir auch nach Waterdeep." Der Halbzwerg grinst und verrät dabei deutlich seine Jugend. "Aber der Regen und auch, dass wir noch nicht wieder erwartet werden, hat uns zum Umdenken gebracht. Vielleicht können wir aus der ganzen Sache ja ein Abenteuer machen und gleichzeitig verhindern, dass jemand zu schaden kommt."
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