Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
Wer/was hat euch von der 4. Edition abgeschreckt?
Skele-Surtur:
--- Zitat von: 1of3 am 29.05.2010 | 14:47 ---Nur muss man sich da ggf. vom Klassennamen lösen.
--- Ende Zitat ---
+1
K!aus:
... Threads wie dieser.
... oder dieser 4e besteht nur aus Kampf?
... oder dieser Problematik der 4e (mal wieder)
... etc.
DnD4 wurde für mich einfach zerredet und totdiskutiert.
Grimtooth's Little Sister:
--- Zitat von: Selganor am 28.05.2010 | 14:01 ---Keine Angst... man kann 4e auch spielen/leiten ohne da einmal reingeschaut zu haben.
Faellt unter "Serviceleistungen" des Spieleherstellers und wird beim Fehlen gerne von Spielern bemaengelt (vgl. Feder&Schwert)
--- Ende Zitat ---
Ja, kann mir denken, dass das normalerweise recht beliebt ist.
Ich hatte jetzt eine Anfrage vom Bruder eines Spielers, der die Bücher hat aber nicht leiten kann, ob ich nicht vielleicht mal...
Puh, wenn dann nur mit Hausregeln, und ich fürchte, dann ist es wieder 3.X ;D
XOR:
Wenn hier geantwortet wird, darf ich davon ausgehen, dass die Diskussion eröffnet ist?
--- Zitat von: alexandro am 28.05.2010 | 23:48 ---Weil ein hochstufiger Zauber mehr ist, als die Summe von x niedrigstufigen Zaubern?
--- Ende Zitat ---
Jo, hab meine Formulierung korrigiert.
--- Zitat ---Du verwechselst da was: bei 4e gibt es eine Obergrenze der Kräfte, welche der Charakter auf einmal beherrschen kann. Eine unübersichtlich große Anzahl wird nicht erreicht (das war eher bei 3e so).
--- Ende Zitat ---
Jo, aber die ham alle Namen, die mir nicht intuitiv was sagen. 3e hab ich nie gespielt (mit 3.5 angefangen) und auch nie die Regeln gelesen, auf jeden Fall sagt mir ein "Cleave" oder "Whirlwind Attack" mehr als ein "Fist of the Tiger" und wie die ganzen 4e-Fähigkeiten so heißen (hab grad das Regelbuch in einer anderen Wohnung, daher benutz ich nicht die echten Namen ^^)
--- Zitat ---Und was hat das bitte mit Warhammer (TT oder RPG?) zu tun?
--- Ende Zitat ---
Jo, das war eine Übertreibung im Sinne taktischer Kampf in Brettspiel-Manier vs RP
--- Zitat ---Die Vorschläge sind genau das: VORSCHLÄGE. Man kann den Charakter auch anders anlegen (und auf höheren Stufen gibt es auch mehr Kombinationsmöglichkeiten - zumal man auch auf Kräfte anderer Klassen zurückgreifen kann).
--- Ende Zitat ---
Jo, aber stell dir vor, ich geh zum Meister und sag "Ey, ich möchte eine Art Dieb spielen, der Illusionsmagie beherrscht" oder sonstwas "exotischeres", der hät einige Probleme, mir dafür Regeln zu geben. In 3.5 ist das Balancing nicht so heftig, dauert zwar auch da so einige Zeit, neue Klassen zu bauen aber es geht leichter - jedenfalls kommts mir so vor
--- Zitat von: Falcon am 29.05.2010 | 09:59 ---Bei D&D ist das Ähnlich, du hast 8 Klassen oder so und jede hat 3Paragonpath, wenn ich mich nicht irre. Macht schonmal mindestens 24 Grundkonzepte (es sind aber mehr). Das ist z.b. schon mal mehr, als in Earthdawn oder 3.5 GRW.
Dann gibt es aber die Feats. Damit kannst du deine Fertigkeiten oder Powers anderer Klassen sinnvoll nutzen OHNE deinen Charakter zu verbauen. Bei 3.5 hat man im Grunde immer dieselben Feats benutzt.
--- Ende Zitat ---
Jo, das hat mich an 3.5 tatsächlich gestört.
Paragon Paths und 4e-Multiclassing sind ja ganz nett, aber eben nicht "vollständig" und schwer zu erweitern - man muss dazu auch sagen, dass mir der Style meines Characters wichtiger ist als seine Kampffähigkeiten.
--- Zitat ---ich finde das, was du als inflexibel wahrnimmst verstärkt ganz enorm die Identifikation mit dem eigenen Charakter.
Ich bin ein Krieger, ich kann das, was ein Krieger können sollte und das System gibt mir auch das Spielgefühl ein viel einsteckender Krieger zu sein. So muss D&D sein imho.
--- Ende Zitat ---
Ne, "Krieger" bzw Klasse überhaupt is für mich was, was ich aus dem Konzept meines Chars ableite und was in etwa so passt. Identifizieren tu ich mich mit meinem Konzept.
--- Zitat ---4E ist ein Memoriersystem. Das wollen viele 4E Kritiker nicht verstehen, is' aber so.
--- Ende Zitat ---
Verstehen heißt nicht gleich auch mögen ^^
--- Zitat von: Klaus am 29.05.2010 | 16:12 ---DnD4 wurde für mich einfach zerredet und totdiskutiert.
--- Ende Zitat ---
Das geht? Ich kritisiere praktisch jedes System, das ich aktiv spiele.
Hab scho ganz viel DSA kritisiert und D&D überhaupt und trotzdem spiele ich beide ^^ (ich mein, es ist nicht so, dass ich 4e nicht spielen würde, würde sich mir eine Runde anbieten wobei ich selbst eher die Öffnung einer Runde PF, VtM, FATE oder eines eigenen Systems fördern würde)
Falcon:
@XOR: hey, ich mag das Memoriersystem auch nicht ;)
Es stimmt schon, daß man in D&D4 schlecht etwas bauen kann. 3.5 ist fürs selber bauen aber auch nicht ausgelegt (guck dir allein das Magic Item System an, durch tabellarisiert und verwillkürlicht bis zum geht nicht mehr). Insgesamt würde ich nicht zu D&D greifen, wenn mir wichtig ist, eigene Monster oder Klassen zu bauen.
Wer D&D spielt, will Rogue, Mage, Cleric, Beholders und Buletten.
Mich stört das nicht, weil D&D kein Bastelsystem ist.
Ansonsten sehe ich das wie XOR: Kritik hindert mich nicht am Spielen. Kritik ist wichtig. Ich bin kein Schöndredner. Wenn ich ein System totkritisieren könnte, könnte ich wohl keines spielen. Man sucht sich eben das System, daß am wenigsten Scheisse ist.
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