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Savage Worlds - Setting Conversions
Markus:
Ich gehöre auch zu den Hellfrost Skeptikern. Für meinen Geschmack wird da viel zu viel geändert und hinzugefügt, das ist fast ein eigenes System. (Shaintar ist noch schlimmer.) Ich bin allerdings auch eher Minimalist, was das Setting angeht. Für mich reicht Wizards und Warriors.
Darkling ["beurlaubt"]:
--- Zitat von: Enpeze am 19.04.2010 | 20:24 ---Ich spiels aber trotzdem nicht, da ich die Edge- und Powerschwemme nicht mag, die Wiggy hier in den Players Guide eingebaut hat. Da wär weniger mehr gewesen.
--- Ende Zitat ---
Magst du bzw. mag mir jemand, der diese Meinung teilt das ggf. mal in einem anderen Thread näher erläutern? Ich sehe noch nicht so recht, was an einer großen Auswahl an Fähigkeiten schlecht sein soll.
Enpeze:
--- Zitat von: Darkling am 19.04.2010 | 23:24 ---Magst du bzw. mag mir jemand, der diese Meinung teilt das ggf. mal in einem anderen Thread näher erläutern? Ich sehe noch nicht so recht, was an einer großen Auswahl an Fähigkeiten schlecht sein soll.
--- Ende Zitat ---
Wie Markus schon bemerkt hat, ist das wahrscheinlich eine Frage des Minimalismus. Einer der Gründe warum ich SW gerne spiele, ist, weil das Regelwerk nicht aufgeblasen ist und trotzdem sehr viele Situationen, die man in anderen Rollenspielen gar nicht erst andenken kann, gespielt werden können.
Wenn nun eine Settingregeln dazukommen, dann hab ich nix dagegen wenn diese ein paar Zusatzseiten umfassen falls das Setting es verlangt. Allerdings nicht zu viele, sondern nur die nötigsten damit man das Setting spielen kann. (Getreu dem Basismotto von SW "Trim the Fat")
Der Hellfrost PG ist für meinen Geschmack aber zuviel Regelzeugs ohne daß es wesentlich zum Spielen des Settings notwendig ist. Hellfrost wäre perfekt mit den Standard SWEX Regeln spielbar gewesen, ein halbes Dutzend Edges und neue Powers dazu und gut ist. Wiggy wollte hier m.E. entweder nur Seiten schinden, mit ca. 80 neuen Edges, einem (warum auch immer) neuen Magiesystem, und dutzenden neuen Powers, so wie in den alten d20 Splatbooktagen vor 5-8 Jahren. Oder es sind ihm die kreativen Pferde durchgegangen. Und das goutiere ich nicht, da dies wie schon oben erwähnt, einer SW Basis widerspricht und auch einem der Hauptgründe warum ich SW mag. (Wenigstens ist Hellfrost aber im Gegensatz zu Shaintar handwerklich sauber)
Noch wegen Wizards und Warriors and Markus. Seh ich auch so. Normalerweise genügt das W&W Bundle für die meiste Standardfantasy. Ich verwende aber noch den Fantasycompanion wenn ich ein paar neue Monster oder magische Gegenstände für die Gruppe brauche und keine Zeit habe, mir welche auszudenken.
Markus:
What Enpeze said. Kann ich alles unterschreiben.
Bei mir persönlich ist es noch so, dass ich mich allgemein im Rollenspiel sehr für die Geschichte oder die Herausforderung interessiere und wenig Wert darauf lege mich in ein Setting einzufühlen, es als Spieler zu erkunden und zu erleben. Arg verkürzt gesagt ist mir das Setting egal, wichtig ist für mich, was die SCs tun. Jäger versunkener Schätze erleben in allen Settings ähnliche Dinge, eine Gruppe Intriganten und Höflinge auch, unabhängig davon, ob sie in der WoD, in Aventurien oder in Westeros leben.
Darkling ["beurlaubt"]:
Hm, Danke für den Versuch, mir das zu erklären. Was an einer größeren Auswahl an Talenten oder Mächten nicht so toll sein soll leuchtet mir zwar immer noch nicht ein (Ich meine, was ist schon wirklich notwendig zum spielen? Und solange es gebalanced bleibt..), aber was solls? Ich nehme an, das ist einfach eine Geschmacksfrage.
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