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Ungerechte Charaktererschaffung

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Bentley Silberschatten:

--- Zitat von: Selganor am 12.07.2010 | 20:56 ---Wer das ungerecht findet kann ja den "normalen" Menschen eine Option des "Supertrainings" anbieten (extra Quality die Attributsboni gibt)

--- Ende Zitat ---

Nun die Option haben sie doch schon. Während der Vampir 15 Punkte zahlt kauft sich der Mensch Artist(2), Athlet(4), Bookish(4), Criminal(2), Dodger(3), Daredevil(4), Explorer(3), Occult Poet(5), Peeler(5-8), Protector(13), Soldier/Officer(3-9) bzw. freilich eine passende und sinnvolle Kombination daraus. Ist ja nicht so das man die Punkte die ein Übernatürliches Wesen einsetzen muss als Mensch nicht ebenso Sinnvoll verwenden kann. Wollte ich nur mal aufführen, nicht damit der Eindruck entsteht Menschen hätten garkeine Möglichkeit ihre Attribute über Vorteile zu steigern.

Und sicherlich kann man noch weitere Vorteile basteln.

killedcat:
Es geht nicht darum, dass Supers mächtiger sind als Normals. Es geht darum, dass durch "falsche" Verteilung der Attribute und Skills später Nachteile in Form von XP-Rückständen entstehen. Und zwar in einer Höhe, die viele Spielsitzungen entsprechen kann.

Selganor [n/a]:
Die "Nachteile" kommen aber erst dann ins Spiel wenn beide Spieler ihre Attribute steigern wollen...

killedcat:
Technisch gesehen besteht der Nachteil in Form eines XP-Rückstands von Anfang an. Es ist so, als bekäme ein Spieler einen XP-Malus notiert, den er erst aufarbeiten muss, bis er den gleichen Stand hat.

Spielerische Auswirkungen hat das natürlich erst beim Leveln. Dann aber unabhängig davon, was gesteigert wird, denn nach wie vor fehlen dem einen oder anderen Spieler Optionen, die der Andere hat.

Aber das ist jetzt Haarspalterei. Fest steht: Charaktere beginnen (umgerechnet) mit einer unterschiedlichen Zahl an XP. Dies ist sicher keine optimale Lösung.

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