Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielleiterthemen
Feinde zum Lieben
Joerg.D:
Böse wird durch die Moralvorstellungen einer Gesellschaft definiert. Z.B sind wir für Hindus böse, weil wir Rindviecher essen.
Meine Bösewichte sind vielseitig und weisen eine Menge Grau/Schwarzschattierungen auf. Wobei ich darauf achte, dass die Befehlsbefolger oft gar nicht richtig böse sind´, sondern einfach nur Ihren Job machen. Z.B der Ritter, der Im Auftrag Seines Herren einen Bauern bestraft. Der Endgegner hingegen ist immer abgrundtief böse.
Ich liebe auch alte Charaktäre aus bösen Gruppen um die Stimmung schön aufzuheizen.
Gast:
Ich bin selbst meistens SL und meine "Bösewichter" richten sich nach dem Genre, aber eines haben sie immer gleich:
-sie sind nicht wirklich böse, sondern haben einen Grund, warum sie tun, was sie tun (was SCs ja nicht oft haben).
Dann noch einige andere Eigenschaften:
-hinterhältig (ich mein jetzt nicht "Messer in Rücken", sondern eher dieses "jede Schwäche der SCs ausnutzen")
-selbstsicher (ein Bösewicht, der vor allem Angst hat ist einfach lächerlich für die Spieler)
-hat irgendeinen fiesen Trick auf Lager
Und eine Sache finde ich besonders cool (baue ich auch oft ein):
-der NPC, von dem die Spieler glauben, er sei der "Oberbösewicht" entpuppt sich als rechte Hand des echten Drahtziehers des Bösen
-dieser Drahtzieher ist ein guter Freund der SC-Gruppe
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln