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[Serie] Walking Dead

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Hotzenplot:
Ich schaue WD zurzeit auch noch auf sky. Die achte Staffel finde ich insgesamt gut. (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Allerdings wird mit die Geschichte mit Negan schon lange zu langatmig ausgewalzt. Und diese ständigen Schießereien größerer Gruppen sind für mich auch nicht wirklich Walking Dead.

Thallion:
Schließe mich Hotzenplot an.

Ansonsten fand ich den Anfang der 7ten Staffel schon sehr hart.
War nach der berüchtigten Folge echt fertig. Nichts für schwache Nerven.

Medizinmann:

--- Zitat von: Selganor [n/a] am 27.03.2018 | 12:19 ---Schaut hier noch jemand Walking Dead?

Was ich so momentan an Schlagzeilen von io9 lese macht mir nicht gerade Mut, dass ich die letzten 1-2 Staffeln die ich noch nicht gesehen habe doch noch schauen will...

Oder hat jemand eine andere Meinung dazu?

--- Ende Zitat ---

Ich hab sie bis zur 7ten Staffel geschaut .
bis zur 5ten Staffel war es eine der besten Serien ,die Ich je gesehen habe, ab der 5ten Staffel fingen die Unlogiklöcher an so groß zu werden ,das ich sie nicht mehr ingnorieren konnte und das Ende der 6ten Staffel ist so unmöglich *,das ich danach auf die 7te keine Lust mehr hatte zudem war in der 7ten Staffel soviel blödes Gelaber das ich die nur noch im Schnellvorlauf geguckt habe ....IIRC habe ich für die gesammte 7te Staffel 2-3 Stunden nur gebraucht .
Die Serie ist ab der 6ten Staffel ImO völlig unguckbar geworeden

* mit Unmöglich meine ich nicht den Tod von 2en an denen ich wirklich Gefallen gefunden habe( war schon heftig ! ), sondern die Art & Weise WIE sie überhaupt in die Situation kamen .
Im RPG wäre es Railroading vom schlimmsten/dümmsten SL aller Zeiten !


Hier mal eine Meinung dazu

https://www.youtube.com/watch?v=e9xMqtIWYQE&t=572s

P.S. das hier :
Boring, Repetitive and Pointless are three words that come to mind.

triffts auch , ist aber nur einer von vielen Gründen ,warum ich es nicht mehr schaue

der nicht mehr mit den Zombies tanzt
Medizinmann

Jiba:
Ich habe die Comics gelesen. Etwa genau bis zum Ende des Krieges, etwas weiter darüber hinaus. Trotzdem habe ich die Serie mit Begeisterung geschaut bis etwa auf Höhe Staffel 4. "Terminus" war der erste Schlag in die Magengrube, bei der ich das Gefühl hatte, dass die Gewaltdarstellung anfängt zur Übertreibung zu werden und in Richtung billige Exploitation abzudriften. In (ich glaube) derselben Staffel gab es diesen LKW voller menschlicher Torsos und die Napalmopfer-Zombies. Das hat mich zweifeln lassen.

Mit der Lucille-Folge war ich dann endgültig raus. Nicht, dass ich sie gesehen hätte. Aber allein die Beschreibung dessen, was da onscreen zu sehen ist, hat mich massiv abgeschreckt, dass ich mir das erst gar nicht gegeben habe. (Folter kann natürlich ein Startpunkt für gute Geschichten sein, aber ich traue das den WD-Schreibern nicht mehr zu). Dazu kam natürlich auch, dass

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)mit Glen mein Lieblingscharakter aus der Serie ausgeschieden ist. Aber das ist jetzt kein beleidigtes Fanboytum. Walking Dead hat den schmalen Grad von Hoffnung und Zynismus verlassen und ist voll auf der Zynismus-Schiene. Glen war, wie viele andere vor ihm, etwa Dale oder womöglich sogar Tyrese, eine moralische Reflexionsfigur. Das waren moralische Leute. Und die grausame Welt bringt sie um. Das nimmt der Serie einfach diese Gradwanderung, die sie eigentlich sein sollte.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Zombies irgendwann auch eher Hintergrundrauschen werden. Stattdessen haben sich die Macher gedacht: Wie werden sie noch widerlicher, noch gefährlicher? Falsche Frage. Wie werden sie Alltag? Einfach gar keine Gewalt zeigen. Michonne nimmt ihr Schwert und offscreen hört man ein bisschen Schnetzelsound, während sich die Figuren über wichtige Dinge unterhalten.


--- Zitat von: Supersöldner am 27.03.2018 | 12:50 ---es sollen mehre neue Spin Off s in Planung sein .

--- Ende Zitat ---

Den einen, "Fear the Walking Dead", habe ich bis Anfang Staffel 3 gesehen. Er taugt nichts und ist die reinste Mogelpackung: Ursprünglich beworben, den Beginn des Ausbruchs etc. zu zeigen und zu klären, zeigt und klärt die Serie einen feuchten Furz, sondern ist nur darauf aus, die Hauptcharaktere möglichst schnell in dieselbe Situation wie Rick zu bringen. Sämtliche guten Aufhänger (Travis und sein Sohn, Travis neue Frau und seine Exfrau, die Drogensucht des Jungen, Alicias Hang zur Selbstbestimmung, der kleine Nerd aus der Schule, die Quarantäne-Zone in der Stadt mit Militär) werden nicht weiter verfolgt, sondern ploppen auf und sind in der nächsten Folge wieder vergessen.

Daraus und aus dem Verlauf von WD schließe ich: Eigentlich kann Robert Kirkman nur diese eine Geschichte erzählen.  :q

Supersöldner:
Ja das ist auch meine sorge zu noch mehr Serien in deren Welt. Das sie alle Gleich werden .

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