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Rollenspiel- & Weltenbau: Gemeinschaftprojekt gefällig?
Gast:
Einige Fehlversuche gab es nun schon, was wohl eher daran lag, dass das Interesse am Rollenspiel- bzw. Weltenbau von Zeit zu Zeit abflachte.
Im ersten GroFaFo damals hatten wir versucht ein DarkFiction Projekt namens Appollon auf die Beine zu stellen. Doch nach ca. 4 monatiger Arbeit kam es kaum noch zu Ideen und so musste ich mitansehen, wie es langsam aber sicher zu Grunde ging.
Diesmal soll das nicht passieren und es ist an euch mitzuhelfen. Wie wäre es, wenn wir noch einmal einen Versuch starten? Diesmal größer angelegt mit eigenem Forum, eigener Website und einem eingespielten Team.
Die Aufgabe: Entwurf eines Rollenspiels mitsamt Regeln und Welt. Wobei jeder für sich entscheiden kann ob Regel- und Weltenbau oder nur bei einem Teil mitarbeiten möchte. Das Thema und der Hintergrund des Rollenspiels stehen noch nicht fest, also sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich würde mich über ein paar Meldungen freuen.
Danke für eure Aufmerksamkeit.
Psistorm
bastler:
Gute Idee, ich wäre dabei, wenn:
1. man zu nichts verpflichtet wäre, weil es einen gibt, der die Fäden zieht (Ich studiere nämlich (leider?) ein sehr zeitaufwendiges Ding und ich bin bald im letzten Semester)
2. Wenn es eine so universell gestaltete Welt ist, dass man nicht darauf festgelegt ist, z.B. nur gegen Vampire zu kämpfen und auch selber kreativ werden kann (Eigene Grafschaft oder eigener Konzern im Hintergrund).
3. Kein politischer Konflikt im Hintergrund, der die Ganze Welt umspannt (z.B. USA vs. China)
Meine Vorschläge: Nahe Zukunft, ca. 2150, nicht alles sooo schlecht (in der Art überall Verschmutzung, kein Essen...), Durch irgendwas Mutationen, die auch viel für Gegner bzw. Feinde sorgen als für Spielercharaktere (sowas wie Orks oder Baummenschen).
Für Spielercharaktere eher weniger krasse Mutationen.
Aus den Mutationen ein gesellschaftlicher Konflikt (a la
X-Men), vielleicht geheimnisvolle Außerirdische mit seltenen Auftritten (nicht Independence day).
Ich habe gute Erinnerungen an Command & Conquer oder Dune was die technischen Machbarkeiten angeht.
(Wenn ich ehrlich bin, suche ich nur eine Welt für meine Tabletop Idee (wofür ich immer noch hoffe, Mitstreiter zu finden, es geht auch scon gut voran!))
Gast:
Das hört sich doch schon mal gut an ;D erst mal danke für deine rasche Antwort.
Also zu deinen "Forderungen" nenn ich jetzt hier mal. Du wärst zu NICHTS verpflichtet, allerdings fände ich es schön so oft wie möglich einen Beitrag zu dem Projekt zu bekommen, so dass es zügig voran geht und nicht mangels Mitarbeit wieder versumpft.
Natürlich würde ich dies auch so gestalten, dass es eine universelle Welt ist und man gegen eine Vielzahl an Gegnern kämpfen könnte. Der Vorschlag mit der Zukunft hört sich gut an, das einzige worauf wir hier achten müsste, wäre dass wir keine Raumschiffe einsetzen, da wir sonst Regeln für den Raumschiffkampf erfinden müsste, was ein bischen schwerer ist als Regeln für Spielerkampf 8) Aber die Idee mit der Nahen Zukunft hört sich schon mal gut an. Vielleicht könnte man diese Idee so umwandeln, dass darin auch Wesen wie Elfen drin vorkommen oder Drow. Allerdings sehen diese anders aus und haben andere Namen => Mutation der Menschen?
Wenn du meinst ein politischer Konflikt der die ganze Welt umspannt so willst du verhindern, dass die ganze Welt einen Zwist hat? Oder willst du verhindern, dass zwei große Länder einen Zwist haben und die kleineren Länder da mit mischen müssen.
Es wäre ja eine Möglichkeit eine Art Welt zu schaffen die nach einer Katastrophe am Wiederaufbau ist wo sich gerade versch. Rassen versuchen einen Standpunkt zu sichern. Es gibt diverse Mutationen wie du schon sagtest oder Implantate für die Spieler und so könnte der Spielleiter selbst kreativ werden indem er sich Geschichten über unerforschtes Neuland einfallen lässt. Wäre eine Idee.
Allerdings kommt das ein wenig Fallout-Gleich und was neue wäre schöner ;D
greetz Psistorm
bastler:
Hi, freut mich, dass es in diese Richtung gehen könnte.
Ich wollte nur vermeiden, dass es was politisches, evtl aktuelles wird. Ich bin da immer mehr für sehr politisch unvoreingenommene storys, wo es nur Böse Konzerne gibt aber keine bösen Volks- oder Religionsgruppe.
Raumschiffe finde ich auch nicht so toll.
Elfen oder Drows(?) bin ich für.
Unerforschtes Neuland finde ich extrem cool.
Wie ist das nur ohne riesige Katastrophe zu machen?
Man müsste probieren, die 150 Jahre, man kann ja auch 250 ohne tolle neuentwicklungen oder entsprechende Rückschläge machen, so mit Ereignissen füllen, dass sich alles mischt und neu ordnet.
"Gut" finde Ich Armenaufstände wie eine Invasion nach Europa(da gibt es einen Film mit diesem Szenario) glaube ich , Spaltung von Nationen (a la North & South in den USA), Epidemien, Konzernisierung der Gesellschaft zwischendurch, Gentechnikdinger mit Klonkriegen etc., kleiner Atomkrieg, also wenig Chaos an vielen Stellen und sehr oft.
Machst du den Internetkram? Kann ich nämlich nicht, und auf evtl. Geschichte-Patzer in meinen Ausführungen bitte nicht so rumhacken (2 Punkte mündlich);-)
Mutant-Attack.de ist noch frei, nur so als Idee!
Der Nârr:
Ich würde mich schon auch dafür interessieren.
Allerdings wäre mir bei solch einem Projekt vor allem eines wichtig: Eine Qualitätskontrolle. Die Cheffes sollten den Mut und das Recht haben, Artikel für das System abzulehnen, weil sie nicht dazu passen oder stilistisch zu schwach sind - und von diesem Recht auch Gebrauch machen, wenn nötig. Konstruktive Kritik ist bei einem Gemeinschaftsprojekt wichtig, und dazu gehört auch, einzusehen, wenn ein Anteil den Ansprüchen nicht genügt.
Ebenso stimme ich bastler zu, dass es möglich sein muss, dass die Autoren relativ problemlos für den Hintergrund schreiben können.
Wenn ihr schreibt, dass es eine Menge Gegner geben soll - wogegen und wofür kämpfen die Charaktere denn überhaupt? Und mit welcher Motivation? Und auf welche Art? Sind sie Revolverhelden á la Saber Riders oder sind sie womöglich Politiker und Diplomaten? Vielleicht aber auch Geheimagenten? Was für eine Rolle die Charaktere annehmen essentiell für jedes Rollenspiel und Kampagnenkonzept, und darüber sollte man sich Gedanken machen, wenn man schon über Gegner redet. Für einen Politiker sieht ein Gegner anders aus als für einen Agenten.
Denkbar wäre auch, eine Art "Mini-System" zu erstellen: Ein recht leicht zugänglicher Hintergrund, der mit einer kompletten Kampagne verbunden ist - in der Art von z.B. Chronosaurus. Vorstellbar fände ich in dieser Beziehung z.B. eine Jules-Verne-Kampagne, die die Charaktere 20.000 Meilen unter das Meer oder zum Mittelpunkt der Erde führt, vielleicht aber auch auf den Mond.
Oder wie wäre es mit einem Western-Rollenspiel? Die Spieler übernehmen die Rolle von Revolver-Helden. Sie schlagen sich mit üblen Schurken, Banditen und Indianern herum - und nicht zuletzt den korrupten Leuten von Banken. Anlegen könnte man das als historisches Rollenspiel, man müsste entsprechende Sachbücher konsultieren, um Abhandlungen über das Leben im Wilden Westen schreiben zu können. Es liegt dann an den Autoren, interessante NSCs, Städte und Orte vorzustellen. Dazu könnte man einen Bildband erstellen, der mit Fotos und Ausschnitten aus Filmen die Atmosphäre des wilden Westens einfangen soll.
Das ganze natürlich ohne Magie, Psi, Fantasy.
Man könnte auch einen abgefahrenen Hintergrund für die heutige Welt überlegen - z.B. ein Mafia-Spiel: Die Charaktere müssen Politiker korrumpieren, Schutzgelder erpressen und sich um die Prostituierten kümmern.
Eine weitere Idee wäre ein Spiel mit einem kindgerechten Hintergrund - ein Spiel, in dem man die Rolle von Kindern oder Jugendlichen übernimmt, die entdecken, dass sie besondere Kräfte haben. Nun erleben sie ständig irgendwelche Abenteuer. Da könnte es (je nach Alter der Spieler) um Drogendealer an der Schule, böse Wilderer im Wald oder ganz anderes gehen.
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