Das Tanelorn spielt > [RT] Dunkle Geheimnisse
[3] - [alle Akte] - Lucy
TRIX:
Langsam kann Macharius sich an dieses Chaos "gewöhnen" bzw. etwas Ordnung für sich hineinbringen. Er kämpft stark gegen die Übelkeit an, die in Ihm aufsteigt als er diesen Wahnsinn wahrnimmt... und er gewinnt den Kampf. Nach einigen Minuten erkennt er, bzw. glaubt er zu erkennen, dass es trotz dieses Chaos doch so etwas wie eine Struktur gibt. Langsam zeichnen sich Konturen ab und Macharius bekommt das Gefühl in einem großen Herrenhaus zu sein. Eine Art Salon mit großen Sesseln und einem edlen Teppich. Vor ihm sitzt eine junge Dame mit langen schwarzen Haaren, rosiger Haut und leicht roten Lippen. Ihre blauen Augen glänzen förmlich und blicken ihn an. Die Frau erhebt sich und ihr langes, enges weinrotes Kleid betont ihre wunderschöne Figur.
Verschlissen? Warum sollte ich? Es gab natürlich den ein oder anderen, der sich nicht daran gewöhnen konnte mit mir zu arbeiten...
Die Umgebung verändert sich, alles scheint durcheinander zu wirbeln... Macharius ist nun nicht mehr in einem großen Salon, sondern steht in einer Art Hütte. Braune Wände sind mit seltsamen Gegenständen verziert und verschiedene Tierschädel hängen an den holz- und leaderartigen Wänden. Die Hütte ist geräumig und rund, doch ihr fehlt ein echter Boden und Macharius merkt die kleinen Kiesel und den Sand unter seinen Füßen. Marzialische Waffen stehen in Halterungen an den Wänden. Die Frau vor ihm hat sich nicht bewegt, jedoch verändert. Ihre "Kleidung" ist wild und unzivilisiert. Sie trägt knappe lederne Sachen und wirkt kriegerischer als zuvor. Ihre Augen sind jedoch weiterhin strahlend blau, nur Ihre Haut scheint etwas dunkler geworden zu sein. Die Lippen wirken nicht mehr so zartblass, sondern etwas kräftiger. Die schwarzen langen Haare sind jedoch geblieben. Was Macharius besonders auffällt, ist das sich Ihre stimme etwas gewandelt hat
... aber ich bin eigentlich sehr umgänglich. Finde ich zumindest. Oder würdest Du mir da nicht zustimmen...
Wieder verändert sich die Umgebung und Macharius steht nun in auf metallenem Boden. Schwarze Wände umgeben Ihn und er bemerkt das Gefühl der künstlichen Gravitation, so wie man es nur auf einem Schiff kennt. Das Quartier ist spartanisch eingerichtet und klare, dunkle Möbel definieren den Raum. Die Frau vor ihm hat sich wieder gewandelt. Ihre Haut ist schneeweiß, ihre Lippen blutrot. Sie trägt schwarze Schminke und ein edles und sehr extravagantes schwarzes Kleid. Ihre Augen strahlen weiterhin tiefblau und die langen schwarzen Haare Rahmen ihr wunderschönes Gesicht ein.
... aber mit Euch Männern ist das ja immer das gleiche... Hach...
sie lächelt Ihn an und es wandelt sich wieder alles zu dem Salon...
Tele-Chinese:
"Tja Lucy, wie soll man sich an deine drei Facetten von jetzt auf gleich gewöhnen. Ich bin mir sicher mit genügend Zeit würde jeder Maschinenseher - und hier liegt die Betonung auf dem letzten Teil des Wortes: Seher - sich an dich gewöhnen. Er darf halt nur nicht blind sein..." nach einer kurzen Pause fährt Macharius fort "...wenn du verstehst was ich meine".
"Aber verrate mir doch: Wie ist dein Eindruck von mir? Und vor allem wie können wir unsere Zusammenarbeit für beide Seiten vorteilhaft gestalten?"
Macharius blickt sich in dem Salon um "Ich darf doch?" und nimmt schenkt sich einen Tee ein, lässt sich auf einem Sessel nieder und schlägt die Beine übereinander.
Korsar:
Alessaunder schüttelt den Kopf und unterdrück ein Schaudern.
"Entschuldige Lucy, es kostet mich Überwindung mit dir zu sprechen. Vielleicht... Vielleicht geht es besser, wenn wir es nur Stück für Stück machen. Also jeden Tag ein bischen. Vielleicht..." Alessaunder versucht die nagende Stimme in seinem Hinterkopf zu ignorieren, die ihm sagt, das er den Coagitorkern am besten geleich durch die nächste Luftschleuse werfen sollte. Würde er ja gerne... Aber wer konnte schon sagen, ob Lucy dann nicht die ganze Mannschaft mit in den Tod reissen würde. Geschweige den das Schiff. Er reisst sich noch einmal zusammen.
"Lucy... Sag... Kanntest du... meinen Onkel? Und wie hat er auf dich reagiert?"
TRIX:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Nur kurz ums klarzustellen: Das mit dem einstöpseln ist halt ähnlich wie bei Matrix/Tron. Du hast dann i.d.R. wirklich das Gefühl direkt mit der Maschine zu reden; nur sonst isses halt so, dass da irgend ein "Lichtball" ist in den Datenströme rein/rausgehen, etc. es ist halt alles geordnet usw.
"Welche drei Facetten? Ich bin ich. Lucy. Manchmal redest Du ganz schön komisches Zeugs..."
Macharius sitzt plötzlich auf einem Tierfell und hält einen kruden Becher in der Hand, aus dem der Duft eines extremen Starkbiers aufsteigt. Lucy setzt sich auf einen mit Xeno-Fällen bezogenen großen Stuhl ihm gegenüber.
"Mein Eindruck? Mhhh ehrlich oder lieb?"
Macharius merkt, dass sich das weiche Tierfell in einen metallenen Stuhl verwandelt hat. Sein Becher ist zu einem feinen Kristallglas geworden, dem der Duft eines Void-Master-Spezial-selbstgebrannten entsteigt. Sowas nutzt er eigentlich zum Maschinenreinigen. Lucy hat sich ebenfalls ein Glas genommen. Es hat einen extrem langen Stiel und enthält eine dunkel-blaue Flüssigkeit.
"Und was unsere Zusammenarbeit angeht: ich denke Du wirst das machen, was ich sage... "
"Tratak? Natürlich kannte ich ihn."
...
"Aber der gute war irgendwie komisch. Immer wenn ich mit ihm reden wollte hat er sich die Ohren zugehalten.
...
"Und dann ist er von Bord gegangen und hat mich die ganze Zeit hier alleine gelassen."
den letzten Satz sagt sie ein wenig vorwurfsvoll und schmollend.
Korsar:
Alessaunder lächelt ein wenig unsicher Wer konnte ihm das auch verdenken... Dann wendet er sich wieder an Lucy. "Wir sind leider so, wir Menschen. Ich hoffe, wir werden besser miteinander auskommen."Auch, wenn ich gerade den Drang hab mir die Ohren zuzuhalten und schreiend durch die Gänge zu laufen..."Du hast es sicher schon mitbekommen, aber unser nächstes Ziel ist Malfi. Kennst du den Planeten? Warst du schon einmal dort?"
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