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Regelfragen
Oberkampf:
In den von Scimi und Enkidi angeführten Beispielen würde ich Guns bzw. Might eigentlich als Zweitskill ansehen, Intimidation als Primärskill, und das mit einem complement regeln. Durch Gun/Might erhält derjenige also einen +1 Bonus auf Intimidation. (Ganz nebenbei, wenn man Intimidation ohne Bedrohungssituation einsetzt, erhält der Verteidiger ohnehin +2 auf seinen Abwehrwurf, also muss man entweder die Muckis spielen lassen oder die Knarre zeigen o.ä.).
Abd al Rahman:
Ich würd' es so regeln: Ein sozialer Angriff wird gestartet. Es ist möglich Stress zu erzeugen oder einen temporären Aspekt zu vergeben (z.B. "In Rage"). Ob es Stress oder ein Temporärer Aspekt wird, entscheidet der Angegriffene. Um Stress zu vermeiden, muss der angegriffene einen physischen Konflikt starten.
Auf diese Weise verhindere ich das beschriebene einfache ausschalten des Trolls durch soziale Charaktere, ermögliche es aber trotzdem, dass sozial angelegte Charaktere von außen in den Kampf eingreifen können.
Das ist ein bischen an die Trick-Logik von Savage Worlds angelehnt.
Enkidi Li Halan (N.A.):
--- Zitat von: Opa Hoppenstedt am 11.05.2011 | 11:56 ---Kann jetzt ein sozial geskillter Charakter mittels seiner spezialisierten Skills einen Gegner im physischen Konflikt durch Stress bezwingen, muss gleichzeitig
der Kämpfer ja auch mit seinem Stress verursachenden Skill einen sozialen Konflikt gewinnen können.
Sonst gäbe es eine Schieflage.
--- Ende Zitat ---
Du kannst einen Konflikt durch das Erzeugen von Stress nur dann gewinnen, wenn du die passenden Skills hast. Das ist unabhängig von der Art des Kampfes. Auch ein soziall/physisch geskillter Charakter kann nur dann Stress verursachen, wenn er den passenden Skill hat, den physischen/sozialen Stresstrack eines Gegeners anzugreifen. Hat er diese Skills nicht, bleiben nur Assessments und Manöver, um in den Konflikt einzugreifen. Man macht dann halt Manöver, um anderen Charakteren (die den passenden Angriffskill haben) zu unterstützen. "Gewinnen" im Sinne von Füllen des Stresstracks kann man einen Konflikt aber nur durch Manöver nicht.
Wenn ein sozial geskillter Charakter eine soziale Fertigkeit dazu benutzen können soll, bei einem Gegner physischen Stress zu erzeugen, müsste dazu mindestens ein geeigneter Stunt her. Oder halt eine Übernatürliche Fähigkeit.
Scimi:
--- Zitat von: Enkidi Li Halan am 11.05.2011 | 12:26 ---Wenn ein sozial geskillter Charakter eine soziale Fertigkeit dazu benutzen können soll, bei einem Gegner physischen Stress zu erzeugen, müsste dazu mindestens ein geeigneter Stunt her. Oder halt eine Übernatürliche Fähigkeit.
--- Ende Zitat ---
Richtig. Und wenn er einen Kampf durch ein soziales "Taken Out" beendet, kann er damit nicht dieselben Ergebnisse wie mit einem körperlichen "Taken Out" erzielen.
Enkidi Li Halan (N.A.):
--- Zitat von: Abd al Rahman am 11.05.2011 | 12:12 ---Ich würd' es so regeln: Ein sozialer Angriff wird gestartet. Es ist möglich Stress zu erzeugen oder einen temporären Aspekt zu vergeben (z.B. "In Rage"). Ob es Stress oder ein Temporärer Aspekt wird, entscheidet der Angegriffene.
--- Ende Zitat ---
Nein, das entscheidet der Angreifer, denn das was du da beschreibst, ist einfach die Standard-Auswahl, die man in jedem Konflikt hat: mache ich einen Angriff (und erzeuge Stress) oder mache ich ein Manöver (und erzeuge einen temporären Aspekt).
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