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[4E] Fortune Cards

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Mellic Wickedberry:
Es ging doch um RPGA-Veranstaltungen, und deswegen ist das mE sehr wohl vergleichbar.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Retronekromant am  7.02.2011 | 17:01 ---Na ja, aber damit darf man natürlich - welch Überraschung - nicht auf RPGA Veranstaltungen spielen. Wohl "offiziell" nichtmal in privaten LFR-Runden.

--- Ende Zitat ---
Wenn du nur die LFR-Abenteuer nutzt um sie deiner Gruppe vorzusetzen um nix selbst schreiben zu muessen und keine Rueckmeldungen der Runde zur LFR-Orga geht dann ist die Runde genauso privat wie jede andere auch.

Solltest du aber "organisiert" spielen wollen (und die Runde genauso offiziell anerkannt kriegen willst als haettest du in einer offiziellen Veranstaltung gespielt) dann solltest du dich auch an die Vorgaben des Organisators halten.

Sportveranstalter werden ja auch z.B. keine Zeiten von irgendwelchen Veranstaltern akzeptieren die z.B. statt "Omega" mit der (in diesem Beispiel fiktionalen) Billigmarke "Rassilon" gemessen wurden die nicht garantieren kann, dass jede Messung gleich ist.

Fredi der Elch:

--- Zitat von: 6 am  7.02.2011 | 16:30 ---Das geht recht einfach.
Alle Spieler nutzen das gleiche Deck.

--- Ende Zitat ---
Das finde ich grundsätzlich eine gute Lösung, wenn man mit Fortune Cards spielen möchte.

Dennoch habe ich bei längerer Betrachtung ein rein spieltechnisches Problem mit den Fortune Cards: man zieht eine neue Karte am Anfang seiner Runde. Und was passiert dann im Zweifelsfall? Gar nichts, weil der Spieler erst einmal die Karte lesen muss und überlegt, wie er sie einsetzen kann. Und währenddessen warten alle anderen Spieler am Tisch und können nichts tun. Das ist aus meiner Sicht ein klassischer Designfehler, der von besseren Brett- und Kartenspielen nicht gemacht wird. Klar, das ist einfach zu beheben: man muss nur die Karte am Ende der Runde ziehen und nicht am Anfang. Aber die Tatsache, dass die Wizards nicht mal genug darüber nachgedacht haben, dass ihnen der Fehler aufgefallen wäre, zeigt, dass es wirklich nur darum geht, Karten zu verkaufen und nicht um so nebensächliche Dinge wie Spielflüssigkeit...  :q

Retronekromant:
Abgesehen davon, dass die Vergleiche massiv hinken, weil es hier weder um echte Sammelkarten, noch Messgeräte, noch Kunstwerke geht, sondern schlicht um Pappkarten auf denen jeweils eine Regelmechanik für D&D draufsteht:
Es gibt kein "Fortune Cards TCG", sondern es ist einfach eine Regeloption. Das, was auf den Karten draufsteht, kann man auch genausogut ohne diese Karten verwirklichen, oder ganz ohne Karten (zb Spieler erstellen ihre Tabellen nach entspr Vorgabe worauf man würfelt)
Klar, sie(Wizards) können es natürlich per Hausrecht auf LFR so halten wie sie wollen...nur dadurch wird halt deutlich, was der eigentlich Sinn und Zweck(*) dieser "Pseudosammelkarten" ist:
Das ist so, als ob ich ein Splatbook besitzen muss, um daraus z.b. einen Feat für meinen LFR-Charakter zu wählen. Ärgerlich, wenn man lange Zeit mit Freude LFR spielt, und man plötzilch massiv im Hintertreffen ist, nur weil man diese blöden Karten nicht kaufen will. Mir kann keiner erzählen, dass die künftigen Module nicht auch an die Karten angepasst sein werden.

PS: Ein Tipp an alle, denen die Idee im Prinzip gefällt, aber die Art und Weise der Vermarktung nicht - Geduldet euch ein paar Monate, dann wird man die Fortune Cards (insb die Rares) mit Sicherheit spottbillig auf Ebay bekommen.

Zoidberg:
Ich finde die Kartenidee lustig und eine theoretisch nette Bereicherung. Nicht, daß deswegen die soziale Interaktion und daher das Rollenspiel per se besser wird, und man braucht sie auch nicht unbedingt um generell 4e zu spielen aber Spaß könnten sie schon machen wenn ihr Einsatz, Auswirkung und Beschreibung von den Wotsies gut geplant werden.

Wegen des Preises. Na sowas, da hat man 8 Karten und vielleicht 8x hintereinander ein wenig Überraschung und Spaß (mulitpliziert mit der Zahl der anderen Gruppenmitglieder die "Ah" und "Oh" Laute machen) und zahlt 3 Euro dafür. Über so einen Wurstelbetrag reg ich mich doch nicht mal auf. Trink ich halt ein Bier weniger beim Wirten. Ist auch gesünder für die Leber.

Wichtiger ist hier einzig und allein, daß die Karten wirklich unterhalten.

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