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Warum eigentlich Ausdauerschaden?
Thot:
--- Zitat von: Abd al Rahman am 8.03.2011 | 13:46 ---[...]
Plausibilität bedeutet also die Funktionalität im Kontext der jeweiligen Regeln.
[...]
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Plausibilit%C3%A4t ---Plausibilität (aus lat. plaudere beifallklatschen, plausibilis = beifallswürdig) bedeutet so viel wie Stimmigkeit, Richtigkeit. Das zugehörige Adjektiv plausibel bedeutet insofern etwa annehmbar, nachvollziehbar, begreiflich, überzeugend. Plausibel ist ein Synonym von triftig.
Das Wort wird benutzt, um eine Aussage über die richtige Größenordnung von gemessenen oder berechneten Werten zu machen. Dazu schätzt man einen Wert grob ab und überprüft, ob der gemessene Wert mit dem Schätzwert übereinstimmt.
Ein Vorgang, in dessen Rahmen ein Wert oder allgemein ein Ergebnis überschlagsmäßig daraufhin überprüft wird, ob es überhaupt plausibel, also annehmbar, einleuchtend und nachvollziehbar sein kann oder nicht, wird als Plausibilitätskontrolle (Plausibilisierung) bezeichnet.
--- Ende Zitat ---
Hm... 8]
Abd al Rahman:
Ja, und wtf?
Bad Horse:
Ich fände es interessant, wenn die Ausdauerpunkte eine Ressource wären, die man im Kampf nutzen kann.
So könnte (rein ins Blaue geschossen) jeder Angriff einen AP kosten, jede gelungene Verteidigung auch, und manche Manöver, die mehr Schaden machen oder andere Vorteile bringen, kosten eben mehr AP. Eine sehr gut gelungene Verteidigung (5 Punkte Differenz oder so) kostet vielleicht auch mal keine AP, bringt aber nicht allzu viel, außer den Gegner zu beschäftigen.
Gefiele mir als taktische Ressource außerordentlich gut, da die Kampfdauer ja immer noch eingeschränkt ist, aber mehr Taktik im Spiel ermöglicht wird. Außerdem fällt dann auch der Grad 1-Barbar nicht gleich vor Erschöpfung um, weil er zwei Schwertschlägen ausgewichen ist.
Noch eine wilde Idee, die mir gestern zu dem Thema kam: Eventuell könnte mal die Ausdauer in sieben Zeilen unterteilen. Die erste Zeile erholt man ziemlich schnell wieder (vielleicht sogar in Rundenschnelle, sodaß man im Kampf auch einfach mal eine Auszeit nehmen und sich wieder erholen kann), die zweite nicht ganz so schnell, die dritte noch langsamer, usw.
Die Ausdauerpunkte werden einfach stumpf in die Zeilen hineingemalt - bei 14 Ausdauerpunkten hat jede Zeile 2 Punkte, kommen noch mal drei dazu, werden die einfach in die ersten Zeilen hineingemalt.
Wichtig dabei ist, dass man eben in der Erholungszeit ganze Zeilen regeneriert, egal, wieviele Punkte dann da drin stehen. Damit braucht der Krieger mit 80 AP dann auch nicht länger zur Erholung als der Barde mit 12.
Funktionalist:
Pyromancer + Bad Horse+LP auswirkungen auf AP = nette Regelidee.
Edit:
Wahrs. ist eine Variante mit Wunden und APSchaden durch Treffer hier eleganter.
Dann könnte man in der Tat LP ganz knicken und das Überleben nachher als Würfe gegen die Wunden abhandeln.
El God:
Sowas ähnliches hatte ich mal für DSA mit seinen Manövern angedacht. In Drakensang funktioniert es gut, am Tisch war es völlig bescheuertes Herumrechnen. Wenn überhaupt, dann mit Chips, aber nicht mit Stift und Zettel in einem System mit Lebenspunkten...
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