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[Episode 4] Die Reise durch Mecklenburg-Vorpommern of Death

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Trichter:
Nachdem Karo, Erhard, Wlad und D Berlin hinter sich gelassen haben, geht es weiter nach Norden.
Der Weg durch Brandenburg verläuft weitestgehend problemlos. Da die Autobahnen mit verunglückten und verlassenen Autos verstopft sind, fährt Wlad den VW Bully über Oranienburg und Gransee auf der B96 nach Rügen. Kurz vor Neustrelitz muss die Gruppe jedoch eine ungewollte Pause einlegen. Ein ausgebrannter Linienbus blockiert die Straße, die gerade am Rande eines weiten Waldstücks verläuft. Eine Umgehung ist nicht zu sehen und der Tank des Bully ist beinahe leer.

Reise durch McPomm 2/2.
Link der Route: http://tinyurl.com/6caqwzc

der.hobbit:
Wlad begutachtet das Wrack genauer, schüttelt dann aber den Kopf: "Da is nix zu mache. Sitzt fest!"

"Und jetzt?" fragt Karo.

D zuckt mit den Schultern. "Wir haben lange keine Zombies mehr gesehen, ist eine ruhige Gegend. Vielleicht sollten wir uns eine Pause gönnen. Wir können Wachen aufstellen, und uns mal ein bisschen hinlegen. Morgen können wir dann ein Stück zurück fahren und eine Abzweigung suchen. Irgendwo muss es ja eine Tankstelle geben, was meint ihr?"

Nocturama:
"Ja, das wäre was..." Karo streckt sich und gähnt. Gut, als Punk ist sie ja ein Leben ohne Komfort gewohnt, aber Tagelang in dem ruckelnden Bus zu sitzen geht auf die Knochen. Dreckiges scheint ihre Gedanken zu teilen, denn er springt aus dem Auto und rennt erstmal eine kleine Runde durch den Wald neben der Landstraße.
Alle sind sich schnell einig und so wird ein Lager aufgebaut. Erhard mit seiner Weltkriegserfahrung zeigt den anderen, wie man Stolperfallen mit Alarm aufstellt. D kennt aus seinen Bikertagen noch die besten Methoden, es sich auf dem Erdboden bequem zu machen. Karo verklickert allen, dass es auch für Männer völlig OK ist, sich zusammenzukuscheln - das haben sie im besetzten Haus schließlich auch immer so gemacht. Wlad beschäftigt sich noch ein bißchen mit dem Linienbus. Irgendwelche brauchbaren Teile muss der doch noch beinhalten...

Nachts schüttelt D Karo wach. "Du bist dran mit wachen!" teilt er dem verschlafenen Mädchen mit. Gähnend setzt sie sich neben Dreckiges und starrt in die Dunkelheit. Laaangweilig... Wenn sie wenigstens einen MP3-Player hätte... Plötzlich regt sich Dreckiges und stellt die Ohren auf.
"Ist da was?" fragt Karo und versucht, das Ziel seiner Aufmerksamkeit zu entdecken.

Probe vom Karo auf Mischling Dreckiges 4 auf Reise durch McPomm 2/2

der.hobbit:
Mit einigen Kläffern verschwindet Dreckiges in der Dunkelheit. Karo wartet, nervös auf der Unterlippe kauend. Sicher einige Minuten sind vergangen, seit der Hund von der Dunkelheit verschlungen wurde. Karo steht auf und geht halbherzig zum Rand des Feuerscheins.
Schließlich fängt sie erst leise, dann immer lauter an zu rufen: "Dreckiges, Dreckiges, wo bist du? Dreckiges? DRECKIGES! DREEEEEECKIIIIIIIIGEEEEEEEES!"
Sie ist bereits den Tränen nahe, als ihre Rufe die anderen wecken. Erhard versucht sie zu trösten, während D nur von Dreckstöle grummelt, aber als Wlad ihm eine improvisierte Taschenlampe reicht, macht er sich auf die Suche.

Probe von D und Wlad auf Suchen +2 und Das mach ich gleich feddich +4 = 6 gegen Reise durch McPomm 2/2.

Trichter:
Mit der Lampe in der Hand macht sich D auf den Weg durchs Unterholz. Nach ungefähr hundert Metern kann er irgendwo weiter vorne Dreckiges knurren hören. Er legt einen Zahn zu und steht plötzlich an einem kleinen See. Dunkles Wasser schwappt plätschernd gegen die Böschung. Dreckiges steht mit gesträubtem Fell am Ufer und knurrt auf den See hinaus. Der Mond ist von Wolken verhangen und die Taschenlampe erhellt nur einen schmalen kegelförmigen Ausschnitt des Sees. Plötzlich bricht der Kegel ab. Irgendetwas ist da auf dem See. Um in der Dunkelheit etwas besser zu sehen, schaut D ein Stück an dem Objekt vorbei. Nach einer Weile glaubt er die Umrisse eines Bootes auszumachen.

"Komm Dreckiges! Wir müssen zurück zu den Anderen", flüstert er dem Hund zu und zieht ihn langsam zurück ins Gebüsch um den Anderen von der Entdeckung zu erzählen.

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