Das Tanelorn spielt > [FFOR] Zombieapokalypse
[Episode 4] Die Reise durch Mecklenburg-Vorpommern of Death
TRIX:
Wlad und D beeilen sich um zu Karo und Erhard zurück zu kommen. Als D Karo Dreckiges in die Arme drückt ist sie so erleichtert, dass sie kurzzeitig in Tränen ausbricht. "Das kannst Du doch nicht machen. Einfach weglaufen." schnift sie, während sie Dreckiges an sich drückt. Nachdem sich Karo wieder etwas beruhigt hat, setzen sie sich alle zusammen um das kleine Feuer, das Erhard entzündet hat, während Wlad und D weg waren.
"Wirr chaben eine Boot gesechen." beginnt Wlad. "Auf dem See, der etwas zwei Kilometer südlich liegt." beendet D den Gedankengang.
"Drecchhiges chat dorrt cheinbar etwas gewittert."
"War zumindest sehr... sagen wir mal erreget."
"Können Zombies schwimmen?" fragt Erhard in die Runde und erntet Schulterzucken und ebenso fragende Blicke.
Dann fängt Karo an leise zu kichern und auch Wlad und D schauen sich an und beginnen zu lachen. Erhard kann sich ebenfalls ein grinsen nicht verkneifen, denn der Gedanke an schwimmende Zombies ist doch sehr absurd. Dann wird D wieder ernst:
"Vielleicht sind diese Biester nicht die besten Schwimmer, aber wenn ich an Fluch der Karibik denke... die können garantiert unter Wasser laufen. Aber ob die dann irgendwie auf das Boot raufkommen... mhhhh..."
Nocturama:
"Hm, auf der Seenplatte könnten wir ziemlich weit kommen!*" bemerkt Erhard. "Da wäre das Schiff eine echte Alternative."
"Abär mein Bus..." sagt Wlad mit einem traurigen Blick auf sein Fahrzeug.
D hat sich wieder hingelegt. "Warten wir erstmal bis zum Morgen. Jetzt ist es noch viel zu dunkel", bemerkt er.
Als es hell wird, sieht sich die Gruppe den See genauer an. Tatsächlich, auf dem See schwimmt ein Hausboot.
Karo ist davon begeistert: "Cool! Ein Hausboot!" Dreckiges fängt sofort wieder an zu bellen. Mit einer Hand hält ihm Karo die Schnauze zu. "Verdammt, hoffentlich sind da keine Zombies..." Sie verstummt, als sich auf dem Boot etwas bewegt...
...und ein winziger Terrier auf den Bootsrand springt und aufgeregt zurückkläfft.
Wlad lässt den Schraubenschlüssel wieder sinken, den er reflexif gehoben hat. "Pff, Mistviecch, chat mirr einen Riesenschrrecken eingejagt!"
"Sieht gefährlich aus!" sagt Erhard und löst damit bei Karo ein Kichern aus. Wlad wirft ihr einen bösen Blick zu.
D ignoriert die Spielereien. "Ich schwimme da mal rüber", sagt er und zieht seine Schuhe aus.
"Warrrte!" hält ihn Wlad zurück. "Du solltest das nicht alleine macchen. Was, wenn wirrklich Zombies im Wasserr sind?"
"Ich komme mit" meldet sich Erhard freiwillig. "Schwimmen kann man auch im Alter noch wunderbar! Und so ein kleiner See mit ein paar Wasserleichen macht mir keine Angst." Er lächelt schwach.
"Und mit einem Seil sicherrn", legt Wlad fest.
Karo wirft sich in die Brust. "Ich kann 1-A-Seemansknoten. Haben wir immer für Menschenketten benutzt, die bekommt auch ein Bulle nicht auf! Ein Zombie schon gar nicht."
Gesagt, getan. Karo bindet die beiden an Seilen fest, die dann von ihr und Wlad gesichert werden.
Probe von Karo und Erhard auf Ich war auf den Chaostagen 6 und Keine Angst vor dem Tod 3 = 9 gegen Reise durch McPomm 1/2.
* Keine Ahnung, ob das stimmt. Wenn nicht *handwedel*
TRIX:
D, Wlad und Erhard kommen ohne große Probleme auf das Boot. Der kleine Terrier springt vor Freude auf und ab, als er die Neuankömmlinge begrüßt.
"Na, wer bist Du denn?" fragt Erhard und beugt sich zu dem Tier runter, streichelt über den Kopf und schaut auf das Halsband. "He-Man. Also da hatte jemand wohl wirklich einen seltsamen Humor."
Wlad und D hören kaum noch zu, denn die beiden machen sich bereits daran das Hausboot zu durchsuchen. Das stellt sich als gar nicht mal so einfach heraus, denn das Boot ist größer als es vom Ufer aus aussah. Offensichtlich gehörte es einer reichen Familie, die große USA-Fans waren. Neben recht luxuriösen, in rot, blau und weiß gehaltenen Gemächern, findet sich auch ein großer Transportraum, in dem ein riesiger Pick-Up von Dodge steht und verschiedene Motorräder untergebracht sind.
Als Wlad und D den Raum durchsuchen können sie sich ein grinsen nicht verkneifen. "Cheiß was auf den Bully."
"Jo, das Teil hier ist gefällt mir auch." antwortet D auf einer Maschine sitzend und mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Man, ihr seit echt schlimm." sagt Erhard kopfschüttelnd vom oberen Treppenabsatz, der in den Laderaum führt.
Die drei sind gute vier Stunden beschäftigt das Schiff zu durchsuchen, kommen immer wieder an Deck um Karo zu signalisieren das alles OK ist. Als sie fertig sind, schwimmen D und Wlad zurück, packen alles nützliche aus dem Bully in wasserdichte Säcke, die sie an Bord gefunden haben und machen sich mit Karo und Dreckiges auf zum Schiff. Der Bully und D's Maschine bleiben "einsam" in der Wildnis zurück, als sich das Hausboot, das eher schon eine Yacht ist, in Bewegung setzt. Erhard und D machen sich mit der Steuerung vertraut, während Wlad den Maschinenraum unsicher macht. Karo erkundet das Schiff und findet einige spannende Dinge. Die Reise geht weiter... jetzt aber zu Wasser.
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