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PG-Verlagsprogramm 2011/12

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Glgnfz:
Die Abenteuerchen sind aber auch viel einfacher und mit deutlich weniger Glossararbeit zu übersetzen als das HF-Regelwerk.

Deep_Flow:

--- Zitat von: Grospolian am 25.04.2011 | 08:44 ---
[Schnipp]

Die Übersetzung ist natürlich ein anderes - hartes Thema. Damals wurde wie schon vermutet recht viel unter Druck gearbeitet. Inzwischen man merkt es hoffentlich an der DtoA lesen mehr Leute über das neue Material.

--- Ende Zitat ---

Bei Hellfrost hätte ich mir einen Übersetzungsleitfaden gewünscht und wünsche ihn mir immer noch. Diesen könnte man dann in den einschlägigen Foren diskutieren und wichtige Begriffe abklären (Stichwort: "Welklande" oder "Ehre vs. Ruhm"). Das wäre nicht nur Qualitätssicherung sondern letztlich auch Werbung für das Produkt.

Ich ging bisher davon aus, dass ihr einen solchen in der Schublade liegen habt, weil dies auch die Übersetzungsarbeit sehr erleichtert. Hier im T habe ich schon darum gebeten, dass ein solcher veröffentlicht wird, um die Anbindung an englisches Material zu verbessern ebenso ein Kollege im Prometheus-Forum.

Grospolian:
Ich schaue mal was ich jetzt machen kann

Tom:
Urks. Vor ein paar Tagen hab ich mir nochmal die GE gekauft, weil meine verschwunden ist. Na und 2 Tage später gibt es das PDF. Na egal, brauchen kann man ja beides. :)

Zoidberg:

--- Zitat von: Scorpio am 24.04.2011 | 18:30 ---Ich fasse das mal unter "Wie man es macht, macht man es falsch" zusammen.

Rollenspiele würde ich nicht verlegen wollen. ;)

--- Ende Zitat ---

Falsch. Das ist eine grobe Verallgemeinerung. Es gibt durchaus gute Rollenspielverlage wie Ulisses, die sowohl übersetzungstechnische Qualität (Pathfinder) liefern als auch die kaufmännische Seite im Griff haben, und schlechte wie PG, die keines von beiden auf die Reihe kriegen wie der Hellfrost-Interruptus zeigt.

Mit HF hat PG sozusagen eine Nulleistung erbracht und kräftig abkassiert. Dieser semiprofessionelle Kleinverlag mit hochprofessionellen Preisen hat dem Fan erklärt alle 3 Bücher des Setting HF herauszubringen und plädierte auf das Kundenvertrauen, welches ihm der Rollenspieler entgegengebracht hat und welches man bei anständigen Verlagen auch haben kann.

Alleine aus DIESEM GRUND wurden damals überhaupt die überteuerten HF Spielerhandbücher verkauft. Dann hat PG die Chuzpe zu erklären, die Serie abrupt einzustellen und den Erstkunden auf einem unbrauchbaren Buch sitzen zu lassen. Da das Lieferversprechen für die ganze Serie nicht schriftlich abgegeben wurde ist es wahrscheinlich gerade so nicht einklagbar und daher in einer rechtlichen Grauzone. Eine Frechheit und Kundenbetrug ist es trotzdem. Warum in den Foren alle beifällig dazu klatschen, ist mir sowieso ein Rätsel.

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