Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds
Warum wird soviel konvertiert?
Xemides:
Das wiederum kann ich teilweise nachempfinden, aber nicht alles. die innnerweltlichen Karmaregeln finde ich zum beispiel hervorragend, weil es erklärt, daß die Adepten halt die Magie (Karma) der Welt nutzen können, im Gegensatz zu den "normalen" Bewohnern Barsaives.
Die explodierenden Würfel stören mich auch niucht, wobei es ja das geringste Wäre, sie nicht zuzulassen oder eine Begrenzung einzuführen (bietet ED3 sogar als optionalregeln zumindest für Schaden an). Andrerseits sind die Regeln mit ihren Erfolgsgraden schon für explodierende Würfel geschrieben.
Fahrzeugkampfregeln meine ich gelesen zu haben, Regeln für soziale Situationen gibt es auch (ob die sich für Intrigenspiel eignen, habe ich nicht getestet).
Und einem 20 Jahre alten ABenteuer das Fehlen von Massenkampfregeln vorzuwerfen ist, naja. Wobei ich die persönlich nicht brauche, oder ein so einfaches wie das von Reign einem taktischen System wie dem von SW bevorzugen würde.
Balancing ist mir persönlich nicht so wichtig, solange jeder seinen Spaß hat. Das System hat jetzt schon mehr Skills als früher, wenn auch nicht wi eandere, und FFF will es wohl gar nicht sein (gott sei dank).
Teylen:
Konvertierungen sind auch nicht fuer solche die mit dem System rundweg gluecklich sind @.@
Wenn du die Karma Regeln magst, die explodierenden Wuerfel, dir die Erinnerungen an Fahrzeugregeln oder Regeln fuer den soz. Kampf reichen, du bei alten Sachen keinen Modernisierungsbedarf siehst und keinen Wert auf Balance legst ist das ja ganz schoen.
Also fuer dich.
Aber es hilft Tuempelritter nicht weiter.
Yehodan ben Dracon:
--- Zitat von: Teylen am 10.05.2011 | 13:18 ---Aber es hilft Tuempelritter nicht weiter.
--- Ende Zitat ---
Und dem Faden auch nicht. ;)
Letztlich geht es ja nicht darum, ob Konvertierungen gemacht werden oder auch nur beachtet werden müssten, sondern um die vermutliche Motivation der Konvertierer.
Die dürfte eigentlich hinreichend klar geworden sein, ungeachtet der Frage, ob es den Aufwand lohnt oder in anderer Augen eine Verschlimmbesserung darstellt.
Ich selbst bin auch überzeugt, dass da draußen furchtbare Konvertierungen herumlaufen (meine durchaus eingeschlossen), aber man muss ja erstmal laufen lernen...
Teylen:
Also die Motivationen waren bisher:
* Unzufriedenheit mit dem Spiel-System [Tatsaechliche oder Wahrgenommene Regel Defekte]
* Unzufriedenheit mit Setting Aspekten [Tatsaechliche oder Wahrgenommene Unstimmigkeiten]
* Neufokussierung eines Setting [Darstellung von Massenschlachten, Company Konflikte etc.]
* Begeisterung fuer ein bestimmtes System zu dem konvertiert wird
* Traditionelle Verbundenheit zu dem Ziel-System / Faulheit neue Regeln zu lernen
Vielleicht noch:
* Schaffen eines neuen System / Setting ?
Ohne gaenzlich "From Scratch" anfangen zu muessen, man nimmt sich die Regeln von der einen und coole Setting Aspekte von der anderen Seite.
* Gamedesign Uebung ?
Yehodan ben Dracon:
Ja das sind wohl die genannten Punkte.
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