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Empfehlt mir ein System für... mystisches Mittelalter

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Waldviech:

--- Zitat ---Wenn du es dreckiger haben willst, kannst du dir auch Warhammer anschauen. Da musst du zwar an der Welt schrauben, aber generell ist es finster, die Kirche hat Macht, und Magie gibt es auch, obwohl die vom Chaos (oder, im Mittelalter: vom Teufel bzw. vom Weltlichen) befleckt ist.
--- Ende Zitat ---
Joah....dann noch Bretonia als Kampagnenort und die Sache passt. (Wenns explizit um´s Mittelalter geht, fiele das Imperium streng genommen raus, da es dafür schon zu modern wär´)

Turning Wheel:

--- Zitat von: Marduk am 12.12.2011 | 09:58 ---In dem anderen Thread wurde Runequest erwähnt und da es den Nachfolger von MRQ2 (Legend) im Moment für 1$ als pdf gibt, werd ich mir das mal für die Systemseite anschauen. Was meinen denn die, die es kennen, wieweit eignet sich das für grim and gritty Mttelalter mit einem Schuß Magie?

--- Ende Zitat ---

Oh ja, grim und gritty ist RuneQuest ganz sicher und die ganze Magiesache und die Fabelmonster kann man ja einfach weglassen.
Sicherlich eine gute Wahl, wenn du das Setting praktisch eh selber schon im Kopf hast, denn die originale Welt von RuneQuest ist ja eher so Kelten gegen Römer.

Wer RuneQuest sagt, muss aber auch Trauma sagen, das ist ein deutscher RuneQuest-Ableger, der genauso grim und gritty ist, aber etwas simulativer und konsequenter W100. ( http://wiki.flyinggames.de/doku.php )
Außerdem kann man noch das Elric-Rollenspiel erwähnen, was ja, wie RQ und Cuddelhu, auch eines der Quest-Systeme ist.

Terrorbeagle:
Ich persönlich würde auch am ehesten zu Harnmaster raten, wobei das Regelwerk durchaus etwas älter ist, und etwas altbacken daher kommt. Charaktere werden noch ausgeürfelt, die Charaktererschaffung erfordert relativ viel Herumgerechne und das Spiel pfeift schlicht und ergreifend auf jedwede Form des Balancings - Ein Ritter wird per se wesentlich mehr können als, sagen wir mal, ein Bauerssohn mit Abenteurerallüren, dabei aber wenn man streng nach Regeln spielt sehr, sehr selten werden. Wenn man derartiges mag, ist das Spiel (und übrigens auch das Setting, dass zwar wenig benutzerfreundlich dargeboten wird, aber eine Unmenge an Details und ideen bietet) ziemlich gut.

Marduk:

--- Zitat von: Bad Horse am 22.12.2011 | 23:14 ---Ich muss mal fragen: Was schreckt dich an Ars Magica so ab? Das erfüllt deine Kriterien doch im Großen und Ganzen ganz gut...

Wenn du es dreckiger haben willst, kannst du dir auch Warhammer anschauen. Da musst du zwar an der Welt schrauben, aber generell ist es finster, die Kirche hat Macht, und Magie gibt es auch, obwohl die vom Chaos (oder, im Mittelalter: vom Teufel bzw. vom Weltlichen) befleckt ist.

--- Ende Zitat ---
An Ars magica schreckt mich der Standardspielmodus ab (Magier mit Grfolgsleuten).

Warhammer scheitert am Polytheismus und daran, daß es alles nur nicht mittelalterlich ist. WH spielt eher in der Rennaisance. Bretonien ist zuviel Artus Sage.

Gruß

Marduk

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