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Beherrschungs-/ Manipulationsmagie bei FATE

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Yehodan ben Dracon:
Ein höchst spannendes Thema, das ich hier mal verfolge. Für unsere Fate-Aventurien Runde habe ich mir auch erst mal mit nem Mix aus Malmsturm und Dresden Files beholfen.
Magie eben als Manöver für kurzfristige Sachen, wie ein kurzer Zwingtanz oder ein Bannbaladin, um das Überzeugen zu erleichtern.

Für echte Beherrschung würde ich auch auf einen Konflikt bestehen, da ansonsten die Magie immer besser ist als der Kampf. Während die Kämpfer in Konflikt gehen müssen, um eine Auseinandersetzung mit ihren Methoden für sich zu entscheiden, braucht der Magier nur ein Manöver und eine Reizung?

Xetolosch:

--- Zitat von: Sam Gamdschie am 20.12.2011 | 12:38 ---Für echte Beherrschung würde ich auch auf einen Konflikt bestehen, da ansonsten die Magie immer besser ist als der Kampf. Während die Kämpfer in Konflikt gehen müssen, um eine Auseinandersetzung mit ihren Methoden für sich zu entscheiden, braucht der Magier nur ein Manöver und eine Reizung?
--- Ende Zitat ---
Ok, das ist ein gutes Argument, da wir auch schon Bedenken hatten, was das Gleichgewicht  angeht.

Azzu:
Für Beschwörung haben Legends of Anglerre und FreeFATE passable Systeme, die auf den Regeln für Verbündete aufbauen: Diese kauft man als Stunts und weist ihnen Eigenschaften zu, für weitere Stunts kann man seinen Verbündeten zusätzliche Eigenschaften kaufen.

Um einen Beschwörer zu bauen, kauft man diesem einen Verbündeten mit zwei besonderen Eigenschaften: Erstens, dass der Verbündete magisch herbeigerufen werden kann, und zweitens, dass der Verbündete ansonsten flexible Eigenschaften hat, die bei jeder Beschwörung neu zugewiesen werden können.

Bei Beschwörungsmagie, die auf Shifts basiert, sehe ich das Problem, dass dann mitten in Konfliktszenen eine NPC-Erschaffung stattfinden muss, weil man erst nach dem Fertigkeitswurf weiß, wie viele Shifts es zu verteilen gibt. Bei LoA und FreeFATE kann sich der Spieler des Beschwörers schon vor der Session eine Auswahl möglicher Kreaturen basteln.

Jiba:

--- Zitat von: Azzurayelos am 20.12.2011 | 20:46 ---Bei Beschwörungsmagie, die auf Shifts basiert, sehe ich das Problem, dass dann mitten in Konfliktszenen eine NPC-Erschaffung stattfinden muss, weil man erst nach dem Fertigkeitswurf weiß, wie viele Shifts es zu verteilen gibt. Bei LoA und FreeFATE kann sich der Spieler des Beschwörers schon vor der Session eine Auswahl möglicher Kreaturen basteln.

--- Ende Zitat ---

Naja... was hält ihn davon ab, sich vor dem Spiel Templates zu bauen, Verteilungen, die bei einer bestimmten Anzahl von Shifts bei einer bestimmten Kreaturensorte sinnig sind... sozusagen personifiziert, aber nicht erst im Moment des Auftauchens. Ich bastele mir dann einfach ein paar Vorlagen. Und grade eine Pyramide anzupassen ist auch jetzt nicht der große Megacrunch, finde ich. Ich finde das mit den Shifts gut: Für meine The Loom of FATE-Konvertierung werde ich wohl damit arbeiten.  :)

Xetolosch:
Ja, die Verbündetenregelung würde ja auch zu einem Beschwörungsmindestwurf (entsprechend Kraftstufe bei Dresden Files) passen und würde nicht zwingend die Beschwörung, aber zumindest die dazu passenden Werte klären.


Was mich aber mal interessieren würde... Könnte jemand den Zauber "Tanzwut" (dem Opfer auferlegter Aspekt) durchspielen?


* Schwierigkeit? (bei DF Fertigkeitwert des Opfers oder mindestens 3)
* Der Aspekt kann dann erstmalig ja kostenlos ausgenutzt werden, aber wie lange würde das Opfer dann tanzen? Eine Kampfrunde? Die komplette Szene ohne eine Möglichkeit sich nochmal zu wehren bzw. den Zauber abzuschütteln? Da fehlt uns im Umgang mit solchen Aspekten einfach die Erfahrung... Das Beispiel an die Heizung gekettet ist ja in der Hinsicht einfach, dass das Opfer versuchen kann sich zu befreien durch weltliche Handlungen und die Wirkungsdauer ja logischerweise bis zur Befreiung anhält.

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