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FreeFATE - neue Auflage - Vorabversion

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Ron:
S. 4: Ergänzungsvorschlag: „Das FATE-System wird unter anderen von folgenden Spielen verwendet:“ (Ergänzung kursiv, Hintergrund: die darauf folgende Liste bildet zwar die wichtigsten Systeme ab, ist aber nicht erschöpfend).
S. 21: Im zweiten Kasten sollte „Primäre Fertigkeit“ konsequenterweise auch groß geschrieben werden.

Zu der Detailtypografie: wenn Du Dich da durchquälen möchtest ;-) – okay. Ich will nur voraussagen, dass vieles als recht derbe Beckmessereien missverstanden werden könnten – ist aber nicht so oberlehrerhaft gemeint, wie es evtl. rüberkommen mag:

[#]Verwendung von „x“ statt „ד für „Mal“. Im Dokument gibt es viele Stellen, in denen der Multiplikator als kleines „X“ gesetzt wird, korrekt ist das Mal-Zeichen „ד (teilweise an einigen Stellen auch so korrekt verwandt). Sollte sich durch eine RegEx-Suche in Indesign schnell lösen lassen. --> done
[#]Verwendung von „-“ statt „−“ für Minuszeichen (bspw. in „−2 Malus“). Korrekt ist hier nicht der Divis/Bindestrich zu verwenden, sondern das Minuszeichen (das ist gleichlang wie das Pluszeichen), hilfsweise der Halbgeviert-Strich/Gedankenstrich. Dies fällt besonders in Tabellen auf (bspw. auf S. 9), da dadurch die Ziffern nicht mehr untereinander stehen. --> done
[#]In zwei- oder mehrteiligen Abkürzungen hast Du im Dokument meist keinen Leerschritt gesetzt (beispielsweise in „z. B.“). Dies ist typografisch (und auch grammatikalisch) falsch. Richtig ist ein Leerzeichen, aber optisch ist ein schmaleres zu bevorzugen, also am Besten ein Achtelgeviert (bei manchen Fonts muss davon selten optisch abgewichen werden). --> done
[#](Achtung, dies kann Dir einiges zerschießen, also vielleicht besser diese Detail ignorieren.) Das Dokument geht uneinheitlich mit Absätzen um. Da Du die Absätze nicht einrückst, ist es geboten, die Absätze mit einer kompletten Leerzeile (am Besten am Zeilenraster orientiert) von einander zu trennen. Dies tust Du auch in vielen (den meisten) Fällen. Dennoch gibt es auch viele Absätze, die direkt aneinander kleben. Viele Autoren gehen fälschlicherweise davon aus, dass dies ein Bündeln von Absätzen zulässt und man damit die Logikabschnitte besser glieder könne. Dies mag auf den ersten Blick auch so aussehen – ist aber in der Tat nicht erlaubt. Beispiel auf Seite 4: In der Einleitung sind die ersten vier Absätze ordentlich mit einer Leerzeile von einander getrennt. Die folgenden vier Absätze kleben jedoch aneinander.
[#]Guillemets als Gliederungszeichen: Eigentlich sollten Guillemets im Deutschen zur Kennzeichnung wörtlicher Rede oder Zitaten genutzt werden. Das ist aber zu einem gewissen Part natürlich auch eine Designerentscheidung und durch die Verwendung der Farbe Lila vermeidest Du immerhin die Verwechslung. --> Ist ne Designentscheidung, ich finde französische Anführungszeichen sehr schöne Gliederungszeichen. :)
[#]Gedankenstriche zur Trennung von Aufzählungsbestandteilen (z. B. auf Seite 7 nach „Beispielkonzepte“): Gedankenstriche kennzeichnen eigentlich Einschübe, wenn sie mitten in einer Zeile stehen, daher irritieren sie hier im Lesefluss. Besser wären Kommata oder in diesem Fall Semikolons (Punkte würden hier auch klappen): „Der knallharte Detektiv; Der neugierige, aber feige Trickbetrüger; Der geniale Wissenschaftler mit einem Alkoholproblem.“ --> Auch hier: eine Designentscheidung. Ich finde den Gedankenstrich hier übersichtlicher, da er die in Kapitälchen gesetzen Aspekte optisch deutlicher trennt.
[#]S. 8: „Ausgebildet von Commander ‚Morse‘ Davidson“ – in diesem Fall für den Spitznamen Anführungszeichen der ersten Ebene nutzen (also doppelte). Einfache nur bei Zitaten innerhalb von Zitatzeichen. --> done

Mehr folgen, sobald sie mir auffallen sollten – wie gesagt, ist nur als konstruktive Detail-Kritik gemeint und trägt halt auch nur im kleinen Detail zur Lesbarkeit des Dokuments bei … :-)

Ron:
Einmal die Ingrid:

[#]S. 61: „Sag du’s mir“ – hier ist kein richtiges Apostroph („’“) sondern fälschlicherweise ein Akzentzeichen („´“) verwendet.
[#]S. 99: Nochmal der Commander „Morse“.
[#]S. 110: In der Marginalie sind zwei Buchtitel genannt. Diese bitte entweder durch Anführungszeichen, durch Nicht-Kursivstellung oder durch Fettschrift kennzeichnen (also irgendwie absetzen – vermutlich am Besten durch Fett, da Du in einer anderen Marginalie vorher dies bereits so gemacht hattest).
[#]S. 112: „Voraussetzung: entsprechender Magieaspekt“ – Leerzeichen zu breit (zwei Leerzeichen?) und ansonsten hast Du „Voraussetzung:“ offenbar immer fett und kursiv ausgezeichnet (einheitlich). --> Ja, das Kapitel steht eh noch auf meiner ToDo-Liste. Da zickt Indesign massiv rum, liegt vermutlich an dem Word-Import des Textes. Das muss ich am WE nochmal komplett neu setzen, weil Indesign hier sonst munter selbst irgendwelche Worte mit Zeichenformaten versieht.

Nebenbei auch einmal gelobt: bis auf S. 160 im OGL-Text (und den liest eh keiner) bin ich über kein einziges Hurenkind oder Schusterjungen gestolpert! :-)

Enkidi Li Halan (N.A.):

--- Zitat von: Ron am 15.03.2012 | 22:26 ---Das Dokument geht uneinheitlich mit Absätzen um.

--- Ende Zitat ---
Ja, das ist mir bewusst. Im Idealfall werden die Absätze durch Leerzeilen getrennt, aber ich muss da manchmal von Hand ausgleichen, dass der Satzspiegel nach unten hin stimmt und keine Hurenkinder/Schusterjungen entstehen. Bin die Kapitel aber nochmal durchgegangen und habe die Absätze, die arg aneinander klebten nochmal getrennt. Geht halt leider nicht überall.  :-\


--- Zitat von: Ron am 15.03.2012 | 22:26 ---wie gesagt, ist nur als konstruktive Detail-Kritik gemeint und trägt halt auch nur im kleinen Detail zur Lesbarkeit des Dokuments bei … :-)

--- Ende Zitat ---
Kein Ding - ich finde das ja cool, wenn sich nochmal jemand mit Ahnung von Typo das File anschaut. Ich hab das File jetzt schon so lange in Arbeit, da wird man einfach betriebsblind ;)

Enkidi Li Halan (N.A.):
Fileupdate der Version L3 (gleicher Link wie gehabt).

Tar-Calibôr:

--- Zitat von: Enkidi Li Halan ---Im Idealfall werden die Absätze durch Leerzeilen getrennt, aber ich muss da manchmal von Hand ausgleichen, dass der Satzspiegel nach unten hin stimmt und keine Hurenkinder/Schusterjungen entstehen.
--- Ende Zitat ---

In der OGL-Lizenz auf S. 160 ist am Ende der linken Spalte ein Schusterjunge ("Notice of License Copyright").

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