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Annahmen zu D&D-Spielern - Eine Hypothese

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LöwenHerz:

--- Zitat von: Arldwulf am 27.03.2012 | 15:42 ---Ich denke auch dass es den Diskussionen gut täte sich weniger auf die Frage wer welche Meinung von wem hat als vielmehr als auf konkrete Regelinhalte zu konzentrieren.

--- Ende Zitat ---

Wenn ich sage, dass mir Regelinhalt a) nicht zusagt, dann werde ich angegriffen und es wird hanebüchenerweise die Argumentation verzweifelt versucht zu entkräften. Wem das nicht richtig auf den Sack Zeiger geht, der hat dickere Nerven, als Chuck Norris ;D

Und es geht bei Systemdiskussionen nicht bloß um sachliche Regelinhalte. Es geht um Aufmachung (subjektiv und reine Geschmackssache), Schreibweise, das vermittelte Spielgefühl... ziemlich viele emotionale Faktoren, die eigentlich indiskutabel sind.

Aber vielleicht kommt das ja irgendwann mal bei einigen Leuten an und sie akzeptieren, was andere Leute denken, fühlen und wahrnehmen.

[rant]
DSA 4E beats D&D 4E !
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Falke359:
Was ich in den Editionskriegen nie so ganz verstehe amüsant finde, ist die Annahme, jemand, der das betreffende System ablehnt, habe es nur nicht richtig verstanden.

Wenn mich ein System nicht von Grund auf überzeugt, sobald ich mir also etwas schönreden, -trinken, -erklären muss, hat das System ein Problem.
Wenn ich nicht alleine bin mit dieser Warhnehmung, hat das System ein großes Problem.

Wenn ich mein Produkt nicht überzeugend vermitteln kann, ist die Qualität letztlich irrelevant. Unzufriedene Kunden als ignorant zu beschimpfen, hilft da nicht.

Arldwulf:
@Luxferre: Siehst du, und bei solchen Dingen gibt es doch auch relativ wenig Probleme. Gerade das Thema der Aufmachung kam doch bereits hier im Thread und auch in anderen Threads schon auf. Ohne das sich daran nun die Köpfe eingeschlagen wurden.

Vergleich mal den Bilderthread zum Beispiel mit diesem hier. Unterschiedliche Meinungen findet man immer, aber weder fühlt sich dort irgendwer berufen einzelne Personen in den Vordergrund zu stellen noch wird dort irgendwas als hanebüchen dargestellt was jemand anderes sagt.

Eben weil diese Dinge viel subjektiver sind und viel schwerer zu bewerten als die Frage ob man in der 4E nun auch XP ausserhalb von Begegnungen bekommen kann.

Das eine ist Geschmackssache, das andere findet man eindeutig beschrieben in Regelwerken. Aber man kann es doch nicht zum Qualitätsmerkmal für die Kritik machen "immer wenn man die äußert kommt irgendwer und sagt das ist nicht so und verweist auf die Buchstellen an denen es anders steht."

Kritik muss auch hinterfragbar sein.

Oberkampf:

--- Zitat von: Falke359 am 27.03.2012 | 15:51 ---Was ich in den Editionskriegen nie so ganz verstehe amüsant finde, ist die Annahme, jemand, der das betreffende System ablehnt, habe es nur nicht richtig verstanden.

--- Ende Zitat ---

Ist das nicht bei Rollenspielsystemkriegen immer so? Man lernt ein System kennen, macht schlechte Erfahrungen damit, jemand anderes hat gute Erfahrungen damit gemacht - und schon ist die K*cke am Dampfen, weil sich irgendwie keiner vorstellen kann, dass der andere das Spiel "richtig" gespielt hat - sonst müsste er ja die gleiche Meinung haben wie man selbst  ;)

Arldwulf:
^^ ich glaube in diesem Thread geht es unter anderem darum dass es ziemlich leicht ist mit D&D verschiedene Meinungen zu bedienen.

Einfach weil es ein Mainstream System ist, das viele verschiedene Spielweisen unterstützt und sich nicht auf eine fokussiert. Was es auch völlig sinnvoll und nur natürlich macht verschiedene Meinungen dazu zu haben.

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