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Annahmen zu D&D-Spielern - Eine Hypothese

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Oberkampf:
Ist zwar nicht mein Thread, aber generell:

Wollen wir Edition Wars spielen oder die Frage nach der generellen Spielvorliebe aller D&D-Spieler diskutieren, die im OP vermutet/unterstellt wurde?

@Eulenspiegel:

Wenn ich deine Argumentation richtig verstehe, hebst du darauf ab, dass der Regelfocus eines Spiels mit den Spielvorlieben bzw. -gewohnheiten (und im besten Fall noch mit dem Anspruch des Regelwerks) übereinstimmt. Ein bisschen war das ja auch der Wunsch der Forge und der Indie-Spielschmieden.

Aber trifft das so oft zu?

Gerade bei Mainstream-Produkten sehe ich das anders. Heißt es z.B. nicht oft genug, dass bei DSA Regelwerk und DSA-Abenteuer eigentlich verschiedene Spielstile ansteuern? Vom Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit der oWoD brauche ich wohl auch nicht anzufangen (hoffe ich).

Ja, bei D&D4 steht der Kampf (im Dungeon) im Mittelpunkt. Ja, man kann auch anderes damit spielen. Aber wenn ich längerfristig Abenteuer ohne Kämpfe oder Dungeonerkundung leiten/spielen wollte, würde ich mir etwas anderes suchen (und auch garantiert nicht D&D3). Aber viele Leute bleiben einfach bei ihrem Regelsystem, weil es sie nicht die Bohne interessiert, was man mit/nach dem Regelbuch machen kann.

Arldwulf:
Ich glaube das ist letztlich ja auch einer der Vorteile der Mainstreamsysteme - sie unterstützen halt mehrere Spielstile. Das bedeutet natürlich auch dass sie sich nicht auf einen speziellen Spielstil fokussieren, und darum dieser von anderen besser unterstützt wird.

Aber normalerweise variiert man ja die Spielstile auch im Verlauf einer Kampagne, mischt sie um das ganze interessant zu halten. Und dann ist es sinnvoller etwas zu haben das alle diese Spielstile ein wenig unterstützt, als etwas das nur bei einem dieser Spielstile wirklich glänzt und die anderen schlechter macht.

Das ist nur halt auch der Teil den ich am Ausgangsposting kritisieren würde. Indem es eben D&D 4E unterstellt nicht mehr ein derartiges System zu sein.

ErikErikson:
ich würde auch sagen, der Fehler der 4e war es, keine multiple Unterstützung für verschiedene Spiestile wie etwa DSA, das in dieser Beziehung wirklich ok ist, zu machen.

Arldwulf:
Tja...darum geht es in diesem Thread. Das ist letztlich die Ausgangsthese des Threaderöffners. Das Problem dabei ist halt nur dass D&D 4E verschiedene Spielstile unterstützt. Sogar ein paar neue Regeln einführt um das besser zu machen als zuvor. Regeln fürs Spiel ohne Magie, fürs Spiel mit Herausforderungen ohne Kämpfe, Quests, Hintergründe usw.

Sprich: Die Frage ist halt wie sich eigentlich zeigt dass man verschiedene Spielstile nicht unterstützt? Zeigt es sich wirklich dadurch das Kämpfer Max und Waldläufer Tom nun unterschiedliche Attacken haben? Und wenn ja dann warum?

ErikErikson:
ich denke, das Prob ist vielleicht das das Players Handbook primär nur Kampf unterstützt. Bei DSA z.B. wird man gleich von Anfang an mit der barbiespielintensiven Super-Fertigkeitsliste Marke unendlich konfrontiert-da weiss man was man hat von Anfang an.

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