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System fuer Watchmen
Jiba:
Vielleicht geht das ja sogar mit einem gehackten "Don't Rest Your Head" ganz gut. :)
Arkam:
Hallo zusammen,
auf die Parfüm Anspielung muss man erst Mal kommen. Wie man unter http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-63063-11.html nachlesen kann war Nostalgia zunächst Mal ein Begriff den man für das verwendete was man Heute wohl als postraumitisches Streß Syndrom bezeichnen würde.
Gruß Jochen
La Cipolla:
Ich würde Watchmen nicht als typisches Superheldenspiel spielen -- ich meine, wie hoch ist da bitte der prozentuale Anteil an ernst zu nehmenden Kämpfen?
Vielleicht die nWoD mit hochleveligen Helden, dazu ein paar Custom Merits für krasse Ausrüstung, besonderen Grit u.ä. Das System unterstützt besser die nicht-Kampf-Orientierung des Comics als die meisten Superheldensysteme und bietet auch ein simples und flexibles System für Moral und die Geistesstörungen, die mit einem Mangel an jener einhergehen (was in Watchmen ja durchaus ein essentieller Punkt ist, siehe Rohrschach oder der Comedian). Die extrem hohen Erfahrungswerte, die gerade so ältere Helden aufweisen sollten, müssten eigentlich reichen, um die Überlegenheit darzustellen. Sonst ein paar Hacks aus Mirrors mit rein, wenn man denn unbedingt will.
An Inhaltlichem ist vielleicht das Streben (oder Nicht-Streben) eines anderen Superheldenteams nach Normalität zur Zeit des Verbots am interessantesten. Gibt genügend Konflikte zwischen Team und Staat, im Team, und natürlich mit "alten" Schurken.
OldSam:
--- Zitat von: tartex am 2.05.2012 | 18:18 ---Bis auf Manhattan sollte GURPS gut geeignet sein. Auch wegen der Grittiness in der Serie. Und Manhattan kann sowieso alles.
--- Ende Zitat ---
Ich denke auch, dass man das gut mit GURPS umsetzen könnte - v.a. weil man in der 4. Ed. da mit den Powers sehr frei aber doch recht gut ausbalanciert rumspielen kann und somit sehr schön individuell differenzieren kann. Und Watchmen ist mit seinem düsteren Flair für das Genre ja sowieso etwas bodenständiger im Kontrast zu vielen over-the-top-Ansätzen.
Für totale System-Anfänger ist es aber die Frage ob sich das lohnt, denn generell bringen es Universalsysteme ja eigentlich nur, wenn man sie für mehr als ein Genre einsetzt. Wenn man sich das Supers-Sourcebook zulegt, sollte eine Umsetzung aber auch als engagierter Neuling ganz gut machbar sein. Falls man es sehr regelleicht haben möchte (und z.B. taktische Details nicht braucht) ist aber wahrscheinlich was anderes vorzuziehen, kommt eben drauf an.
Prinzipiell würde ich sagen, dass es nicht mal ein großes Problem ist einen extrem mächtigen Alleskönner wie Manhattan zu bauen, die Sache ist nur, dass man dann eine sehr ungleichmäßige Punktverteilung zwischen den Spielern bekommt oder alle sind so übermächtig... Letzteres ist aber vermutlich kaum reizvoll für die gesamte Gruppe, da müsste man sich schon grundsätzlich sehr spezielle Challenges suchen.
Praion:
Manhattan ist ein NSC, das geht gar nicht anders. Das ist ein wandelnder I-Win-forever-at-anything button.
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