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Fehlerdiagnose - Auslagerung aus Traumrechner 2009 der spinnt der Arkam

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Arkam:
Hallo zusammen,

neuerdings, seit etwa einer Woche stürzt mein Rechner, siehe unten, immer wieder ohne Vorwarnung ab.
Jetzt plane ich aufgrund der Instabilitäten und dem gewünschten RAM Ausbau, das Board gilt als RAM Diva, ein neues System.
Da ich Komponenten übernehmen möchte kam im Planung Thread der gute Hinweis erst ein Mal auf Fehlersuche zu gehen damit eventuelle schadhafte Komponenten nicht das neue System verderben.

Versuchen wir also Mal eine Fehlerbeschreibung.
Ich habe das Gefühl es hat etwas mit den Festplattenanschlüssen zu tun. Teilweise wird die Anwendung Platte nicht gefunden. Auch ein erneutes nachdrücken der Anschlüsse führt nicht immer zu einer erkannten Festplatte.
Nach einer Zeit bei etwas höheren Temperaturen, derzeit habe ich etwa 21° Celsius, läuft das System stabil auch über mehrere Stunden, von gestern auf heute über 10 Stunden. Da ich bei BOINC, verteiltes wissenschaftliches Rechnen, mitmache werden dabei der Prozessor und die Grafikkarte stets ausgelastet.
Zu warm sollte es aber wohl auch nicht werden denn dann wird das System eben auch wieder instabiler. Derzeit sind die Prozessorkerne bei 65° - 84° Celsius. Ich lasse SpeedFan jetzt mitlaufen.
Mein Verdacht ist das das Mainboard langsam seinen Geist aufgibt, also etwa die Kondensatoren. Bei den Festplatten, bis auf die SSD, wäre natürlich auch ein Altern möglich.
Das Netzteil und den Prozessor habe ich genauso wie die BR Laufwerke nicht in Verdacht.
Schadsoftware habe ich nicht in Verdacht werde aber auf jeden Fall noch Mal scannen. Sowohl von Windows als auch mit einem Linux, Desinfect, von CD aus.

Gehäuse
Cooler Master HAF 932
Prozessor
I7 - 965 Extreme Edition (3,2 GHz und freier Multiplikator)
Mainboard
ASUS P6T Deluxe / OC Palm, Sockel 1366, ATX, DDR3
Hauptspeicher
DDR3 1600 – 2 GB
Grafikkarte
GIGABYTE Geforce GTX 670 OC
Festplatten
SSD, eine Samsung 830series 2,5" 256 GB SSD mit dem Betriebssystem
Samsung HD103UJ 1TB 32MB SATA II
Festplattenkühler
Revoltec Hard Drive Freezer bl Festplattenkühler schwarz
WD Caviar GP 1TB WD10EACS SATA II WD10EACS
Festplattenkühler
Revoltec Hard Drive Freezer bl Festplattenkühler schwarz
Laufwerke
supermultiblue Brenner von LG beide mit BluRay Support eins noch mit HD DVD Support
Betriebssystem
Win 7 pro 64 bit
Netzteil
Enermax Revolution85+ 1050W
Lüfter
Noctua NH-U12P SE1366, Sockel 1366
2 230 mm Gehäuselüfter

Gruß Jochen

8t88:
Der Rechner ist von 2009, wennich das aus dem Anderen thread richtig ersehen kann?
Mal mit ner Neuinstallation versucht?
Ansonsten: Hätt ich Dir damals schon 4 GB RAM Empfohlen ;)

benutzt Du Laufwerksemulations software alá Daemon-Tools?
Die sind bekannt dafür Laufwerksprobleme zu verursachen.

Werden die Laufwerke denn im BIOS angezeigt?
Mach mal einen Festplattentest (Tool gibts auf der Herstellerseite).
Ansonsten: BIOS-Update?


Asus-Boards waren schon immer problematisch... ich empfehle immer Gigabyte ;)

Anderes Thema:
Das ankleben von HDD-Kühlern und RAM-Kühlern, tauschen von Grafikkartenkühlern, etc, bringt, sofern das System nicht vom Hersteller so ausgeliefert wurde (sondern Selbst gemoddet) sofortigen Garantieverlust mit sich!
Nur als Info am Rande!

8t88:
Wenn Du kannst: HDD in anderen Rechner packen, da testen?

Arkam:
Hallo 8t88,

ich verwende keine Laufwerkssimulationen.

Der Rechner ist von 2009. Die SSD habe ich aber erst vor kurzen, September / Oktober 2012, gekauft und entsprechend auch Win 7 pro 64 bit frisch installiert.
Das BIOS ist aktualisiert worden.
Ich hatte Probleme mit dem RAM, siehe, http://tanelorn.net/index.php/topic,77204.0.html. Erst bei den Nachforschungen in diesem Rahmen habe ich fest gestellt das ich nur 2 GB hatte, typischer Effekt von vorher lief ja alles.

Die Festplatten werden im BIOS angezeigt und seit zwei Tagen habe ich auch keine Probleme mehr gehabt. Da ich sie sowieso bei einem Neukauf auswechseln werde kann ich derzeit noch mit diesem Verhalten leben und will keine Zeit auf die Festplatten Diagnose verwenden.

Ich habe bisher mit ASUS Board noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Der Support für ein Board das einfach schon zwei Generationen alt ist dürfte eher das Problem sein.

Gruß Jochen

Yerho:

--- Zitat von: Arkam am 19.12.2012 | 00:20 ---Versuchen wir also Mal eine Fehlerbeschreibung.
Ich habe das Gefühl es hat etwas mit den Festplattenanschlüssen zu tun. Teilweise wird die Anwendung Platte nicht gefunden. Auch ein erneutes nachdrücken der Anschlüsse führt nicht immer zu einer erkannten Festplatte.
Nach einer Zeit bei etwas höheren Temperaturen, derzeit habe ich etwa 21° Celsius, läuft das System stabil auch über mehrere Stunden, von gestern auf heute über 10 Stunden. Da ich bei BOINC, verteiltes wissenschaftliches Rechnen, mitmache werden dabei der Prozessor und die Grafikkarte stets ausgelastet.
Zu warm sollte es aber wohl auch nicht werden denn dann wird das System eben auch wieder instabiler. Derzeit sind die Prozessorkerne bei 65° - 84° Celsius. Ich lasse SpeedFan jetzt mitlaufen.
--- Ende Zitat ---

Auf Dauer sind 65° - 84° Celsius nicht gesund. Diese Werte sind zwar in den Toleranzen der CPU und der Prozessor übersteht sie demnach zwar punktuell und wohl auch mal etwas länger, ABER: Die CPU sitzt auf dem Mainboard, und die darauf verlöteten Chips haben sehr viel geringere Toleranzen. Es ist sehr gut vorstellbar, dass dadurch selbst bei guter Gehäusekühlung Fehler auftreten oder auch permanente Schäden entstehen.

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