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[Weltenbauprojekt] Isaria
Minne:
Jaja... :p
Ich habe die Karte nochmal verbessert... :)
Minne:
*Nach oben bring*
Die Legi:
Haus Aran
Das Haus Aran ist das älteste der hohen Geschlechter von Norgard, aus ihren Reihen entstammten die ersten Könige des Nordens.
Sie gaben dem Land sein Gesicht und schafften es trotz Krieg und Uneinigkeit bis in die heutige Zeit zu überleben.
Mag ihre Macht auch geschwunden sein, sind sie doch reich an Stolz, Tradition und Ansehen, sie sehen sich selbst als die legitimen Herrscher des Nordens, und alle anderen bloß als opportunistische Emporkömmlinge.
Ihre Kränkung war entsprechend groß, als der Gottkaiser keinen Aran als Herzog von Norgard wählte, sondern einen „Emporkömmling“ aus dem Hause Branwen.
Sie akzeptierten seine Wahl und verbeugten sich, denn jede Auflehnung hätte Vernichtung bedeutet, aber ihre Loyalität galt von da an nur ihnen selbst und nicht dem Reich, auch wenn sie dies jederzeit bestreiten würden.
Wenn auch der der gegenwärtige Herzog von Norgard ein Branwen ist, so munkelt man, würde doch der nächste König von Norgard ein Aran sein.
Die Ländereien der Aran befinden sich in Ost-Norgard, von den drei mächtigsten Häusern Norgards sind sie das schwächste, wenn sie sich auch mühe geben diese Tatsache zu überspielen.
Das Wappen der Aran zeigt den Kopf eines Einhorns auf dem traditionellen grünem Grund, dieses Wappen geht auf die Zeit der Norgarder Brüderkriege des fünften Jahrhunderts zurück, die aus der wiederholten Spaltung des Hauses in kleinere Familien resultierten, die untereinander um die Machtfrage stritten.
Bei diesem Krieg erhoben sich geringere Legi gegen das zerstrittene Haus, und fast wären sie dabei vernichtet worden, doch rechtzeitig schlossen sich einige Splitter des Hauses zusammen und retteten, was zu retten war.
Das Einhorn war dabei das einzige Wappentier, das die sich vereinenden Familien nicht in ihren Schilden trugen, weshalb es gewählt wurde, um keine Partei zu bevorzugen.
Haus Branwen
Das Haus Branwen ging zurück auf einen Ritter aus Elgahrib der sich während den Kämpfen gegen die Heiden bewährte und mit einem Lehen in den neu eroberten Gebieten belohnt wurde.
Kriegskunst, Mut aber auch politisches Geschick zeichnete die Branwen aus, und in den Brüderkriegen beanspruchten sie viel von der Macht die die Aran verloren hatten für sich.
Auch in den Nachfolgejahren wussten sie geschickt ihren Einfluss zu erweitern, und ihre Macht zu erhalten, wobei sie sich nie Feinde machten, die sie nicht auch bezwingen konnten.
Die Branwen gelten als Stolz, ehrenvoll, aber leicht zu erregen, wobei sie aber niemals übereilt oder töricht handeln würden.
Sie waren diejenige unter den Legi, die Artunius, als er nach Norgard kam als erste zur Hilfe eilten.
Sein Wohlwollen machte die Branwen endgültig zu dem Mächtigsten Haus Norgards.
Das Wappen der Branwen zeigt die Blüte des Lefylrbaumes, ihre Ländereien liegen vor allem in Mittel - Norgard.
Haus Remmnor
Die Remmnor sind die Fürsten von Firjörn, dem Nordosten Norgards, und der Berge.
Ihr Land ist riesig, viel größer als das Land der anderen Legi, aber karg, öde und rückständig.
Doch anders als die beiden anderen großen Häuser stammt ihre Linie direkt von Stammesfürsten des heidnischen Norgards ab, und mehr noch als die anderen Legi sind sie mit dem Land und seinem Volk verwachsen.
Das höfische Gehabe, die Intrigen und die Machtallüren der südlicheren Legi gehen ihnen ab, mit dem Resultat, dass die anderen Legi sie für ungebildete Bauern halten, die im Machtgefüge Norgards keine Rolle spielen.
Doch sie irren.
Die Stärke der Remmnor liegt in ihrem Rückhalt in ihrem Volk, und in ihrem gegenseitigen Vertrauen und nicht zuletzt auch darin, dass sie oft unterschätzt werden.
Ein Remnor, oder ein andere Legi von Firjörn könnte durchaus auf dem Felde mithelfen, wenn es nötig ist, oder abends mit dem Gemeinen in der Taverne trinken.
Den Untergebenen eines Remmnor ist es gestattet eine Waffe zu tragen und zu gehen wohin er will, auch würde kein Remnor seinem Volk das Recht zu Jagen aberkennen.
Und genau wie Sie zu ihrem Volk stehen, steht das Volk zu ihnen, sollte es zum Krieg kommen würden an ihrer Seite eine große Menge gut ausgebildeter Krieger kämpfen.
Das Wappen der Remmnor ist der ungezügelte Polarbär.
Die Wappen der Häuser von Norgard
Alrik aus Beilunk:
Also, ich würde euch raten nicht zu behaupten eine historisch stimmige und glaubwürdige Hintergrundwelt zu entwickeln.
Es wird sich immer jemand finden der Unstimmigkeiten entdeckt, mal ist die Wüste zu klein, dann die wichtigste Stadt zu groß, unterschiedliche Techlevel darf es auch nicht geben ( wenn es eine städtische Kultur mit Rapieren gibt muss man auf Barbaren mit Äxten und Drachenschiffe eben verzichten- oder sie so weit auseinander plazieren das auch der letzte "Nietenzähler" nicht mehr meckert ). ;)
Minne:
Ich glaube nicht, dass es einfach wird, eine solche Welt zu erschaffen, aber es ist möglich, und da diese Welt nicht unter dem gesichtspunkt "man packe so viele ideen wie möglich in eine welt" entwickelt wird, sondern stattdessen in die tiefe gehen will.
Und solche Anachronismen, die du sie beschreibst wirds es nicht geben, bei den staädten wrde ich mich an dem vorbild des 13. Jarhunderts halten, und die geographischen dimensionen sollten korrekt sein.
Sicherlich würde jemand wirklich sehr gebildetes lücken finden, aber ich denke mal, dass glaubwürdig eh kein absoluter wert sein kann.
Die glaubwürdigkeit dieser welt soll übrigends weniger durch hochakkurate fakten, sondern durch eine art der präsentation, und eine haltung der Beschreibung, die direkt ein Feeling für die Welt übermittelt erreicht werden.
Aber danke für dein Interesse ;)
Lichtschwerttänzer:
@Minneyar
Gibt es eigentlich ein Regelwerk für Everengine?
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