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Star Wars - am Rande des Imperiums [SW:EtoE - deutsch]
Boba Fett:
http://bobasteatime.wordpress.com/2014/07/14/star-wars-am-rande-des-imperiums-grundregelwerk/
JS:
Wir haben einem Mitspieler das deutsche GRW, die Einsteigerbox und Extrawürfel geschenkt und heute aus einer Laune und Notlage heraus die ersten zwei Drittel des Einführungsabenteuers unter meiner Leitung gespielt. Im Gegensatz zu Splittermond gab es in der Gruppe unterschiedliche Meinungen zum System (das Setting ist selbstredend bei allen Spielern beliebt).
Ich als SL, der schon vor fast 20 Jahren WEG Star Wars leitete und danach d20, Revised und Saga, hatte großen Spaß an der Spielleitung und den netten Effekten der Würfe. Ich fand das Spiel dadurch cinematischer und atmosphärischer, allerdings bin ich auch ein ziemlich guter Improvisator und habe schnell Ideen, wie ich Würfe in Szene setzen kann. Das System gefiel mir sogar noch vor D6 am besten.
Der beschenkte Spieler sah es ähnlich und wurde ordentlich "angefixt".
Der dritte Spieler fand die Würfelage etwas zu bunt und das Spiel ein wenig zu brettspielig, allerdings ist das Einstiegsabenteuer auch ziemlich linear (wie bei Descent) und mit Karten und Markern versehen. Wie sich das System in "freier Wildbahn" bewährt, bleibt somit noch zu testen.
Dem vierten Spieler mißfiel (wie Slayn) die Schwierigkeit, Wahrscheinlichkeiten einschätzen und bewerten zu können; er fand das Würfeln zu beliebig und fürchtet, daß SC immer nur mit einem relativ "unsicheren" Können auftreten werden. Da die SC aber die meisten Proben geschafft haben, machte ich mir diese Sorgen nicht.
Uns allen mißfällt die FFG-Taktik, den Kunden mit billigen Würfeln und Talentkartensets das Geld aus der Tasche ziehen zu wollen.
Unser Ersteindruck ist also zwiegespalten, aber wir werden bald eine Kampagne angehen und sehen, wie es sich entwickelt.
Bangrim:
--- Zitat von: JS am 15.09.2014 | 02:06 ---Wir haben einem Mitspieler das deutsche GRW, die Einsteigerbox und Extrawürfel geschenkt und heute aus einer Laune und Notlage heraus die ersten zwei Drittel des Einführungsabenteuers unter meiner Leitung gespielt. Im Gegensatz zu Splittermond gab es in der Gruppe unterschiedliche Meinungen zum System (das Setting ist selbstredend bei allen Spielern beliebt).
Ich als SL, der schon vor fast 20 Jahren WEG Star Wars leitete und danach d20, Revised und Saga, hatte großen Spaß an der Spielleitung und den netten Effekten der Würfe. Ich fand das Spiel dadurch cinematischer und atmosphärischer, allerdings bin ich auch ein ziemlich guter Improvisator und habe schnell Ideen, wie ich Würfe in Szene setzen kann. Das System gefiel mir sogar noch vor D6 am besten.
Der beschenkte Spieler sah es ähnlich und wurde ordentlich "angefixt".
Der dritte Spieler fand die Würfelage etwas zu bunt und das Spiel ein wenig zu brettspielig, allerdings ist das Einstiegsabenteuer auch ziemlich linear (wie bei Descent) und mit Karten und Markern versehen. Wie sich das System in "freier Wildbahn" bewährt, bleibt somit noch zu testen.
Dem vierten Spieler mißfiel (wie Slayn) die Schwierigkeit, Wahrscheinlichkeiten einschätzen und bewerten zu können; er fand das Würfeln zu beliebig und fürchtet, daß SC immer nur mit einem relativ "unsicheren" Können auftreten werden. Da die SC aber die meisten Proben geschafft haben, machte ich mir diese Sorgen nicht.
Uns allen mißfällt die FFG-Taktik, den Kunden mit billigen Würfeln und Talentkartensets das Geld aus der Tasche ziehen zu wollen.
Unser Ersteindruck ist also zwiegespalten, aber wir werden bald eine Kampagne angehen und sehen, wie es sich entwickelt.
--- Ende Zitat ---
Nur als Hinweis :
Es gibt ne schöne Excel Datei mit der man sehr gut nachvollziehen kann wie sich die Wahrscheinlichkeit mit besseren Werten verändert.
Die Talentkarten sind optional, beinhalten nur Material aus dem Grundregelwerk und sind im Der Tat einfach unnötig. Einfach ignorieren.
interessant finde ich die Verbindung mit Brettspielen. Der Gedanke kam bisher bei keinem meiner Spieler auf. Interessant.
JS:
Danke für die Hinweise, somit ist es offenbar nicht so wie bei WH 3, daß die Karten zum SC unmittelbar dazugehören. (Das hat einen meiner Spieler beim WH 3 Test nämlich extrem gestört.)
Die Excel-Datei schicke ich mal herum.
An Descent dachte ich übrigens auch am Anfang wegen der Marker, bunten Bodenpläne und bunten Würfel; das System selbst ist natürlich ein ganz anderes.
:)
Skasi:
Da ich derjenige Spieler bin, dem das Spiel zu brettspielig war:
Nachdem ich jetzt drüber geschlafen habe, vermute bzw. hoffe ich, daß der fehlende Bezug zum Charakter das Problem war. "Hier ist der Spielplan, hier sind die bunten Würfel, hier ein paar Marker. Such dir einen Charakter aus und los geht's." - das war für mich genau wie Descent.
Wenn ich aber einen selbstgebauten SC an den Start bringe, sieht's hoffentlich schon anders aus.
Und noch eine Frage:
Die Anfänger-SC brauchen ja durchaus 2 Würfel-Sets, damit man nicht alles etappenweise würfeln muß.
Braucht man für fortgeschrittene(re) SC 3 oder gar mehr Sets?
Das fände ich ziemlich daneben und würde dann in unserer Runde für einen Gemeinschaftspool plädieren. Es muß ja nun wirklich nicht sein, daß sich jeder Spieler x Sets teure Spezial-Würfel kauft, die man nirgendwo anders einsetzt...
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