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Star Wars - am Rande des Imperiums [SW:EtoE - deutsch]

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Greifenklaue:
(Geschrieben vor Skasis Antwort)

Bei WH3 brauchst Du die Karten mehr oder minder, um zu wissen, was Du kannst (Aktionskarten), welche Talente aktiv sind (Anlegeslots) und, so benutzt, kommen da Marker drauf, wie lange sich das abbaut (und auch Queroptionen, z.B. Rücksichtloses Spalten -> lege 2 Markerauf eine Deiner Verteidigungskarten). Das zu verwalten ist unangenehm.

Bei SW fällt Punkt 2 und 3 komplett weg und Punkt 1 ist wesentlich unkomplizierter. Ein Teil sind passiver Boni, ein anderer Teil aktive Sachen, die man aber jederzeit (in passender Situation) machen kann, da reicht ein Ausdruck des ganzen aus.

Abzocke durch die Würfel versteh ich auch nicht, FFG verlangt da ja keine außergewöhnlichen Preise für. Diesen Vorwurf gibt es ja gelegentlich auch an Goodman Games wegen DCC (mit W30, 24, 16, 14, ...) - die stellen aber keine Würfel her.

Ich selbst spiele mit drei Würfelsets (davon zwei aus den Einsteigersets, wobei ich jetzt noch ein viertes durch ein drittes Abenteuer habe ...), die haben bisher immer ausgereicht - Würfel sind mittig platziert.

Tendentiell braucht man auch weniger Würfelsets als bei WH3, weil bei SW-Fertigkeitswürfen sich die gelben mit den Attributswürfeln austauschen, bei WH3 kamen die dazu.

Greifenklaue:

--- Zitat von: Skasi am 15.09.2014 | 09:01 ---Die Anfänger-SC brauchen ja durchaus 2 Würfel-Sets, damit man nicht alles etappenweise würfeln muß.
Braucht man für fortgeschrittene(re) SC 3 oder gar mehr Sets?
Das fände ich ziemlich daneben und würde dann in unserer Runde für einen Gemeinschaftspool plädieren. Es muß ja nun wirklich nicht sein, daß sich jeder Spieler x Sets teure Spezial-Würfel kauft, die man nirgendwo anders einsetzt...

--- Ende Zitat ---

Gemeinschaftspool ist sicher zu empfehlen.

Fälle, wo man drei Sets braucht, dürften eher selten sein, z.B. wenn drei rote Würfel zum Einsatz kommen (alle anderen außer dem weißen sind min. zweimal drin). Das dürfte imho eher sehr selten vorkommen.

eldaen:
Ich hab zwar noch keine Charaktere gemeistert, die sich sehr weit hochgespielt haben, aber wir haben 2 Würfelsets insgesamt und bislang hat das immer gereicht. Dass nach dem Einsteigerabenteuer ein brettspieliger Eindruck entsteht, kann ich mir vorstellen, aber ich persönlich finde, dass das im späteren Spiel überhaupt nicht mehr vorkommt. Insgesamt fand ich bei der Einsteigerbox die Bodenpläne zwar hübsch, aber gerade in Anbetracht der sehr vage gehaltenen Reichweiten etc ziemlich überflüssig bzw. sogar dem System widersprechend. Es geht ja eben gerade darum, da nicht so viel genau auf einem Bodenplan abzulesen. Auf der anderen Seite sieht man auf den Bodenplänen ein paar hübsche Details (Flaschen, Stühle, Stufen...) die man gut als Anhaltspunkt für Beschreibungen des eigenen Charakters verwenden kann.

Greifenklaue:
Stimmt, der Eindruck mag wirklich am Einsteigerset liegen. Ich hab alternativ "Im Schatten der Schwarzen Sonne" bisher zweimal als Einstiegsabenteuer genutzt. Das gefällt mir gut, die Verpflichtungsmechanik ist gut eingearbeitet, man hat auch den "Im medias res"-Einstieg und eine (imho) ausgewogene Mischung aus Action, Interaktion und Recherche.

Chiungalla:
Das Einsteigerset sollte man eigentlich auch als erfahrener Rollenspieler in wenigen Stunden durch haben. Das ist ganz nett um die Mechanismen und die Regeln zu erklären. Wenn man so tut als wäre es ein vollwertiges Rollenspielabenteuer, dann versucht man da die Quadratur des Kreises.

Das wird mit dem (kostenlosen) langen Arm des Hutten schon sehr viel besser. Und die Kaufabenteuer sind sehr gut, IMHO.

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