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Star Wars - Diskussionen zu den News
treslibras:
Der bürokratische Aufwand für Freigaben seitens Disneys ist schon kurz nach Übergabe von den Edge Leute genannt worden (im Twitch-Stream, wenn ich mich recht erinnere), als DER Showstopper in dem Publishing Prozess.
Also a) das alle Veröffentlichungen unter neuem Namen, sowie jegliche Änderungen an Werken (und neue Sachen sowieso) von Dinsey einzeln freigegeben werden müssen, und b) dass dies superlange dauert. Details wurden aber nie genannt, wegen NDA. Also warum das so lange dauert auf Seiten Disneys wurde nie offiziell bekannt, soweit ich weiß.
aikar:
Die Disney-Bürokratie hat ja auch letztendlich zur Einstellung der deutschen Version geführt.
Traurig, dass das in der Konzernzentrale keiner versteht, dass die Überregulierung toxisch ist.
Aber Rollenspiel ist wohl einfach zu klein um von Disney ernsthaft wahrgenommen zu werden. Das ist einfach eine weitere Merchandising-Linie.
Ávila:
--- Zitat von: aikar am 18.03.2022 | 11:05 ---Aber Rollenspiel ist wohl einfach zu klein um von Disney ernsthaft wahrgenommen zu werden. Das ist einfach eine weitere Merchandising-Linie.
--- Ende Zitat ---
Ja, so ist das.
Nehmen wir mal an, dass sich das Star Wars-Rollenspiel bei vernünftigem Marketing (Tie-Ins zu aktuellen Filmen und Serien, guter Digitalunterstützung, Produktplazierung in Zielgruppengerechten Fernseh/Streamingserien, Critical-Role oder ähnliche Influencer-Werbung) ähnlich gut verkaufen würde wie D&D. D&D 5 hat etwa nach drei Jahren eine Million Player Handbooks verkauft. Damit hätten wir ungefähr einen Jahresumsatz von 1 Mio. Büchern je 50$, d.h. 50 Mio. $. Dafür wird Disney (Jahresumsatz ca. 75 Mrd. $) keine Rollenspielabteilung aufbauen, da sich der Umsatz anderswo mit viel geringerem Aufwand generieren lässt und der Kram wird mit dem bekannten Problemen weglizensiert.
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