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[NIP'AJIN] Die unglaubliche Robert Redshirt RPG Show
Mentor:
Sodale, v1.0 der Show ist fertig, Zeit einen offiziellen Thread hier zu eröffnen. Zu finden ist das PDF hier.
Der Inhalt zusammengefasst:
- Die Spieler müssen als TV-Crew den namensgebenden Robert Redshirt vor laufender Kamera in möglichst viele Gefahren bringen.
- Ein Realzeitlimit von 25 oder 45 Minuten begrenzt die Spielzeit.
- Als Charakterrollenspiel sollte man das nicht auffassen, da es unter Zeitdruck gilt, möglichst viele Aktionen zu setzen, um die Einschaltquote zu erhöhen, die als pseudo-objektives Erfolgsergebnis dient.
- Durch das Zeitlimit und dem "messbaren" Erfolg kann man damit auch Spaß-Turniere austragen.
- Als System wird NIP'AJIN Zero benutzt, eine nochmals abgespeckte Version von NIP'AJIN, die ohne Kämpfe/Konflikte und ohne Widerstandswürfel auskommt.
- Das Heft versucht, soweit das auf dem engen Platz möglich ist, sich auch Einsteigern verständlich zu machen.
- Sehr Spielleiterfreundlich, denn alle Arbeit, sogar das Würfeln, machen die Spieler. Es ist nichts vorzubereiten.
Am Gratisrollenspieltag 2014 wird das Heft dank einem äußerst erfolgreichen Crowdfunder in 1500 Stück Auflage (allerdings nur in SW) verschenkt.
Fragen oder Anregungen? Dann nur her damit...
edit: Links aktualisiert
asri:
Freitag Abend hab ich Die unglaubliche Robert Redshirt RPG Show auf einem unserer regelmäßigen Göttinger Rollenspieltreffen ausprobiert. Wir haben zwei Sendungen produziert (einen 25-minütigen Western und ein 45-minütiges Inselcamp) und viel Spaß gehabt. Im Folgenden möchte ich ein bisschen Feedback geben und Fragen stellen.
1) Die Einschaltquote ist ja ein abstrakter Wert und sie könnte theoretisch auch in den negativen Bereich sinken. Gibt es eine Untergrenze?
2) Auf S. 10 steht, dass Würfel ohne Chance auf einen Erfolg nicht benutzt/ verbraucht werden dürfen. Ist gemeint: Inklusive Modifikator? Die werden ja sonst nur nach dem Wurf in Betracht gezogen (s. 9).
3) Was passiert, wenn die Spieler nur noch zu "kleine" Würfel zur Verfügung haben, also die geplante Aktion/ Gefährdung nicht versuchen können? Müssen die Spieler sich dann andere, leichtere (womöglich belanglose) Aktionen ausdenken, um ihre Würfel zu verbrauchen?
4) Dürfen Spieler generell (auch unabhängig vom eben geschilderten Spezialfall) Würfe einfordern, um Würfel zu verbrauchen?
5) Dürfen Aktionen andere Zwecke verfolgen als die Gefährdung zu erhöhen bzw. Robert zu retten? (Meinem Eindruck nach hätte hier eine klare Beschränkung unserer Runde gut getan.)
6) Wie ist die genaue Reihenfolge der Schritte bei einer Gruppenaktion? Festlegen, wer teilnimmt, Schwierigkeit festlegen, Anführer bestimmen, Würfel wählen?
Eher Feedback als Frage:
Kleinere Unklarheiten, die bei uns am Spieltisch auftauchten: Einzelne Spieler machten sich Gedanken über die Handlung/ Story der Show, während das meinem Verständnis der Regeln nach völlig im Hintergrund steht bzw. nur diskutiert werden muss, um eben Robert in Gefahr zu bringen. Einzelne Spieler wollten auch eigene Ziele verfolgen, die mit dem Ziel der TV-Crew nicht zusammenpassten (der angeheuerte Medizinmann beim Inselcamp wollte Robert *tatsächlich* essen und musste in der Planungsphase zur Raison gerufen werden).
Wir haben übrigens in 25 Minuten nur etwas mehr als die Hälfte aller Würfel verbraucht, und in 45 Minuten erst gegen Ende (nach 40 Minuten?) einmal alle Würfel verbraucht. Keine Ahnung, ob das normal ist, oder eher wenige Aktionen.
Mein Eindruck von der Beschreibung zu Tokio Gladiator ist, dass Robert in diesem Showformat nicht überlistet werden muss, um in Gefahr zu kommen - die angeführten Beispielaufgaben klingen bereits lebensgefährlich. Ist das so gedacht? Dann wäre das potentiell einfacher für die TV-Crew, weil sie sich nur noch Gefahren und Rettungen ausdenken muss, aber nicht noch zusätzlich Tricks, um Robert da hineinzumanövrieren. Es ist prima, so ein Format anzubieten, aber dann könntest du es auch explizit so deklarieren (genauso, wie du auf die Schwierigkeit des Raumschriff Traumschiff hinweist).
Über den Türschieber-Job in diesem Format mussten alle übrigens herzlich lachen. Wir haben es ja nicht gespielt, aber als wir auf diese Stelle stießen, hatte das Spiel als Ganzes vermutlich für alle ein dickes Plus bekommen. Auch beeindruckend fand ich, dass jemand sich nach der ersten Show bereit erklärte, mal den SL zu machen (ich hatte angeboten, wieder zu leiten oder jemand anderen ranzulassen, wenn Lust besteht). Soweit ich weiß, hat die Person bisher nur wenig Rollenspielerfahrung und vermutlich nie zuvor geleitet. Fand ich cool, und meines Erachtens ist das ein gutes Zeichen für die Einsteigerfreundlichkeit des Spiels.
Den Vornamen Robert habe ich immer sehr deutsch ausgesprochen. Trotzdem wurde in der Runde häufiger von Robert Redford geredet, und bemängelt, dass man den auf den Illustrationen ja nicht wirklich erkennen könne. Ähm? Vielleicht mein Fehler. Ich habe übrigens vollkommen versäumt, in der Runde nachzufragen, ob alle wissen, was ein "Redshirt" ist. :-D
Das Layout finde ich gut und übersichtlich. Nur einmal habe ich etwas suchen müssen, als ich nachschauen wollte, welche Würfeltypen eigentlich genau gebraucht werden. Die Info, welches Spielmaterial benötigt wird, war irgendwo im Fließtext "versteckt". Da es nicht viel Text ist, war es schnell gefunden, aber wenn Dir als Layouter noch etwas einfällt, um das hervorzuheben...?
Kurz gesagt: Das Spiel kam bei uns gut an. Mir gefällt auch die optische Aufmachung. Bei den Regeln tauchten am Tisch ein paar Fragen auf, und ich denke, wenn ich es am GRT wieder leite, werde ich versuchen, die Spieler etwas stärker auf das Spielziel (Zuschauerquote erhöhen) hinzuweisen und die Gefährdungs- und Rettungsphase über Aktionen zu erklären: In der Gefährdungsphase kann man nur Robert gefährden, in R-phase nur Rettungsaktionen würfeln. Ich bin neugierig darauf, wie diese extreme Fokussierung bei den Spielern ankommt. Das Gefühl der Freiheit, im Rollenspiel alles tun zu können, geht verloren - aber ich finde es reizvoll, Rollenspiele mit ganz unterschiedlichem Zuschnitt zu haben.
Mentor:
Danke vielmal fürs Feedback! Ein paar Antworten ...
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---1) Die Einschaltquote ist ja ein abstrakter Wert und sie könnte theoretisch auch in den negativen Bereich sinken. Gibt es eine Untergrenze?
--- Ende Zitat ---
Unter Null kann die Einschaltquote nicht sinken, zum Einen weil sich die Spieler nicht völlig vertun können sollen, und zum Anderen, naja, weil es eine Einschaltquote ist ;). Stimmt aber, das ist nicht explizit erwähnt und könnte ich in einem Update noch hinzufügen.
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---2) Auf S. 10 steht, dass Würfel ohne Chance auf einen Erfolg nicht benutzt/ verbraucht werden dürfen. Ist gemeint: Inklusive Modifikator? Die werden ja sonst nur nach dem Wurf in Betracht gezogen (s. 9).
--- Ende Zitat ---
Gemeint ist, ob der Wurf den Zielwert überhaupt erreichen kann, also nach Modifikator. W4-1 kann man nicht werfen, wenn Zielwert 4 ist, wohl aber, wenn Zielwert 3 ist.
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---3) Was passiert, wenn die Spieler nur noch zu "kleine" Würfel zur Verfügung haben, also die geplante Aktion/ Gefährdung nicht versuchen können? Müssen die Spieler sich dann andere, leichtere (womöglich belanglose) Aktionen ausdenken, um ihre Würfel zu verbrauchen?
--- Ende Zitat ---
Es muss ja a) nicht unbedingt der Spieler mit der Idee diese Umsetzen/Würfeln und man kann sich da ja gegenseitig absprechen und b) selbst wenn alle nur mehr den W4 über hätten, hat einer der Spieler einen +1 oder +2 Vorteil und übernimmt das dann. Bleiben den Spielern wirklich nur mehr W4s über, müssen sie diese mit "belanglosen" Aktionen wegwürfeln, was aber nicht gut für sie ist: da die Gefahr nicht steigt, können sie damit keine Quote gutmachen, riskiren aber mit einer gewürfelten 1, Quote zu verlieren. Ein gutes Team denkt daher frühzeitig daran, die schlechten aufzubrauchen.
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---4) Dürfen Spieler generell (auch unabhängig vom eben geschilderten Spezialfall) Würfe einfordern, um Würfel zu verbrauchen?
--- Ende Zitat ---
Siehe oben: wenn es die Gefahr nicht erhöht, besteht trotzdem das Risiko, Quote zu verlieren. Wenn Spieler das unbedingt wollen: können sie haben :)
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---5) Dürfen Aktionen andere Zwecke verfolgen als die Gefährdung zu erhöhen bzw. Robert zu retten? (Meinem Eindruck nach hätte hier eine klare Beschränkung unserer Runde gut getan.)
--- Ende Zitat ---
Ebenso siehe oben. Hast du ein konkretes Beispiel für mich?
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---6) Wie ist die genaue Reihenfolge der Schritte bei einer Gruppenaktion? Festlegen, wer teilnimmt, Schwierigkeit festlegen, Anführer bestimmen, Würfel wählen?
--- Ende Zitat ---
Da gibt es keine vorgeschriebene Reihenfolge, außer dass sich alle auf ihre Würfel (und damit implizit die Teilnahme an der Gruppe) festlegen müssen, ehe der erste Wurf erfolgt. Zielwerte dürfen Spieler immer vorher wissen und sind kein Geheimnis.
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---Kleinere Unklarheiten, die bei uns am Spieltisch auftauchten: Einzelne Spieler machten sich Gedanken über die Handlung/ Story der Show, während das meinem Verständnis der Regeln nach völlig im Hintergrund steht bzw. nur diskutiert werden muss, um eben Robert in Gefahr zu bringen.
--- Ende Zitat ---
Ja, da könnte ein (Neben)Satz Klarheit schaffen. Wobei wenn die Gruppe Spaß an der Handlungsgestaltung hat, auch recht. Tut ja niemandem Weh, wenn sie sich darum statt um Quote kümmern, solang sie Spaß haben.
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---Wir haben übrigens in 25 Minuten nur etwas mehr als die Hälfte aller Würfel verbraucht, und in 45 Minuten erst gegen Ende (nach 40 Minuten?) einmal alle Würfel verbraucht. Keine Ahnung, ob das normal ist, oder eher wenige Aktionen.
--- Ende Zitat ---
In 25er Runden hatten meine Spieler (4) jeweils ihren Würfelsatz mal knapp unter, mal knapp über 2x durch. Ihnen war aber rasch klar, dass mehr Aktionen = mehr Würfeln = mehr Chance auf Quote ist, weshalb sie da sehr koordiniert vorgegangen sind. Mit mehr Spielern dauert das natürlich länger - wieviele haben denn mitgespielt?
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---Mein Eindruck von der Beschreibung zu Tokio Gladiator ist, dass Robert in diesem Showformat nicht überlistet werden muss, um in Gefahr zu kommen - die angeführten Beispielaufgaben klingen bereits lebensgefährlich. Ist das so gedacht? Dann wäre das potentiell einfacher für die TV-Crew, weil sie sich nur noch Gefahren und Rettungen ausdenken muss, aber nicht noch zusätzlich Tricks, um Robert da hineinzumanövrieren. Es ist prima, so ein Format anzubieten, aber dann könntest du es auch explizit so deklarieren (genauso, wie du auf die Schwierigkeit des Raumschriff Traumschiff hinweist).
--- Ende Zitat ---
In Tokio Gladiator habe ich als SL Robert immer fragend in der Gegend stehen lassen, wenn er nicht wusste, wie die Show weitergeht. Dann war Anschaffen/der Moderator gefragt, ihm klarzumachen, was er zu tun hat. Das ist dann irgendwie das Equivalent zu austricksen aus anderen Shows. Aber es stimmt, Tokio Gladiator ist einfacher, weil es leichter ist, die Gefahren zu schaffen. Macht Sinn, das im Text zu erwähnen!
--- Zitat von: asri am 23.02.2014 | 19:38 ---Den Vornamen Robert habe ich immer sehr deutsch ausgesprochen. Trotzdem wurde in der Runde häufiger von Robert Redford geredet, und bemängelt, dass man den auf den Illustrationen ja nicht wirklich erkennen könne.
--- Ende Zitat ---
Der Inhalt dieses Werkes und alle Orte, Namen und handelnden Personen sind frei erfunden.
Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Orten sowie lebenden oder realen Personen wären rein zufällig.
:D
asri:
--- Zitat von: Mentor am 23.02.2014 | 23:04 ---Unter Null kann die Einschaltquote nicht sinken, zum Einen weil sich die Spieler nicht völlig vertun können sollen, und zum Anderen, naja, weil es eine Einschaltquote ist ;). Stimmt aber, das ist nicht explizit erwähnt und könnte ich in einem Update noch hinzufügen.
--- Ende Zitat ---
Okay. Ich wollte nicht automatisch zuviel Realismus annehmen. Je nachdem, wie eine Einschaltquote - da draußen im wirklichen Leben - berechnet wird bzw. gemeint ist, ist es ja auch unwahrscheinlich, dass bei 0% die Inhalte der Show noch irgendeinen Einfluss auf den Anstieg der Quote haben können. *g*
Deiner Antwort entnehme ich auch, dass 100% der Maximalwert ist? Das ist ja wiederum eine willkürliche (wenn auch sehr nachvollziehbare) Setzung. >;D
--- Zitat ---
--- Zitat ---5) Dürfen Aktionen andere Zwecke verfolgen als die Gefährdung zu erhöhen bzw. Robert zu retten? (Meinem Eindruck nach hätte hier eine klare Beschränkung unserer Runde gut getan.)
--- Ende Zitat ---
Ebenso siehe oben. Hast du ein konkretes Beispiel für mich?
--- Ende Zitat ---
Der Medizinmann, der für die Inselshow angeheuert wurde, wollte Robert gern aufessen. Wir waren grad bei einer ganz anderen Gefahr, und irgendwie kam er mit diesem langfristigen Ziel seines Charakters an. Was für eine Aktion er würfeln wollte, weiß ich nicht mehr - ich befürchte, ich hab in dem Augenblick etwas gereizt reagiert.
Als Überlegung, wie ich es beim nächsten Mal handhaben könnte: Nur Aktionen, die die Gefahr für Robert erhöhen oder ihn retten, können die Quote erhöhen. Alle Aktionen können (bei einem Fehlschlag) die Quote senken. Vielleicht probier ich es so, eleganter fände ich aber trotzdem, wenn es nur "Gefährdungswürfe" und "Rettungswürfe" gibt.
--- Zitat ---Da gibt es keine vorgeschriebene Reihenfolge, außer dass sich alle auf ihre Würfel (und damit implizit die Teilnahme an der Gruppe) festlegen müssen, ehe der erste Wurf erfolgt. Zielwerte dürfen Spieler immer vorher wissen und sind kein Geheimnis.
--- Ende Zitat ---
Das heißt, die Spieler können sich bei einer Gruppenaktion auch absprechen, wer welchen Würfel nimmt - solange sich alle für einen Würfel entschieden haben, bevor der erste würfelt? Das ging für mich nicht klar aus den Regeln hervor (schon bei 111 Jahre, IIRC).
--- Zitat ---Ja, da könnte ein (Neben)Satz Klarheit schaffen. Wobei wenn die Gruppe Spaß an der Handlungsgestaltung hat, auch recht. Tut ja niemandem Weh, wenn sie sich darum statt um Quote kümmern, solang sie Spaß haben.
--- Ende Zitat ---
Ja - solange allen klar ist, dass das Spielsystem dafür keine Belohnung vergibt.
--- Zitat ---In 25er Runden hatten meine Spieler (4) jeweils ihren Würfelsatz mal knapp unter, mal knapp über 2x durch. Ihnen war aber rasch klar, dass mehr Aktionen = mehr Würfeln = mehr Chance auf Quote ist, weshalb sie da sehr koordiniert vorgegangen sind. Mit mehr Spielern dauert das natürlich länger - wieviele haben denn mitgespielt?
--- Ende Zitat ---
In der ersten Runde vier (plus SL), in der zweiten kam noch einer hinzu, der während der ersten neben uns saß und noch sein Abendessen nachholte. Meine Vorstellung des Spiels hatte er allerdings verpasst.
Das Ziel, die Quote hochzudrücken, schien in der Runde nicht im Vordergrund zu stehen, wobei ich durchaus versucht habe, es deutlich zu machen. Ich halte es auch nicht für ein großes Problem - wir hatten Spaß, aber beim nächsten Mal versuche ich, mehr Sportsgeist aus den Spieler rauszukitzeln.
--- Zitat ---Der Inhalt dieses Werkes und alle Orte, Namen und handelnden Personen sind frei erfunden.
Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Orten sowie lebenden oder realen Personen wären rein zufällig.
--- Ende Zitat ---
Ich hab die "Redfordisierung" nicht als Problem wahrgenommen, sondern war eher belustigt - und wollte einfach mitteilen, dass sowas passieren kann. :)
Danke für die raschen Antworten, Markus!
asri:
--- Zitat von: Mentor am 23.02.2014 | 23:04 ---In Tokio Gladiator habe ich als SL Robert immer fragend in der Gegend stehen lassen, wenn er nicht wusste, wie die Show weitergeht. Dann war Anschaffen/der Moderator gefragt, ihm klarzumachen, was er zu tun hat. Das ist dann irgendwie das Equivalent zu austricksen aus anderen Shows.
--- Ende Zitat ---
"Anschaffen" ist ein Begriff, den ich offen gestanden nicht recht verstanden habe. Ich kenne es als "kaufen, erwerben" einerseits und "mit Prostitution Geld verdienen" andererseits. (Am Spieltisch gab es entsprechendes Gelächter, als jemand Anschaffen +2 las.)
Ich hab jetzt in einem soliden Onlinewörterbuch (DWDS) die Bedeutung gelesen, um die es wohl geht:
süddeutsch, österreichisch: jmdm. etw. befehlen
Vielleicht hilft es ja anderen Norddeutschen, wenn sie das hier lesen. ;D
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