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"Real-Life"-Tränke in Mittelaltersettings

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Auribiel:
Weidentee ist ein natürliches Schmerzmittel (Stichwort: Salicin).

Fingerhut laka Digitalis könnte man als so eine Art "im letzten Moment nochmal den Herz einen Stupser geben" interpretieren (um Himmels Willen nicht RL damit rumspielen).

Johanniskrautöl wirkt als Antidepressiva (im Cthulhu-Setting ja ev. wichtig?  >;D ).

Ansonsten spiel doch mit den alten Alchemistischen Begriffen "das weiße Einhorn mit dem roten Drachen mischen um den schwarzen Löwen zu erhalten" *laberlaberSudbraulaberlaber*.

Oder: Halt es wie bei Resident Evil!
Blaues Kraut heilt Gift.
Grünes Kraut heilt LE.
Rotes Kraut verstärkt die Wirkung von blau oder grün.

Bad Horse:

--- Zitat von: Auribiel am  4.03.2014 | 21:07 ---Ansonsten spiel doch mit den alten Alchemistischen Begriffen "das weiße Einhorn mit dem roten Drachen mischen um den schwarzen Löwen zu erhalten" *laberlaberSudbraulaberlaber*.

--- Ende Zitat ---

Wenn ich mich richtig erinnere, waren das auch nur Codenamen für relativ normale Substanzen, damit nicht jeder gleich wusste, was in einem Mittel so drin war.

Sozusagen eine frühe Datenverschlüsselung gegen Wirtschaftsspionage.  ;)

Schalter:
Da kam ja einiges zusammen! Ich kann da was draus brauen, denke ich ;)
Danke Euch!

Auribiel:

--- Zitat von: Bad Horse am  4.03.2014 | 21:17 ---Wenn ich mich richtig erinnere, waren das auch nur Codenamen für relativ normale Substanzen, damit nicht jeder gleich wusste, was in einem Mittel so drin war.

Sozusagen eine frühe Datenverschlüsselung gegen Wirtschaftsspionage.  ;)

--- Ende Zitat ---

*Dampfwolke und dramatischer Auftritt* Genaaaau! ;)

Das schöne wäre, man muss ja nichtmal festlegen, was es wirklich ist, man lässt sie einfach mit den "verschlüsselten" Mittelchen was brauen...

*Dampfwolke und Bühnenabgang*

psycho-dad:
Bei Cthulhu darfs ja auch etwas dreckiger werden, oder?

"Armsünderfett", also Menschenfett (bevorzugt vom am Galgen Baumelnden). Wurde in Salben eingebracht und galt als Wirksam gegen verschiedene Schmerzen, insbesondere Knochen-, Zahn und Gelenkschmerzen.

Weitere Historisch belegte ekligkeiten und Kuriositäten gibt's im "Lorscher Arzneibuch(Wiki-Eintrag)" (Link zum Dokument)

Interessant für dich dürften die Abschnitte "Curationes - Lorscher Arzneibuch" und Unterabschnitte sein (Linke Seite, Tab "Inhalt", Übersetzung in Lesbar ganz Rechts.)


[Edit:]
Link Repariert.

P.S.:
Einen Tab für Google/Wiki offen lassen beim Lesen. Einige der Zutaten sind anders nicht zu enträtseln.  ~;D

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