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[4E & Pathfinder] Reign of Winter mit super Maps

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Wellentänzer:

--- Zitat von: GK am  2.05.2014 | 11:31 --- Doch?
--- Ende Zitat ---

Das müsstest Du mir erklären. Wenn der Weg von Level 1 bis 20 vorgezeichnet ist, wie soll man davon abweichen können? Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit. Die Gruppe kann sich eben NICHT frei entscheiden, sondern muss den Schienen folgen. Ist doch nicht schlimm, aber halt zwangsläufig. Falls das ernsthaft diskutiert werden soll, bitte in einen anderen thread packen!

Greifenklaue:
Dann wäre ja jedes Kaufabenteuer Railroading.

Ich versteh die Definition immer eher auf einzelne Szenen bezogen und ob diese ergebnisoffen sind - und das sind sie oder können es gemacht werden.

Außerdem musste ich noch nie ein Spieler auf die Schienen zwingen, man kann den roten Faden immer mal wieder anbieten und dann geht es weiter im Plot - oder auch nicht.

Dass ein Abenteuerpfad per se Railroading ist, denk ich nicht, ist wie überall im Leben: eine gesunde Mischung macht's. Hat eine Szene aber nur einen möglichen Ausgang, würde ich die Lust allzuschnell verlieren.

Gerade der vorgezeichnete Weg wird doch gern Dutzende Male verlassen und den zu füllen ist für mich ein Gutteil des Spaßes.

Edit: Kartenmaterial ist super, guter Hinweis in jedem Fall!

Edit2: Diskutieren müssen wir es vermutlich nicht wirklich ;) Bin da nur drüber gestolpert!

:

--- Zitat von: GK am  2.05.2014 | 14:48 ---Dann wäre ja jedes Kaufabenteuer Railroading.
--- Ende Zitat ---

Na klar, so ist es ja auch in den allerallermeisten Fällen! Die absolute Mehrzahl der Abenteuer beinhaltet mehr oder weniger starkes Railroading. Deshalb fallen ja "freiere" Abenteuer wie Kingmaker für Pathfinder oder Rabenblut für DSA oder Power Behind the Throne für Warhammer auch so auf.

Man kann sich clever anstellen und den Charakteren mehr oder weniger Freiheiten lassen. Oder einfach eine konfliktreiche Ausgangssituation präsentieren und die Charaktere reinwerfen. Oder oder oder.

Mit der Länge der Kampagne wird es aber selbstredend zunehmend schwieriger, die Charaktere periodisch wieder an bestimmten Sollstellen wieder zusammenzuführen. Deshalb beinhalten weitgehend systemunabhängig quasi alle Großkampagnen, sei es für DSA, D&D, Cthulhu, Shadowrun oder was auch immer, so viel Railroading. Die Diskussion konzentrierte sich zwar im deutschen Raum vor allem auf DSA, weil die Situation dort aus diversen Gründen so stark ins Auge fiel. Die Problematik existiert aber für alle Rollenspiele gleichermaßen und es gibt nur SEHR wenige Ausnahmen. Ich finde das so offensichtlich und hatte bislang angenommen, dass diese Wahrnehmung extrem breit geteilt wird. Übersehe ich was? Hm...

WitzeClown:
Wow, da steckt echt Arbeit drin. Nicht schlecht.

So einen Paizo Pfad nach 4e zu konvertieren ist schon Arbeit genug und dann auch noch mit so einer ordentlichen Aufmachung. Wirklich Klasse.

Aber eine kleine Bemerkung zur Diskussion hier im Thread: Ich finde es interessant wie oft Kingmaker als die große Ausnahme unter den Adventure Paths gehandelt wird. Nachdem ich ihn mit meiner 4e Gruppe halb durchgespielt habe kann ich diese Abgrenzung nämlich nicht mehr ganz so nachvollziehen.  ;)

Greifenklaue:
Wenn die Diskussion zu ausführlich wird, kann sie ja ausgelagert werden.

Wenn Kaufabenteuer = Railroading bedeuten würde, wäre der Begriff imho ja wenig nützlich.

Ich halt mich an: "Railroading ist, wenn der Spielleiter die Aktionen der Spieler(-charaktere) entwertet."
(siehe hier in Kommentar 2)

Und das sehe ich gerade bei PF-Pfaden als nicht gegeben an. Oft steht ja schon bei der NSC-Taktik, was ein NSC versucht, wenn er nicht überrascht wird, ergo es spielt eine Rolle, wie ich da ran gehe - und oft sind auch unterschiedliche Ausgänge vorgezeichnet, also typischerweise neben Niederlage und Sieg auch Flucht, manchmal auch Aufgabe.

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