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Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer

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Nevermind:

--- Zitat von: User6097 am  5.07.2014 | 19:40 ---Das Tor zuzumauern wäre tatsächlich logisch und klug.

Weder hat die Nachtwache Kavallerie, die ein Tor zum Ausbruch benötigen würde, noch  gibt es großen Austausch zwischen Vor und hinter der Mauer. Das Tor wird also nicht gebraucht. Ein Tor ist strategisch immer ein Schwachpunkt, und es zuzumauern eliminiert diesen.

Ein Tor offenzulassen, weil man dann weiss, wo der Gegner angreift, halte ich für eher undurchdacht. Gerade die Mauer kann man nur mit Mühe erklettern, auch mit Tor kann man überall angreifen, und Mauerabschnitte lassen sich mit wenig Mann überwachen.

Es wäre sogar plausibel gewesen, wenn die Mauer nie ein Tor gehabt hätte.

--- Ende Zitat ---

Damit man weder gut Scouten kann(was die Nachtwache erwiesernermassen tut) und damit man da Gelände vor der Mauer nicht roden kann, was zur Fernkampfverteidigung von so einer Mauer voll sinvoll ist.

Genau ich find auch das Tor is totaler Quatsch.  :Ironie:

Arldwulf:

--- Zitat von: User6097 am  5.07.2014 | 19:40 ---Weder hat die Nachtwache Kavallerie, die ein Tor zum Ausbruch benötigen würde, noch  gibt es großen Austausch zwischen Vor und hinter der Mauer. Das Tor wird also nicht gebraucht. Ein Tor ist strategisch immer ein Schwachpunkt, und es zuzumauern eliminiert diesen.
--- Ende Zitat ---

Also erstens haben die Jungs natürlich Kavallerie - die Grenzer sind praktisch immer beritten. Sie haben kaum Ritter - doch die braucht man dafür auch nicht, sondern Typen die schnell zuschlagen und wieder abhauen können.

Viel wichtiger ist aber: Die Mauer ist ohne die Möglichkeit auszureiten nicht zu verteidigen. Sie hat keine in kurzen Abständen vorhandenen Wachtürme oder Anlagen um einen Angriff abzuwehren - nur an sehr wenigen Stellen gibt es so etwas. Wer nicht ausreiten kann überlässt es dem Gegner was der damit machen will.

Und wir sprechen hier über das mythische Bauwerk welches vor tausenden Jahren von einem legendärem Typen erschaffen wurde der dafür auch noch ganz offenbar Magie einbaute damit Untote nicht einmal unten durch können. Die natürlich heute keiner mehr zaubern kann.

Kurzum: einmal kaputt kann niemand dieses Teil wieder aufbauen. Tatsächlich ist es für Westeros viel wichtiger die Mauer zu beschützen als die Dörfer hinter dieser Mauer.

Das Tor zuzumauern bedeutet effektiv die Mauer aufzugeben, abzuwarten bis die Wildlinge sie kaputt gemacht und die weißen Wanderer den Süden überschwemmt haben. Es ist selbst gegenüber der Möglichkeit die Wildlinge einfach durchzulassen (und schon dies wäre fahrlässig, weil die ja auch nicht blöd sind: Sobald die weißen wanderer besiegt werden oder wieder für tausende Jahre fort sind wird man sie aus dem Süden wieder vertreiben wollen hinter die Mauer - also würden sie die Nachtwache und die Mauer dennoch zerstören, selbst wenn verhandelt würde) die noch schlechtere Maßnahme.

Gleichzeitig ist der kurzfristige Vorteil den man durch das Zumauern gewinnt sehr gering. Neben der Problematik dass dies gar nicht so einfach und schnell geht kommt noch hinzu, dass der Gang unter der Mauer eigentlich extrem leicht verteidigbar selbst gegen eine Übermacht ist (weshalb es ja auch gelingt).

Etwas besseres als dass jemand die Gegner dort hineinschickt kann der Nachtwache gar nicht passieren, erst durch die haushohe zahlenmäßige Unterlegenheit wird dieser Kampf überhaupt spannend.

Eulenspiegel:

--- Zitat von: Arldwulf am  7.07.2014 | 09:18 ---Kurzum: einmal kaputt kann niemand dieses Teil wieder aufbauen. Tatsächlich ist es für Westeros viel wichtiger die Mauer zu beschützen als die Dörfer hinter dieser Mauer.
--- Ende Zitat ---
Dann sollte man einfach das Tor aufmachen und die Wildlinge durchlassen. Das wäre der beste Schutz für die Mauer.


--- Zitat ---Das Tor zuzumauern bedeutet effektiv die Mauer aufzugeben, abzuwarten bis die Wildlinge sie kaputt gemacht und die weißen Wanderer den Süden überschwemmt haben.
--- Ende Zitat ---
Wie kommst du denn darauf? Nur weil man das Tor zumauert, bedeutet das noch lange nicht, dass man die Mauer aufgibt. Im Gegenteil: Als das Tor offen war, hatten die Wildlinge sehr gute Chancen, die Nachtwache auszuradieren.
Wenn man das Tor jedoch zumauert, kann die Nachtwache die Mauer wesentlich länger verteidigen.


--- Zitat ---Es ist selbst gegenüber der Möglichkeit die Wildlinge einfach durchzulassen (und schon dies wäre fahrlässig, weil die ja auch nicht blöd sind: Sobald die weißen wanderer besiegt werden oder wieder für tausende Jahre fort sind wird man sie aus dem Süden wieder vertreiben wollen hinter die Mauer - also würden sie die Nachtwache und die Mauer dennoch zerstören, selbst wenn verhandelt würde) die noch schlechtere Maßnahme.
--- Ende Zitat ---
Was haben die Wildlinge davon, die Mauer zu zerstören?

Klar, sie werden sich nicht einfach vertreiben lassen. Aber sich daran zu machen, die Mauer zu zerstören hilft jetzt nicht gerade sehr, die Vertreibung zu verhindern.

Desweiteren: Wieso sollte die Mauer vom Süden her leichter zu zerstören sein als vom Norden her? Ob die Wildlinge nun nördlich oder südlich der Mauer stehen: Die Mauer lässt sich in beiden Fällen mit dem gleichen Aufwand zerstören.


--- Zitat ---Gleichzeitig ist der kurzfristige Vorteil den man durch das Zumauern gewinnt sehr gering. Neben der Problematik dass dies gar nicht so einfach und schnell geht kommt noch hinzu, dass der Gang unter der Mauer eigentlich extrem leicht verteidigbar selbst gegen eine Übermacht ist (weshalb es ja auch gelingt).
--- Ende Zitat ---
"Zumauern" war ein synonym für "Den Tunnel mit Wasser vollaufen lassen und es dann gefrieren lassen."
Und wenn man sich das Gespräch zwischen Lord Allister und John Schnee anhört, dann bezweifelt niemand, dass es möglich ist. Es ging nur um die Frage, ob es sinnvoll ist.


--- Zitat ---Etwas besseres als dass jemand die Gegner dort hineinschickt kann der Nachtwache gar nicht passieren, erst durch die haushohe zahlenmäßige Unterlegenheit wird dieser Kampf überhaupt spannend.
--- Ende Zitat ---
Und wieso glaubst du dann, hat Manke das getan? Ist er in Wirklichkeit doch noch eine Krähe und hat nur nach einen Plan gesucht, die verhassten Wildlinge umzubringen?

Oder ist es nicht wahrscheinlicher, dass Manke als Ex-Krähe die Schwachstellen der Nachtwache kennt und die Gegner deswegen hat so angreifen lassen, wie er es tat.

Und wieso glaubst du, ist John Schnee aufgebrochen, um Manke umzubringen? Selbst in der Gewissheit, dass er das nicht überleben würde? Wenn der Gang so einfach zu verteidigen wäre, dann wäre das doch nicht notwendig.

Anastylos:
Vielleicht war es blöd die Wildlinge nicht durchzulassen. Aber nicht so blöd wie Eddard Stark zu enthaupten, nicht die Enkelin von Lord Frey zu heiraten, Jaime Lannister freizulassen etc.
Niemand ist vollkommen auch nicht die Nachtwache.

Und wer weiß was in der nächsten Staffel kommt.^^

Turgon:

--- Zitat von: Anastylos am  7.07.2014 | 21:28 ---Und wer weiß was in der nächsten Staffel kommt.^^
--- Ende Zitat ---
Die Buchleser ;-)

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